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Thema: Frei-laufende Hunde

  1. #31
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    Hallo Akki,

    Instinkt bringt einen ja meistens auch weiter! Und da verlasse ich mich bei Tieren eigentlich auch immer drauf.

    Das mit dem Wedeln hatte ich ja auch geschrieben, weil ich es nicht traurig finde, wenn Hundehalter ihre eigenen Hunde nicht kennen "er hat doch gewedelt" oder nicht merken, dass sie seit Jahren vom Hund dominiert werden und sich dann wundern, das er plötzlich zupackt, weil ihm etwas nicht passt...


    Ich denke, die meisten Tierschutzheime bzw. Tierheime brauchen Helfer, einfach mal vor Ort anfragen. Ich habe zwar schon immer Tiere gehabt, aber dann dort doch eigentlich das meiste gelernt.

    Zum Beispiel kann man ja als Gassigeher anfangen und dann (kommt natürlich auf das Tierheim an) einfach mal auch bei der Versorgung, z.B. auch am Wochenende mithelfen. Oder was auch bei vielen Tierschutzvereinen benötigt wird sind Personen, die Kontrollen machen, also die neuen Besitzer besuchen (natürlich nicht mit böser Absicht, sondern weil man sich auch nach der Vermittlung noch kümmert und vermeiden möchte, dass Probleme entstehen, etc.).
    Wir haben bei uns noch keinen abgewiesen, der helfen wollte. Allerdings springen manche Leute leider schnell wieder ab, wenn sie merken, dass es Arbeit ist (Boxen schrubben, etc. gehört manchmal auch dazu) und nicht nur darum geht, Tiere zu streicheln (obwohl das natürlich auch nicht zu kurz kommen sollte).

    lg, SaraMe

  2. #32
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Hallo Akki,

    dafür musst Du Mitglied sein, dh. Spender / Förderer des ausgewählten Tierheims sein, das ist das, was ich auf meine Anfrage hörte

    Viele Grüsse,
    Isis
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  3. #33
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    @ Akki

    Ich weiß, daß in einem Tierheim bei uns in der Nähe Leute, die regelmäßig mal mit den Hunden Gassi gehen gern gesehen werden.
    Ist vielleicht in anderen auch so?

  4. #34
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    Hallo Isis,

    bei uns muss man kein Mitglied sein, die meisten sind es zwar, aber wir haben auch einige, die das nicht sind! Und die dürfen auch trotzdem an allen Sachen (also Sitzungen vom Verein, etc) teilnehmen.

    Und das finde ich auch sehr gut, denn aktive Hilfe bringt den Heim ja meistens mehr als 40 Euro im Jahr...
    Es wäre doch traurig, wenn man diskriminiert...


    Allerdings weiss ich nicht wie andere Vereine das handhaben, da muss man wohl mal nachfragen!


    SaraMe

  5. #35
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    Oh, es soll natürlich

    "weil ich es traurig finde, wenn Hundehalter ihre eigenen Hunde nicht kennen"

    und nicht "Nicht traurig"..




    @ Skarkzzz, ja, die meisten Helfer sind auch so zu uns gekommen. Ich hab damals den Sprung direkt gemacht, aber das ist selten und hat sich auch nur durch Zufall ergeben!

  6. #36
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Hallo SaraMe,

    also, ich war direkt mal "vor Ort" hier und habe mit der Leiterin gesprochen *wichtigmach* und die hat mir das so gesagt. Aber ich denke, das ist Ermessungsspielraum jedes Vereins wie sie das machen und so wie ich HÖRTE, ist wohl hier auch schon einiges vorgefallen, so ist das vielleicht erklärbar.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  7. #37
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    Isis, das sollte auch nicht heissen, dass ich Dir nicht glaube *dieIsislabertnurMüll*
    Nee, ich meinte ja nur, dass es bei uns anders ist!

    Und klar, wir halten auch IMMER die Personalien von Helfen, etc. fest, also wenn jemand nur Gassi gehen möchte, muss er vorher eine Art Vertrag ausfüllen, damit wir auch abgesichert sind, falls etwas passiert (und er z.B. den Hund klaut oder ein Unfall passiert oder so...).


    Wir haben übrigens ein ehemaliges Mitglied, die immer im Namen des Vereines Aktionen durchgezogen hat, die uns wirklich Ärger gebracht haben (Kontrollen die einem Einbruch glichen, etc.) und wir wussten erst nichts davon... so etwas gibt es bei andern bestimmt auch und wenn man das öfters erlebt, wird man bestimmt vorscihtig, Leute mit einzubeziehen.
    Aber zum Glück wollen die meisten ja wirklich nur helfen!

  8. #38
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Hallo,

    bei uns im Tierheim ist es auch so, daß nur Mitglieder/Förderer als ehrenamtliche Helfer angenommen werden, das Tierheim vermittelt aber z. B. Hunde auch nur an Leute mit Eigenheim ( ob das die größeren Tierliebhaber sind ? ) und nimmt keine Sachspenden an ( Geld oder gar nichts ).
    Dass hängt wirklich sehr vom Leiter ab, wie das dort gehandhabt wird. Gewisse Sachen machen auch einen Sinn, weil was qualifiziert Einen, Vor- oder Nachkontrollen durchzuführen , ohne entsprechende Schulung etc.

    Die kleinen privaten Organisationen sind meistens sehr viel dankbarer für Unterstützung jeglicher Art.

