Andreas Türck: Ermittlungen wegen angeblicher **************
Ermittlungen
ProSieben beurlaubt Andreas Türck
23. März 2004 Es soll im Sommer 2002 geschehen sein. Fernsehmoderator Andreas Türck lernt in einer Gaststätte in Frankfurt am Main eine junge Frau kennen. Gemeinsam verlassen die beiden das Lokal. Dabei soll Türck seine neue Bekanntschaft noch vor der Gaststätte brutal ************ haben. Dies geht aus den Angaben der Anwältin des 27jährigen angeblichen Opfers hervor. So verbreitet es der Hessische Rundfunk in seiner Fernsehsendung maintower. Für die Tat gebe es mehrere Zeugen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Türcks Haussender ProSieben hat schnell reagiert und den Moderator bis auf weiteres beurlaubt. Die nächste Chart-Show an diesem Samstag werde bereits
von Bro'Sis-Sänger Faiz moderiert, teilte der Sender am Dienstag in München mit. Angesichts des Vorwurfs eines ***ualdelikts und des überwiegend jugendlichen Publikums der Sendung sehe sich ProSieben außer Stande, die Sendung weiter von Türck moderieren zu lassen.
Ans Licht kam der den Angaben zufolge knapp anderthalb Jahre zurückliegende Vorfall nicht durch eine Klage der 27jährigen, sondern dadurch, daß diese sich einem Bekannten offenbarte, dessen Telefon überwacht wurde. Für Friederike Vilmar, Anwältin des mutmaßlichen Opfers, ist dies ein Beleg für die Glaubwürdigkeit ihrer Mandantin, wie sie in der Sendung sagte. Ihre Mandantin könne nicht in die Promi-Luder-Ecke gestellt werden. Meine Mandantin hatte Würgemale am Hals und zahlreiche Blutergüsse, sagte die Anwältin. Auch dafür gebe es Zeugen.
Nur eine Wahnvorstellung?
Türcks Verteidiger Franz Dänekamp bestätigte die Ermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft, wies jedoch die Anschuldigungen als haltlos zurück. Ein hinreichender Tatverdacht für eine Anklageerhebung liege nach seiner Auffassung nicht vor. Die beiden Tatzeugen, darunter eine Freundin des vermeintlichen Opfers, hätten übereinstimmend ausgesagt, keine Gewalteinwirkung bemerkt zu haben, so Dänekamp weiter. Dies, obwohl sie sich nur wenige Meter entfernt befunden hätten. Ein von der Staatsanwaltschaft in Auftrag gegebenes psychologisches Gutachten des vermeintlichen Opfers habe zudem die Möglichkeit von Wahnvorstellungen attestiert. Die Verteidigung geht daher davon aus, daß die Aussage der 27jährigen im wesentlichen durch eine psychische Erkrankung zu erklären ist.
Die Frankfurter Oberstaatsanwältin Doris Müller-Scheu bestätigte am Dienstag ebenfalls, daß es Ermittlungen gegen Türck gebe, der im Privatsender ProSieben unter anderem eine nach ihm benannte Nachmittags-Talkshow moderiert. Das Ermittlungsverfahren werde voraussichtlich Ende April abgeschlossen. Da das Verfahren läuft, wollte sie keine näheren Angaben machen. Auch der 35jährige Moderator hat sich bisher zu den Anschuldigungen nicht geäußert.
Text: @dho, mit Material von dpa, ddp, AP und AFP
Bildmaterial: dpa
FAZ.net
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!