Hallo,
ich bin eine Betroffene und ich kann dir nur den Tipp geben, dass du dein Leben änderst. Du mußt zu rRuhe kommen und deinem Körper und deinem Geist die Chance geben, dass sie sich auch ausruhen. Autogenes Training ist da wirkllich super, kann aber auch etwas anderes indieser Richtung sein.
Ich hatte meinen zweiten Hörsturz ( im Zusammenhang mit einem Barotrauma) vor einem Jahr und habe seit dieser Zeit erhebliche Tinnitusgeräusche. Habe sehr viele Therapien (Infusionen, Laser, Akupunktur, Chirotherapie, Cranosacralbehandlung etc.) hinter mir, aber was wirklich hilft ist entspannen und das Leben ändern. So war es bei mir. Das Geräusch ist zwar noch immer da, aber ich nehme es nicht immer wahr.
In München kann man noch rechts der ISAR IN EINE DRUCKKAMMER GEHEN ODER EINE HYPERBARE SAUERSTOFFTHERAPIE MACHEN (man zahlt allerdings alles privat).
In München gibt es auch eine Tinnitussprechstunde an einigen Krankenhäuser. evtl. bei dir in der Nähe auch.
Hast Du schon einmal einen Kernspin-tomo machen lassen, so dass man sich sicher ist, ob es nicht etwas anderes ist.
Empehlenswert ist es für nachts, dass Du dir ein Seidenkissen mit Kunststofffüllung zulegst und dich dann auf das rauschende Ohr legst, dann merkst du dein eigenes Geräusch nicht so gut.
Achte darauf, genügend Schlaf und keine Erkältung zu bekommen, sonst wird der Tinnitus schier unerträglich.
Von einem Masker haben mir alle Kliniken und Ärzte abgeraten.
Lass immer wieder dein Gehör in regelmäßigen Abständen überprüfen. Hast Du auch Schwindel?
Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir mailen. Kenne auch viele Adressen und Ansprechpartner.
LG
Mita
jeder Jeck ist anders. Et kütt wie et kütt und et is noch immer jott jejange.
Streite niemals mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveu runter und schlägt dich mit Erfahrung!