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Thema: Es ist EKELHAFT

  1. #21
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    @Steffi - ich ärger mich auch jeden Tag darüber und mir wird jetzt schon schlecht, wenn ich daran denke, wie's wieder stinkt, wenn die Eiszeit vorbei ist und ich hoffe ganz doll darauf, daß die Bezirkspolizei (die ja eigentlich im April eingeführt werden soll) auch darauf achtet und schöne saftige Busgelder verteilt

  2. #22
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    Ach ja, zum Thema Hundesteuer:

    Ich zahle ja nicht gerade wenig Einkommensteuer und darf trotzdem nicht meinen Müll auf die Straße schmeißen.

    Und wo ich richtig in Fahrt komme:
    Wenn die Herrschaften Hundebesitzer hier aus der Umgebung ihre Lieblinge in unsere teuer angelegte Buchsbaumreihe vor dem Haus pinkeln lassen.
    Je nach Laune weise ich sie freundlich oder unter übelster Beschimpfung darauf hin, dass sie das lassen sollen, ich würde schließlich auch nicht vor ihre Haustür pinkeln.
    Und wisst ihr, wie die meisten reagieren?
    Die schütteln verständnislos den Kopf, als würde ich ihnen etwas völlig Absurdes erzählen.

    Steffi
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  3. #23
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    Hallo.

    Na das ist ja mal ein Thema für mich. Ich bin Besitzerin von einem Hund (der 2. kommt bald ) und 2 Katzen. Und ich LIEBE meine Tiere, auch wenn manche sie hier als Mistviecher betiteln würden. Ich verstehe ja, dass man sich über Haufen in der Stadt, am Wegrand etc. aufregt. Das tue ich auch. Und wenn mein Hund seinen Haufen in der Stadt machen müsste, würde ich ihn selbstverständlich entsorgen! Alles andere ist ekelhaft. Da bin ich mit euch einer Meinung.
    Aber bitte... "Alle Hunde auf's Land, Scheiß-Köter..." Was sind denn das für Aussagen?!? Die armen Tiere können doch wohl nix dazu!! Und wenn ein Mensch Hunde gern hat, hat er auch das Recht ihn in der Stadt zu halten. Man muss halt für die Hinterlassenschaften seines Vierbeiners sorgen. Und ja, das tun die meisten nicht. Aber dafür alle Hundehalter über einen Kamm zu scheren... Das ist genauso wie 'alle Ausländer sind scheiße'. Ebenso eine ganz intelligente Aussage...
    Und was ist mit den Katzen? Stören die euch nicht??? Denen läuft man für gewöhnlich nicht mit nem Beutelchen hinterm Arsch (sorry) her, und die machen fröhlich in jedes Blumenbeet, dass ihnen über den Weg läuft. Viel Spaß bei Blumenpflanzen im Frühjahr.
    Und wer unternimmt was gegen die Tauben? Aber wahrscheinlich denkt ihr dann auch, 'die müsste man alle abschießen'.

    Das Problem liegt bei leider vielen Hundebesitzern, die den Mist ihrer Hunde einfach rumliegen lassen + an den Behörden. Denn die kassieren von jedem (ehrlichen) Hundebesitzer ne Menge Kohle und was bekommt man dafür?? Leere Versprechungen a la Hundewiesen und Kotbeutel-Spender etc. Und was passiert? Nix.
    Mich regt das nur auf, weil ein Hund als Luxus gilt, Katzen und Pferde (die mind. 300€/Monat kosten) z.B. nicht. Warum bitte, muss ich für meine Katzen kein Geld zahlen?

    Denkt bitte alle mal darüber nach, ob man alles und jeden so über einen Kamm scheren muss. Ich verstehe euren Ärger, aber ich fühle mich auch tierisch angegriffen, wenn hier so über die 'bölden Hunde' hergezogen wird, denn wie gesagt, die können nix für ihr dämliches Herrchen/Frauchen.

    Wir wohnen übrigens eher ländlich und auch da nerven am Anfang der Spazierwege die Hundehaufen gewaltig. Aber die liegen wirklich fast alle am Anfang der Wege, da die Leute es nicht hinkriegen sich mehr als 10 Minuten mit ihrem Wuffel rauszubewegen. Das ist echt traurig.

    Liebe Grüße von
    Jewel (die jeden Tag mehrere Stunden mit ihrem Hund in den Feldern rumläuft und Hundi's Haufen wegräumt.)

  4. #24
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    Original geschrieben von Jewel
    Und wenn ein Mensch Hunde gern hat, hat er auch das Recht ihn in der Stadt zu halten.
    Nicht unbedingt. Ich wohne - wie bereits erwähnt in unmittelbarer Nähe der Berliner Gropiusstadt (Berlinerinnen wissen, was das heisst) und da ich beruflich viel mit Vermietern und Hausbesitzern zu tun habe, wundert es mich immer wieder warum in (Hoch)häusern - wo Hundehaltung strikt verboten ist, sich die Leute dennoch Hunde (manchmal gleich drei - vier und bestimmt keine kleinen) halten.

