Hi Angelika,

mir wurde letzte Woche periorale Dermatitis diagnostiziert. Erstmal bin ich froh, dass endlich mal ein Hautarzt diese Diagnose gestellt hat, weil die Hautärztin, bei der ich vorher war, immer nur von Akne gesprochen hat und mir die völlig falschen Präperate verordnet hat. Eigentlich habe ich auch keine Pickel, nur den einen oder anderen mal im Kinnbereich!

Mein neuer Hautärzt ja auch mit einem speziellen Gerät meinen Haut-Fett-Gehalt und meine Haut-Feuchtigkeit ermittelt, was ich sonst auch von keinem Hautarzt kannte.

Da ich das Problem bestimmt schon seit 2 Jahren habe, hat er mir auch direkt gesagt, dass wird es nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen, sondern dass ich Geduld und Ausdauer haben muss.

Glücklicherweise sieht es bei mir noch nie so schlimm aus, wie einige Beispiele, die er mir gezeigt hat.

Er hat mir also eine Creme aus Erythromycin in Linola-Emulsion verschrieben, die ich kontinuierlich morgens und abends nach der Reinigung mit Effaclar-Gel im ganzen Gesicht anwenden soll. ... Und nichts, wirklich nichts anderes (würde ja zumindest gerne was gegen meine Augenfältchen tun, aber ich bleibe stark )

Zusätzlich soll ich 3x täglich Ichtraletten schlucken, sie sollen den Heilungspozeß ein wenig beschleunigen.

Ich bin wirklich gespannt, ob ich endlich diese unappetitlichen "Hubbelchen" und Rötungen mal wegbekomme und auch mal eine rundum glatte Haut habe.

Gespannt bin ich jetzt schon, wie ich mich nach der Therapie weiterpflegen kann. Zumindest werde ich es nicht mehr übertreiben, da die periorale Dermatitis ja eine "überpflegte" Haut ist und gerade bei jungen Frauen vorkommt.

Zur Zinksalbe kann ich Dir leider also noch keine Erfahrungen berichten, aber ich hoffe, auch Du bekommst PD in Griff....

Viel Glück und VLG
Noémi