Hallo Steffi,
Gott sei Dank ist ja wirklich ein Ende abzusehen - also, halte durch Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir für die neue Stelle einen guten Start.
LG
Andrea
Hallo,
auch wenn Wochenende ist - ich muss das einfach mal kurz schildern:
Seit mehr als 5 Jahren mach ich meinen Job in meiner Firma (Tochterfirma eines großen Konzerns).
Nun werde ich wechseln, und zwar wurde ich von einer anderen Abteilung des Mutterkonzerns "abgeworben" - also angesprochen, ob ich dort arbeiten möchte, was mir nach so langer Zeit nicht ungelegen kam, denn ich möchte in meinem Berufsleben auch nochmal was anderes machen, und so einfach ist das ja heutzutage auch nicht mehr.
Dies wusste ich bereits seit knapp einem Jahr, und da in unserer Firma die Mühlen langsam mahlen, wurde es erst vor vier Wochen offiziell.
Ich musste es also meinem (Noch-) Chef sagen.
Tzja und der kann das leider nicht vertragen.
Die Abteilung, zu der ich gehe, gehört zu den "roten Tüchern" für ihn, außerdem scheint er eine gewisse Undankbarkeit zu wittern (was natürlich vollkommener Blödsinn ist), ferner kann er es nicht ausstehen, wenn man ihn nicht rechtzeitig ins Vertrauen zieht (worans wohl liegt??).
Jedenfalls bin ich mittlerweile für ihn so etwas wie die Persona non grata, eine Abtrünnige. Wenn er gute Laune hat, merkt mans nicht sooo sehr, aber wenn er nen schlechten Tag hat (und das ist die Mehrzahl), versucht er mich zu schikanieren wos geht.
Möchte das hier nicht so im Detail beschreiben, aber zumindest weiß ich, dass er in bestimmten Besprechungsrunden seinem Unmut über meine Abtrünnigkeit lauthals Luft gemacht hat - was ich einfach für die falsche Plattform halte und was außerdem absolut unwürdig ist, wenn man 5 Jahre gut zusammengearbeitet hat und buchstäblich durch dick und dünn gegangen ist.
Zum Glück sind die meisten Kollegen schlauer und durchschauen seine Zickigkeit - sie wissen, dass ich nicht weggehe, um ihm eins auszuwischen, sondern um mich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln.
Glücklicherweise ist ein Ende in Sicht, mehr als 2-3 Wochen muss ich das nicht mehr aushalten.
Trotzdem lieb, dass ihr gelesen habt.
LG
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Hallo Steffi,
Gott sei Dank ist ja wirklich ein Ende abzusehen - also, halte durch Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir für die neue Stelle einen guten Start.
LG
Andrea
Du riechst so gut
Ich finde Dich - so gut
Hallo Steffi,
das Verhalten deines Chefs ist nicht so ungewöhnlich. Viele Chefs nehmen eine Kündigung persönlich. Aber du hast es ja bald überstanden, also Augen zu und durch
Liebe Grüße
Binie
Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen, und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen
Erich Kästner
Wens interessiert, hier der Ausgang der Geschichte:
Ich sollte ab dem 9.12. zu einem vom alten Chef irgendwann schon einmal mündlich genehmigten 2-wöchigen Vorab-Einsatz in der neuen Abteilung sein.
Leider ist die Situation auf Grund seiner - muss man wirklich sagen - Dämlichkeit derart eskaliert, dass er mir mit der fristlosen Kündigung gedroht hat für den Fall, dass ich am 9.12. nicht an meinem Arbeitsplatz erscheine.
Davon mal abgesehen, dass diese Drohung hohl, weil sachlich falsch war, springt man mit seinen engsten Mitarbeitern nicht so um.
Ende vom Lied:
Steffi hatte die stärkere Lobby und alle Hebel in Bewegung gesetzt bzw. der neue Chef natürlich.
So bin ich am 8.12. abends um 18 Uhr wie ein Dieb in der Nacht aus dem Büro geschlichen und war bereits zum 9.12. versetzt in die neue Abteilung (anstatt 01.01.04). Der alte Chef erfuhr dies auch erst, als bereits alles passiert war.
Traurig macht mich nur die Tatsache, dass ich mich von den Kollegen nicht verabschieden konnte und ich auch praktisch keinen Übergang zum neuen Job hatte.
Aber darüber werde ich hinwegkommen!
LG
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Hi Steffi,
das ist eine sehr blöde Situation, vor allem wegen den Kollegen...ging mir dieses Jahr auch schon so- ich hatte meinen neuen Job während der Probezeit gekündigt, und bin dann sehr überraschend per sofort freigestellt worden.
Da das an einem Freitag über Mittag passiert ist, und ich von der Freistellung sehr überrascht war, konnte und wollte ich keine "Abschiedsrunde" mehr drehen...
alles Liebe für die nächsten Wochen, und viel Erfolg im neuen Job
eva
hi steffi!
auch wenn die situation am anfang für dich vielleicht nicht so leicht ist, aber du wirst dich bei deinen kollegen sicher schnell eingewöhnen!
und deinem altem chef hast du so richtig eins ausgewischt - find ich gut !
und für die alten kollegen findet sich vielleicht auf privater ebene noch eine chance zum tschüss sagen. vielleicht auch karten/mails zu weihnachten?
lg, nelly
In so einem Fall greife ich gerne auf einen meiner Lieblingssprüche zurück: Lieber ein Ende mit Schreck,als ein Schrecken ohne Ende.
Schreibe deinen Exkollegen eine liebe E-Mail oder du lädst sie auf einen Kaffee ein.
Viel Glück in deiner neuen Abteilung,
Curly
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Hallo Steffi,
kann mich curly nur anschließen - Alles Gute im neuen Wirkungskreis
LG
Andrea
Du riechst so gut
Ich finde Dich - so gut
Sei einfach froh das es vorbei ist! Deine Ex-Kollegen werden das schon verstehen, wenn Du "nur" per Mail Abschied nimmst!
Alles Gute in der neuen Abteilung!!!!
LG Biene
Stricken ist das neue Yoga