    Und ja - ich finde schon, dass Hunde (wenn man zu denen gehört, die Hundesteuer zahlen) in gewisser Weise Luxus sind - jedenfalls für das Klientel, dass sich Hunde eigentlich wirklich nicht leisten könnten und davon gibt es hier eine Menge!

    Aber, das wäre mir alles völlig egal, wenn die Betreffenden "ihren" Dreck wegmachen würden - was leider nicht geschieht und womit wir wieder beim Thema wären

    Mir macht das tägliche Hindernislaufen jedenfalls keinen Spass mehr und meinen Kindern erst recht nicht

    Hinzu kommt, dass gerade die Halter aus der besagten Gropiusstadt zu mind. 60 % Hundearten besitzen, die ichals kritisch einstufen würde (Doggen, Pitbull etc) und ich sage mir, dass so ein Hund einfach agressiv werden muss, wenn es in einer beengten 2-Zimmer-Wohnung - wohlmöglich mit zwei anderen Leidensgenossen - sein dasein fristen muss. Daran ändern auch zwei- dreimal "Auslauf" am Tag nichts. Erstens haben wir in unmittelbarer Nähe kein Auslaufgebiet und es macht sich kaum einer die Mühe, in das ca. 1 km weit entfernte Wäldchen zu laufen. Den meisten reicht es, wenn der Hund sich (auch direkt vor der Haustür) auspinkelt und -kackt und das war's.

    Um einen Hund einigermassen artgerecht zu halten, muss man sich einfach die Mühe machen und weite Wege in Kauf nehmen (er braucht mind. 3 Stunden Bewegung am Tag! Das ist von normalen Berufstätigen kaum zu schaffen und das wissen auch nur die wenigsten) Und ihn von der Leine lassen können/dürfen. Er muss mit anderen Hunden Kontakt haben und darf nicht isoliert werden (als Meute- bzw. Rudeltier). Diese Voraussetzungen kann man in einer normalen Mietwohnung schlichtweg nicht schaffen und daher tendiere ich auch ein bisschen zu der Forderung: Hunde raus aus der Grossstadt (in gemässigter Form natürlich!!) Ich will damit nicht sagen, dass nur Grundstücksbesitzer einen Hund halten dürfen! Denn - und das vergessen auch immer viele - auch ein Grundstückshund braucht dringend Auslauf. Und dazu reichen die 500 - 1000 qm Fläche einfach nicht aus.
    Liebe Grüsse,
    Corleona

  5. #25
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    Hallo Corleona.

    Ich gebe Dir zu 100% recht, dass man in einer Großstadt einen Hund kaum artgerecht halten kann. Dann muss man schon bereit sein, seinen Hund 3x am Tag ins Auto zu packen und mit ihm in die Feldmark/den Wald zu fahren. Und das machen leider die wenigsten. Wenn das Argument "Hunde raus aus der Stadt" kommt, weil's den Hunden nicht gut geht, unterstütze ich es absolut. Aber nicht aus dem Grund, dass die Hunde Haufen produzieren. Denn daran sind die Halter schuld. Jeder Mensch wird ein Plastiktütchen mit sich rumtragen können!

    Wir sind auch vor 1,5 Jahren auf's "Land" gezogen, damit ich meine Hündin bei mir haben kann. Als wir noch in der Stadt wohnten habe ich meinen Hund bei meiner Mutter (sie wohnt am Stadtrand, fast mitten in den Feldern) gelassen, weil ich ihr die Stadt niemals zumuten würde.
    Und klar braucht ein Hund mehrere Stunden tägl. freien Auslauf (also ohne Leine).

    Also einigen wir uns auf Hunde auf's Land, da anderes nicht artgerecht ist?


    Original geschrieben von Corleona

    zu mind. 60 % Hundearten besitzen, die ich als kritisch einstufen würde (Doggen, Pitbull etc)
    Sorry, aber da ist wieder dieses Pauschaulisieren a la 'Alle Russen/Türken/Sozialhilfeempfänger etc. sind kriminell'.
    Diese Rasselisten sind einfach der totale Schwachsinn!!! Das ist mittlerweile auch schon von allen möglichen Hundeforschern belegt worden.
    Und Doggen sind schon laut Rassestandart eine der freundlichsten Hunderassen, die es überhaupt gibt. Nur weil sie riesig sind, sind sie noch lange nicht aggressiv.
    Aber Du hast wiederum Recht, wenn Du sagst, dass Hunde mit zu wenig Auslauf aggressiv werden.


