Hi,
sie hat doch schon Verträge für weitere Bücher gemacht.
sie ist eben eine tolle Geschäftsfrau.
Ich bin trotzdem neugierig und schaue rein.
Hi,
hat jemand von euch das Buch schon? Oder holt ihr es euch noch?
Werdet ihr es euren Kindern vorlesen oder möchtet ihr einfach selbst mal reinschauen
Ich werde es mir auf jeden Fall holen, einfach weil ich neugierig bin
Und ich denke, dass es ein schönes Buch ist (hab ich so gehört )
Ich find's gut, dass sie dieses Buch geschrieben hat, selbst wenn eine einmalige Sachen gewesen sein sollte...
LG
Penelope
Hi,
sie hat doch schon Verträge für weitere Bücher gemacht.
sie ist eben eine tolle Geschäftsfrau.
Ich bin trotzdem neugierig und schaue rein.
LG
Mita
jeder Jeck ist anders. Et kütt wie et kütt und et is noch immer jott jejange.
Streite niemals mit einem Idioten, er zieht dich auf sein Niveu runter und schlägt dich mit Erfahrung!
oh, wußte ich gar nicht.
Hab mir das Buch gerade bestellt Ich mag sowas
Und die Justified hab ich auch gleich mitgenommen
Auf das Paket freu ich mich schon
Elke Heidenreich hat es in Lesen! verrissen.
Wobei man ja nicht unbedingt denselben Geschmack haben muss.
Ich hab bis jetzt echt nur ziemlich viel Gutes darüber gehört, aber ich werde mir meine eigene Meinung bilden, hab's ja bald.
Zum Glück auch die englische Version, die Übersetzungen, na ja...
Und mir ist es auch schnurz was eine Elke *wasistsie* dazu sagt, wenn mir das Buch gefällt, stehe ich dazu, wenn nicht, dann werde ich das auch sagen.
Aber erst mal muß ich es bekommen und lesen
Ja, berichte dann mal!
Ich werde es nicht kaufen, weder für mich, noch für die Kinder. Ich finde, daß die Zeichnungen an absolut billigen Zeichentrick erinnern, gruselig.
Es gibt so tolle Kinderbuch-Autoren, da zähle ich Madonna einfach nicht dazu.
lg
anjuschka
Bei uns wurde das Buch förmlich zerrissen
Hier ein Auszug:
Mama Madonna und ihre Moral
Eine biedere Aschenbrödelgeschichte, plump illustriert - das ist Madonnas Kinderbuchdebüt. Den Rummel im Vorfeld hat die Popdiva gekonnt orchestriert; umso grösser ist nun die Enttäuschung.
Viel Lärm um - nun, nicht nichts. Aber erbärmlich wenig. Keine Zeile durfte vor dem heutigen Erscheinen von Madonnas erstem Kinderbuch darüber geschrieben werden. Die Medien mussten komplizierte Verträge zur Sperrfrist unterzeichnen, wie sie selbst im obersten Segment des Showbiz selten sind; erst dann bekamen sie das Opus zugestellt.
Im Internet allerdings gab Madonna ausführlich Auskunft zu ihrer «Geschichte über Freundschaft und Missgunst, Pyjamapartys und gute Feen». Die wichtigste Mitarbeiterin, erklärte sie, sei ihre Tochter gewesen: «Sie sagte mir, wann die Geschichte langweilig wurde. » Natürlich erwartete alle Welt eine spannende Geschichte von Madonna - wo doch ihr eigenes Leben ein wahrer Abenteuerroman ist.
Tränendrüsenstory
Immerhin: Das Cover des Buches durfte schon im Vorfeld abgedruckt werden. «Die englischen Rosen», sah man hier und dort, sind vier zarte Mädchen, mit grobem Strich umflort - ganz im französischen Illustrationsstil, wie er etwa Mitte des letzten Jahrhunderts en vogue war. En vogue im wahren Sinn des Wortes: Der Zeichner Jeffrey Fulvimari, der als Hauptinspirationsquelle erstaunlicherweise Andy Warhol angibt, war bisher vor allem in der Welt der Mode und des Designs bekannt. So erstaunt es wenig, dass Madonnas Protagonistinnen aussehen wie magersüchtige Models: eine dunkelhäutig, eine schlitzäugig, eine mit Brille und eine rothaarig - ästhetisch und politisch hochgradig korrekt.
