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Thema: Was "passiert" mit den Klamotten in einer chemischen Textilreinigung?

  1. #11
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    Samoa, das musst du die Textilhersteller fragen Fakt ist, mit ein wenig Textilwissen kann man fast alles waschen!

    Die chemische Reinigung hat den Vorteil, dass Textilen kaum einlaufen können und manche Textilien Wasser sind sonderlich mögen und deshalb eher auf Chemie stehen

    Und ich könnte ja noch erzählen, was in der Reinigung alles schief gehen kann
    Liebe Grüße,
    Petra

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  2. #12
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    Ach ja: Verfilzen liegt in vielen Fällen auch am Schleudern. Wolle bleibt glatt und schön bei niedrigen Temperaturen, wenn man sie nicht wringt oder walkt und wenn wirklich alle Seifenreste restlos raus sind.
    Liebe Grüße,
    Petra

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  3. #13
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    Original geschrieben von Petra B&M

    Und ich könnte ja noch erzählen, was in der Reinigung alles schief gehen kann
    Damit habe ich auch schon Erfahrung gesammelt .

    Ja, ja, nicht wringen ich weiss, aber das dauert ja Ewigkeiten bis die Sachen trocken sind bei der Handwäsche und das mit dem Handtuch beschleunigt die Sache nur unwesentlich, deshalb stopfe ich alles in die Maschine, entweder Woll-oder Handwaschprogramm und kein verfilzen . Batsa .

  4. #14
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    Danke Petra! Das war sehr interessant! Hast du dort mal gejobt?
    Ich kann mich erinnern dass ein Ex von mir, als er noch Student war, in einer Reinigung gejobt hat. Er ist ob der Dämpfe dort ohnmächtig geworden!!!!!

    Hmmm, ich glaube dass vor allem manche synthetische Fasen keine normale Wäsche vertragen, Naturmaterialen kann man immer waschen. Schwierig wird es, wenn z.B ein Kleid aus 100% Wolle ein synthetisches Futter hat, das kann unter Umständen aus der Form geraten.

    Blazer lasse ich auch eher Reinigen, aber weniger wegen dem Waschen an sich, da bereitet mir das Bügeln mehr Kopfzerbrechen!

    Ich lasse einfach genügend Wasser in die Badewanne ein, Feinwaschmittel dazu, Mantel reinlegen und dann lasse ich die
    Zeit ein wenig für mich arbeiten . So eine Stunde lasse ich den Mantel dann liegen. Danach wird er, falls nötig, noch ein wenig geschrubbt. Dann spüle ich ihn mit der Brause gut durch und lasse ihn erst einmal etwas abtropfen. Danach kommt er auf den Bügel und fertig.
    Nix Hände wie ****Deckel

    Petra, erzähle doch noch ein wenig
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  5. #15
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    Was Ihr erzählt macht mir Hoffnung. Ich hätte da folgendes Problem: Ich habe einen sehr schönen Tweedmantel von Benetton, der mir leider nicht steht, denn er ist schwarz/hellgrau und ich trage ihn so gut wie nie. Ich würde ihn soooo gern färben, ob ich es wohl probieren soll? Ich könnte ihn dazu in die Waschmaschine stecken, Wollprogramm, bei 30°. Die grauen Fasern müssten die Farbe auf jeden Fall annehmen. Meint Ihr, das funktioniert?

  6. #16
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    Petra,

    was würdest Du mit teuren Herrenanzügen machen (Maßanfertigung & Co.). Mein Mann trägt berufsbedingt NUR solche und ich bring die immer in die Reinigung und ärgere mich über das viele Geld das ich da liegenlasse denn AUSSER dass sie gut gebügelt sind habe ich oft das Gefühl wirklich sauber ist da nix geworden. Vor allem GERÜCHE gehen nicht wirklich raus. Aber sollte ich wirklich riskieren einen 1000-Euro-Anzug in die Waschmaschine oder die Badewanne zu stecken? Und dann nur noch zum Bügeln wegzubringen weil DAS trau ich mir nun überhaupt nicht zu. Ich brauch schon für ein Hemd 20 Minuten bis ich der Meinung bin es ist so wie ich mir das vorstelle ....
    Viele Grüsse
    Fishie

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    Wie viele Sorgen von einem abfallen, wenn man beschließt, nicht etwas, sondern jemand zu sein

  7. #17
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    @ Caro,

    eigentlich sind eher die Naturmaterialien die kleinen Sensibelchen. Aber auch viele High-Tech Stoffe wollen lieber in die Reinigung.

    Meine Familie hatte über 25 Jahre mehrere Reinigungen, außerdem bin ich ja eigentlich ein Textiler - daher die unglaubliche Schlauheit

    Heikel wird es mit vielen Unterfütterungen und Füllungen. Zum Beispiel reagieren manche Vliesstoffe überaus eigen auf Wasser. Diese werden ganz oft in gesteppten Mikrofaserjacken etc. eingenäht. Übrigens lassen sich gesteppte Daunenjacken sehr gut bei geringer Temperatur waschen, wenn man 2 oder 3 Tennisbälle mit in die Madschine gibt. So verklumpen die Daunen nicht.


    @ Ansa

    Wolle und Mischgewebe zu färben ist nicht ohne! Schau mal auf das Etikett, welche Zusammensetzung der Stoff hat. Naturfasern nehmen Farbe sehr gut an, Kunstfasern gar nicht. Was passieren kann: Der Mantel verfilzt oder läuft ein, das Futter bleibt sowieso in der jetzigen Farbe und die Nähte auch. Da wird meist Garn aus Kunstfasern genommen, da es strapazierfähiger ist.

    @ Fishie

    So teure Anzüge gehören leider in die Reinigung. Schau doch mal in die Pflegeanleitung, wenn dort nicht explizit Wäsche angegeben ist, würde ich es nicht riskieren. Es kann auch passieren, dass du den Stoff nach der Wäsche überhaupt nicht mehr glatt bekommst. Das schafft dann auch ein prosessionelles Dampf- und Bügelgerät in der Reinigung nicht mehr. Außerdem kann das Vlies (im Revers z.B.) wellig werden. Okay, das kann selbst bei teuren Anzügen in der Reinigung passieren, da sich der Klebstoff löst.
    Liebe Grüße,
    Petra

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  8. #18
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    Aha! Daher weht der Wind!

    Ich muss aber sagen, dass ich noch nie, nie, nie Probleme mit Naturmaterialen hatte! Mit Synthetik schon eher. Ich erinnere mich an ein fast bodenlanges Kleid von DKNY, das war aus Viskose und super heikel. Als ich dieses Kleid das erste Mal gewaschen habe (kalt!) ging es über einen Meter in der Länge ein!!!!!!!!!!!!!!!! Es war nachher ein Minirock, sozusagen

    Oh, meine Jacke von gestern sieht gut aus!

    Caroline
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  9. #19
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    Der Mantel ist gerade in der Maschine, ich werde berichten

  10. #20
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    Caro, Viskose ist kein Synthetikmaterial, sondern Natur Viskose besteht zu 90% aus Cellulose und ist der Weltmeister im Einlaufen
    Liebe Grüße,
    Petra

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