    Liebe Grüße
    Jewel

    PS: Da das eigentliche Thema ja Hundehaufen sind sage ich nur: Städte, stellt endlich Kotbeutelspender in der City auf, dann ändern bestimmt (zumindest) einige Hundehalter ihr Verhalten.

  6. #26
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    Hallo!

    Ich kann euren Unmut voll und ganz nachvollziehen. Obwohl ich Besitzer von 2 Hunden bin, ärgere ich mich selbst ständig über die Hinterlassenschaften anderer Hunde in unserem Vorgarten, auf Gehwegen etc.

    Im Zoofachhandel gibt es mittlerweile ganz praktische Dinge, um die Häufchen seiner Hunde zu entsorgen. Ich mache sogar auf Feldern in der Pampa die Häufchen meiner Beiden weg, weil auch die Bauern nicht sehr begeistert sind, wenn das Viehfutter durch Kot verunreinigt wird.

    Was ich aber schade finde *winkzuJewel* sind diese pauschalen Verallgemeinerungen. Ich bezeichne anderer Leute Kinder nicht als Gören und meine Vierbeiner sind keine "Köter" oder "Tölen".
    Welchen Menschen das Recht zusteht, sich TIERE halten zu dürfen - darüber möchte ich nicht entscheiden müssen. Vielleicht wäre es aber wirklich mal Zeit, über einen Halter"führerschein" nach zu denken. Aber dann bitte nicht wieder für an den Haaren herbeigezogenen 3 oder 4 Hunderassen

    Die Anmerkung mit dem Katzenkot finde ich auch korrekt. Hunde sind auf Spielplätzen verboten. Die Kothäufchen, die sich in unserem Sandkasten befinden, sind ausschließlich Katzenkäufchen. Und mich stören die Haufen der Nachbarskatzen in meinem Kräuter- oder Salatbeet auch wahnsinnig.... genauso wie ich mich über Vogelscheisse auf der Autoscheibe ärgere usw. usf.

    Bei meinen Hunden lässt sich dieser Ärger verhindern... dafür sorge ich als Halter... auf dem Lande.... mit Kotbeutelchen

    Liebe Grüsse
    Dajana
    Du bist, was du warst
    und du wirst sein, was du tust
    Beginne, dich zu lieben
    und du findest, was du suchst

  7. #27
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    @ Jewel:

    eben, um Verallgemeinerungen auszuschliessen, habe ich geschrieben, dass ichdiese Hunde als latent kritisch einstufe. Was allgemein angenommen wird, ist mir diesbezüglich egal. Ich habe schon so manches mal miterleben dürfen, wie agressiv gerade die von mir erwähnten Rassen teilweise reagieren (was natürlich wiederum dem Halter anzulasten ist). Und ich finde es einfach schade - wegen dem Tier und den Folgerungen, die die Umwelt daraufhin schliesst.

    Im übrigen kann ein nicht verantwortungsbewusster Umgang mit Hunden aus dem friedlichsten Tier ein agressives "Monster" machen.

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen, mag Hunde auch und habe mich dennoch gegen sie entschieden, weil ich nie genügend Zeit für so ein Tier aufbringen würde.
    Liebe Grüsse,
    Corleona

  8. #28
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    APPLAUS FÜR JEWEL!!!!!!

  9. #29
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    Hallo,

    also, wenn ich mir die Hundehaltung auf dem Land so
    ansehe, kann von artgerechter Haltung keine Rede
    sein. Dort macht sich doch erst recht kaum einer die
    Mühe, mit dem Hund rauszugehen. Wieso auch ?
    Schließlich hat man einen Garten. In den "neuen"
    Bundesländern scheint die Dauerzwingerhaltung immer
    noch sehr beliebt zu sein. Ausnahmen gibt es sicher,
    aber sooo viele agressive, unsoziale Hunde wie auf dem Land, begegnen mir in der Stadt nicht.

    Viele Grüße,
    Suha

  10. #30
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    Ich werde mir jetzt sicherlich ein paar Feinde machen, aber ich fände eine Katzensteuer nicht so schlimm, eben wegen der entstehenden Verunreinigung durch Katzen auf Spielplätzen etc Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich selbst 2 Katzen habe, die allerdings nicht raus gehen und so auch nicht in Buddelkisten kacken. Aber Hundesteuer zahlen ja auch alle Halter, auch wenn sie die Kackhaufen einsammeln.
    Einen Hund sollte sich natürlich nur anschaffen, wer genug Zeit hat mit dem Tier mehrere Stunden raus zu gehen, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Da ich diese Zeit nicht habe und wahrscheinlich auch keine Lust, gehe ich hin und wieder mit Hunden aus dem Tierheim Gassi, die freuen sich auch. Und den Kackbeutel hab ich natürlich immer dabei

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