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Thema: Perserkatzen

  1. #1
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    Standard Perserkatzen

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    Hallo,

    mich interessiert, wer von Euch eine Perser bzw. langhaarkatze hat und wie oft ihr sie kaemmt. Ich kaemme meinen Perserkater zwar regelmaessig, aber gerade an den Hinterpfoten laesst er sich nur sehr sehr schwierig kaemmen (bin dann jedesmal total zerkratzt an meinem Arm). Habt ihr da einen Trick/Tipp? Das Problem ist vielleicht, dass ich den Kater habe, seit er 2 Jahre alt ist ( er wird jetzt sieben und ist total zutraulich), da konnte ich ihn nicht "von klein auf ans Kaemmen" gewoehnen. Freunde von mir meinten jetzt, sie wuerden ihren Kater einmal im Jahr bei Tierarzt scheren lassen, weil ihr Perserkater immer draussen rumlaeuft und hinten immer leicht verknotet...
    Hat jemand das schonmal machen lassen? Friert die Katze dann nicht ;-)
    Julie
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  2. #2
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    Hi! Ich habe eine Ragdoll und sechs Heilige Birmakatzen,also Semilanghaarkatzen. Ihre Fellstruktur ist sehr unterschiedlich und ich muß nicht alle ständig bürsten. Trotzdem weiß ich,wie schwierig es sein kann ein Tier zu kämmen,was vielleicht schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Je mehr und häufiger es beim bürsten ziept,umso mehr wird sich das vertiefen. Gerade jetzt,wo sie ihr Winterfell verlieren,muß man aber viel kämmen,sonst bilden sich verfilzte Stellen,unter denen die Haut reißen und sich entzünden kann. Hast du es schon mit Spezialfutter für Perserkatzen probiert? Futter hat eine sehr große Auswirkung auf die Fellstruktur! Welche Kämme oder Bürsten verwendest du? Ich habe mir einen Striegel aus dem Hunde/Katzenpflegesalon gekauft. Der ist sehr schonend und löst auch kleine Knoten. Auf Entfitzungsspray verzichte ich,da die Katzen das Geräusch mit Fauchen verwechseln. Scheren würde ich nur im absoluten Notfall,weil es eine Vollnarkose erforderlich macht . Außerdem ist es für die Katze nicht leicht zu verkraften. Stell dir vor,du schläfst ein und wachst ohne dein Fell wieder auf! Für den Menschen ist es vielleicht bequem,aber wer will seiner Katze jedes Jahr eine vermeidbare Narkose + Schock zumuten? Perserkatzen sind eben aufwändig in der Pflege... Falls du noch etwas aus meinem reichen Erfahrungsschatz wissen möchtest,antworte ich gerne. LG!

  3. #3
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    Hallo Annii,
    vielen Dank für Deine Antworten. Ich teile genau Deine Vorbehalte im Bezig auf Scheren....wollte aber mal wissen.

    Ich benutze Kamm und Striegelbuerste. Das Problem ist: Der Kater schnurrt sogar,wenn ich ihn vorne, am Rücken und Seite kämme, nur die Hinterbeine/-teile sind das Problem. Momentan geht es gerade wieder, aber na ja, wenn Du meinen linken Arm sehen könntest ... ;-)
    So Spray habe ich noch nie benutzt, da wuerde er sich auch erschrecken.
    LG Julie
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  4. #4
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    Hallo Julie! Meine 3 Kater lassen sich prinzipiell nicht gerne am Bauch und den Hinterbeinen kraulen und bürsten. Dann trommeln sie wie ein Kaninchen,natürlich mit ausgefahrenen Krallen! An solchen empfindlichen Stellen verwende ich manchmal einen Rollkamm mit beweglichen Zinken. Der entfitzt fast von selbst und es ziept nicht so. Zwar haben viele Perserzüchter "lang erprobte" Hausmittelchen zur Fellpflege,aber nachdem ich einiges ausprobierte, lasse ich die Finger davon. Mein Kater hat mich mal 3 Wochen nicht mehr angeschaut,nachdem ich versuchte,seinen Fettschwanz mit Butter zu behandeln. Er sah aus wie eine eingeölte Ratte! LG!

  5. #5
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    Hallo Anii,
    ...ich glaube, so ein beweglicher Roll-kamm waere genau das Richtige. Ich frage mal in ner Tierhandlung danach!
    LG Julie
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  6. #6
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    Original geschrieben von Annii
    Mein Kater hat mich mal 3 Wochen nicht mehr angeschaut,nachdem ich versuchte,seinen Fettschwanz mit Butter zu behandeln. Er sah aus wie eine eingeölte Ratte! LG!

    Fettschwanz?
    Butter?

    Was ist denn das?

  7. #7
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    Hallo,

    unsere Madarin-Dame wurde kürzlich am Bauch rasiert um eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen. Sie wachte auf und hatte quasi keinen Schlüpfer mehr an. Die ersten Tage hat sie sich richtig geschämt und ich glaube dass ihr richtig kalt war. Offensichtlich juckte auch das Nachwachsen höllisch, ich würde Rasieren oder Scheren ohne medizinische Notwendigkeit nicht empfehlen.

    Liebe Grüße

    Fides
    still young at heart

  8. #8
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    Original geschrieben von Fides
    Hallo,
    .........................Sie wachte auf und hatte quasi keinen Schlüpfer mehr an. Die ersten Tage hat sie sich richtig geschämt ..................

    Liebe Grüße

    Fides

    *gröhl* (armes Kätzchen )
    Viele Grüße von

    Davantage

    Stop Thinking- Start Living !!

  9. #9
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    @ Caroline Bei unkastrierten Katern verursachen die Hormone eine Steigerung der Talgproduktion um die Schwanzwurzel herum. Klar gesagt,das Fell am Schwanz wird strähnig und verklebt. Es kann sogar soweit kommen,daß es aussieht,als hätte der Kater Kaugummi im Fell. Fast jeder Züchter hat dagegen irgendwelche geheimen Hausmittelchen. Allgemein wird davon ausgegangen,daß Fett Fett löst. Also soll man Butter,Öl usw auf den Schwanz schmieren. Die Wirkung habe ich ja beschrieben. Cyrano hat mich eine Zeit lang wirklich nicht mehr lieb gehabt. Und nachdem ich die Reaktion meiner anderen Katzen sah,wußte ich,daß ich das verdient hatte. Ich bin mir sicher,Katzen können lachen! LG!

  10. #10
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    @ Annii

    Habe gestern noch bei Google recherchiert, jetzt weiss ich auch was ein Fettschwanz ist. Danke aber trotzdem deiner Erklährung. So etwas sollte man ja, als Katzenbesitzerin, auch wissen *schäm*
    Ich habe noch gelesen, dass man Mehl, oder sonst eine Stärke, auf den Fettschwanz tun kann. Das Mehl bindet das Fett und man kann es dann einfach ausbürsten. Ausserdem macht es nichts aus wenn die Katze es ableckt. Vielleicht hilft das ja?

    Liebe Grüsse
    Caroline

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