    Aber zurück zum Problem, für mich ist ein Hund Bestandteil eines/meines glücklichen Lebens und dementsprechend richten wir sehr viel nach dem Hund aus, wie z. B. Wohnlage. Aber für mich ist es definitiv Fakt, daß man einen Hund an der Leine definitiv nicht ausreichend auslasten kann, so daß er glücklich und zufrieden ist und genug Bewegung hat. Es sei denn, man spannt ein Rudel vor einen Buggy o. ä.. Daher bin ich heilfroh, daß wir in einer Gegend wohnen, wo freilaufende Hunde das Normalste der Welt sind, fast jeder einen Hund hat und man sich auf den Feldern trifft.
    Und bei militanten Hunde- / oder Tierhassern habe ich Pank und Abscheu gleichzeitig, ich weiß, daß ich das akzeptieren muß aber solche Menschen sind mir unangenehm und bei so einer Grundeinstellung hilft dann auch kein Entgegenkommen mehr, da könnte man sich als Hundebsitzer unsichtbar machen und würde noch stören

    Aber JEDER Hundebesitzer sollte sich auch bewusst sein, daß er ein Tier hat, daß nach gewissen Regeln lebt und erzogen werden muß und ich fänd' es nur sinnvoll, wenn wirklich jeder Hundebesitzer einen "Führerschein" und eine Sachkundeprüfung ablegen müßte, sowie der Hund einen Wesenstest, mit der Auflage, daran zu arbeiten, wenn Auffälligkeiten auftreten.
    Mit sehr viel Geduld und Verständnis lässt sich fast alles in den Griff kriegen. Allerdings müßten dann auch die Kleinhundbesitzer langsam mit einbezogen werden.

    Viele Grüße, Hopi
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #39
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    Hallo Hopi!

    Ich kann dazu nur sagen, dass es einfach mehr Menschen geben sollte, die eine Einstellung zu dem Thema haben, wie du.

    Das mit dem Hundeführerschein würde ich sofort befürworten. Aber nach diesem Ganzen Verordnungsdesaster was die "Kampfhunde/Hundeproblematik" hier in Deutschland betrifft, habe ich jeden guten Glauben in die Fähigkeiten und Intelligenz der "Macher" verloren.
    Sowas wird nie richtig umsetzbar sein. Mal ausgenommen davon, dass es nur bestimmte Hunderassen durch die Verordnungen betroffen hat, fand ich den Wesenstest oder Sachkundenachweis im Grundsatz keine schlechte Idee. Aber auch dort trifft man nicht den Kern der Hundebesitzer, die man eigentlich erreichen sollte. Jemand der seinen Hund schon nicht meldet, wird bestimmt keinen Wesenstest absolvieren. Und vermutlich hatten wir noch nie so viele Boxermischlinge in Deutschland, wie heute Die richtige Personengruppe wird doch ohnehin wieder nicht erreicht

    Hier bei uns werden viele Hunde offensichtlich nicht aus den Beweggründen gehalten, die Hopi, SaraMe etc. zu Hundehaltern gemacht haben, sondern aus Prestigegründen. Ich habe noch nie so viele "Kampfhunde" auf der Straße gesehen, wie zum Zeitpunkt nach der Verordnung

    Ich kann zwar verstehen, dass es Menschen mit Angst vor Hunden gibt. Aber dieses Schüren der Ängste durch diverse Medienberichte macht die Sache nur schlimmer. Ich glaube noch nie hatten Besitzer größerer Hunderassen so viele Probleme. Es ist vielerorts leider nicht einfach, einen Dobermann, Rottweiler, Schäferhund, Bulldog oder Pitbull an der Leine zu haben. Wie soll der sein Sozialleben ausleben, wenn schon andere Hundehalter Angst haben? Da wünscht man sich Situationen, wie sie auf deinem Feld zustande kommen: das der Hund die Möglichkeit hat, Sozialkontakte zu pflegen.
    Ich kann wirklich sagen, dass die meisten anderen Halter Angst haben, ihren Hund mit meinem spielen zu lassen - nur aufgrund der Optik. Hätte der Dicke das Kleidchen eines Golden Retrievers an und das gleiche Herz, den gleichen Kopf und dieselbe Seele in seinem Inneren - er hätte massenweise begeisterte Anhänger

    So, was wollte ich jetzt eigentlich sagen?

    Ach ja: schade, dass ihr nicht ums Eck wohnt und die Sache mit den Calming Signals, Beschwichtungsgesten, Körpersprache der Hunde ist sehr interessant und ich würde die "Lektüre" jedem Hundehalter ans Herz legen.
    Es ist wirklich unglaublich, wie vielfältig Hunde sich mitteilen und es ist toll auf diese Weise mit seinem eigenen Tier kommunizieren zu können

    Es gibt dazu ein ganz tolles Buch (und auch Video). Es heisst "Calming Signals" Die Beschwichtigungssignale der Hunde und ist von Turid Rugaas (hoffentlich schreib ich die jetzt richtig).

    Viele Grüsse
    Dajana

  10. #40
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    @ Hopi,

    Wie handhabst du das mit dem Hund tagsüber? So viel ich weiss seid ihr doch beide voll berufstätig. Mich würde einfach interessieren wie man Beruf und Hund unter ein Dach bringt.

    Liebe Grüsse
    Caroline

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