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Thema: Würdet Ihr ein Kind aus der Dritten Welt adoptieren?

  1. #11
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    Ich halte es auch mit dem helfer-Prinzip: es ist wichtig dem Kind ein zuhause zu geben.

    Die eigene Kultur ist wichtig, jedoch hat man die Kultur des Landes in dem man aufwächst. Eltern vermitteln Kultur, nicht Gene. Man wird nicht mit sowas geboren, sondern das Kind "erwirbt" es mit den Jahren.

    Das merkt man ja auch deutlich an den Ausländerkinder hier (wozu ich ja auch zähle).

    Wenn ich reich werde, werde ich trotz gewünschter leiblicher Kinder, weitere Kinde adoptieren - aber bevorzugt aus meiner Heimat.

  2. #12
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    @andijo: Klar, ich würde persönlich in jedem Fall von Anfang an (also, sobald möglich ) offen mit dem Kind über die Adoption sprechen - auch wenn es ein europäisches Kind wäre, wo es nicht so "offensichtlich" ist. Ich finde das auch wichtig, denn meistens fühlen sich die Kinder irgendwie betrogen, wenn sie davon erst später erfahren. Ich habe übrigens auch eine Kollegin, die hier ein Kind adoptiert hat (gleich nach seiner Geburt), die hat es auch so gehalten.

    @all: Dann sind die meisten so einer Adoption gegenüber ja doch eher positiv eingestellt. Danke für Euren Input.

  3. #13
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    hallo,

    es gibt auch die möglichkeit, pate für ein kind in der dritten welt zu werden, z.b. über www.world-vision.de

    man überweist monatlich einen betrag und bekommt regelmäßig berichte darüber, was mit dem geld angestellt wurde, wenn das kind älter ist/wird, bekommt man auch briefe und kann seine entwicklung nachvollziehen.

    mal vorausgesetzt, dass diese berichte und briefe echt sind finde ich die idee gut, dass das geld nicht nur dem kind zugute kommt, sondern auch seiner familie, falls vorhanden, dem dorf, der schulklasse usw., weil so auch neid vorgebeugt wird. z.b. werden davon brunnen im dorf oder schulbücher mitfinanziert. ein teil des betrags bekommt das kind allerdings in form von produkten, wie kleidung, med. versorgung usw.



    lg

    musika
    Eleganz ist, wenn Charme durch die hohe Schule
    der Kultur gegangen ist.

  4. #14
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    Hi!

    Ich würde auch ein Kind aus der dritten Welt adoptieren, evt. möchte ich ja sogar in dem Land leben, wo das Kind herkommt. Ich würde auf jeden Fall versuchen wollen, auch die Kultur des Kindes zu integrieren, z.B. durch häufige Besuche (wenn ich nicht dort lebe). Ich würde aber ehrlicherweise lieber ein junges Baby adoptieren, und ich könnte es nur machen, wenn ich Gewissheit hätte, dass es wirklich keine Familie mehr hat. Es gab da ja in den letzten Jahren einige skurrile Geschichten, wo Kinder vermittelt wurden, die gar nicht unbedingt "bedürftig" waren.

    LG kittylee

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