Doch trotz allem sind die vier unzufrieden. Es ist nämlich so: Binah ist schöner. Blond und blauäuig. Dazu klug und nett und also auch beliebt. Das ist einfach zu viel für Nicole, Amy, Charlotte und Grace. Sie beneiden und schneiden Binah und sehen nicht, wie einsam und unglücklich sie ist. Das sanft mahnende Wort einer Mutter nützt nichts; erst als eine Fee die Freundinnen zu Binah nach Hause bringt, sehen sie, was Sache ist: Da schrubbt die Arme auf Knien den Fussboden, kocht, spült Geschirr, wäscht, bügelt, flickt und bringt vor dem Schlafengehen noch den Müll runter.
Schönheitsterror
Binah schläft in einer kahlen Kammer mit nur einer Puppe («Könnt ihr euch das vorstellen? Mit nur EINER Puppe!») und einem Foto von Mama. Mama ist gestorben (wie Madonnas Mutter, als sie selbst sechs war), deshalb muss Binah Papa denHaushalt führen. Beschämt beschliessen die vier Freundinnen, nun etwas netter zu ihr zu sein.
Ist das die Moral von der Geschichte? Nicht ganz. Das dicke Ende kommt noch und sei hier ausnahmsweise verraten: Weil Nicole, Amy, Charlotte und Grace nun mit Binah unterwegs sind, färbt deren Schönheit auf sie ab und alle Leute finden sie nun auch schön. Tja, das ist es, was Mama Madonna den Kindern der Welt zu sagen hat - übrigens spricht sie ihre Leserschaft (ab 6 Jahren) direkt an und unterbricht die Geschichte immer wieder mit Klammerbemerkungen («Unterbrecht mich nicht immer!»). Das Büchlein wird ab heute in 30 Sprachen und mehr als 100 Ländern vertrieben - vermutlich ein Rekord in der Geschichte des Verlagswesens, sicher im Sektor Kinderbuch.
Nabelschau
Noch nie war Madonna so fantasielos. Die Popikone, die sich selbst unzählige Male neu erfunden hat, schafft es nicht, eine eigene Geschichte für Kinder zu kreieren. Alle Elemente sind altbekannt und obendrein reichlich veraltet. Das sollte die Superemanze des Showbiz eigentlich wissen. Vielleicht beschäftigt sie das Thema Neid, mit dem sie selbst ganz sicher immer wieder konfrontiert wird, so sehr?
Nicht nur imText finden sich viele Anspielungen auf die Biografie Madonnas; auch die Figuren ähneln ihr: Binah vor allem, aber auch jene Mutter, die versucht, die vier Mädchen zur Vernunft zu bringen, trägt eindeutig Züge der Autorin. Da unterscheidet sich Madonnas erstes Kinderbuch nicht von ihren Platten und Videos: Es ist selbstverliebt und dreht sich im Grunde nur um den eigenen Nabel.
Man stelle sich vor, jede Kinderbuchautorin würde sich als Popstar versuchen - lächerlich. Ebenso lächerlich ist es, wenn Popstars meinen, es sei ein Kinderspiel, Kinderbücher zu schreiben. Aber Madonna wird es wieder tun. «Die englischen Rosen» ist das erste von fünf geplanten Werken. Eine neue Karriere beginnt - leider wenig hoffnungsvoll.
Ich finde gerade die Zeichnungen irgendwie ansprechend, mir gefallen sie
hier mal ein paar Auszüge davon, was ich dazu gefunden habe...
...it is excellent and teaches great lessons. To the people that have not read it please give it a chance. Many are judging Madonna, and just because they don't agree with Madonna's ways they have already made their mind up that the book is "BAD" Which is absolutely not true.
Sure there's been a lot of hype about The English Roses, but would you expect any less? I have been anxiously awaiting it's arrival.. and the rest of the series as well.
My daughter (who is five) and I have read it six times already, and we just got it today. I even cried the first time I read it, when the girls are getting a glimpse into the life of Binah.. and they realize just how good they've really got it.
The story is clever, good and kept my daughter's attention again and again.. plus the illustrations are absolutely beautiful. Great job Madonna!
This morality tale is nothing new under the sun, but it is cleverly told, with many teaspoonfuls of good humor. Jeffrey Fulvimari's illustrations are no less than stunning--filling every page with vivacious black ink lines and gorgeous watercolor reminiscent of 1960s fashion sketches. Children will enjoy this "don't hate me because I'm beautiful" story that celebrates friendship as much as it teaches compassion.
Ich finde, das hört sich ganz gut an, aber es wird immer welche geben, die das Buch mögen und welche, die es total daneben finden
Hi!
Ich muß auch ehrlich gestehen, daß ich die Illustrationen sehr nett finde. Mal sehen, ob ich es kaufe - bei Büchern kann ich aber generell nur sehr schwer widerstehen.
Liebe Grüße
Caitlin