Noch was:
Warum sollte man das anzweifeln und warum sollte sich jemand die Mühe machen den Spendern immer wieder mails über den Krankheitsverlauf zu senden?
Fides
Es war doch deutlich WIE dringend die OP war. Unser Kater war Diabetiker und ist genauso gestorben.Original geschrieben von frankenschnegge
Sorry, aber ich glaub die Storry nicht.
Ihr könnt mich jetzt angreifen.... (OK).... aber Stoffwechsel und noch alles so herrlich mit der Einäscherung und Park und blablabla..... also nee... und so kurz nach dem Spendenaufruf.
Fides
still young at heart
Noch was:
Warum sollte man das anzweifeln und warum sollte sich jemand die Mühe machen den Spendern immer wieder mails über den Krankheitsverlauf zu senden?
Fides
still young at heart
Das denke ich nämlich auch.
Und wenn ihr das alles nicht glaubt, dann setzt euch doch mit dem behandelnden Tierarzt in Verbindung. Ich denke mal nicht, dass der auch nicht "echt" ist und in der Sache mit drinsteckt...
Angel
Tut mir leid, aber wer einen Bullterrier
hält - und diese Leute hatten Erfahrung
mit der Rasse- WEISS, dass diese Hunde
zu schweren Krankheiten neigen.
1997 gab es so gut wie keine Bullis, die
im Tierheim auf Menschen warteten.
Im Gegenteil, es gab sogar Wartelisten,
für Interessenten. Der mitleidige Ebay-Text vom armen Kampfhund, der
ein gutes zuhause fand, ist einfach
geschmacklos.
Tut mir leid aber es steht doch dort geschrieben, daß der Erstbesitzer sie abgeben mußte und sie umgehend neue Besitzer fand, also passt das doch auch mit der Warteliste ?
Sie war - so der Text - nur 3 Tage im Tierheim und wurde dann sofort übernommen und das man WEISS, daß ein Tier krank ist oder werden kann, soll manche Leute nicht davon abhalten, das Tier trotzdem zu nehmen.
Ich kenne Menschen, die nehmen Tiere quasi nur zum sterben zu sich und ich bewundere das aus ganzem Herzen und ohne finanzielle Unterstützung hätten diese Tiere zum Teil kein lebenswertes Leben UND dazu noch einen einsamen Tod.
Viele Grüße, Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich meine, dass schwere Erkrankungen
bei Bullterriern eher die Regel denn die
Ausnahme sind.
Deshalb sollte man, nicht nur bei diesen
Hunden, vorsorgen.
Solche Aufrufe werfen, meiner Meinung nach, ein schlechtes Licht auf engagierte,
nicht selten verzweifelte Tierschützer,
die ohne Spenden das Handtuch schmeißen müßten.
Das hatte Sandys Frauchen damals in dem Kampfschmuserforum gepostet:
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Hallo liebe Tierfreunde,
ich bin das Frauchen von Sandy. Heute habe ich eine E-Mail von einer Christiane bekommen, die mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat. Sie fragte mich auch, warum ich nicht hier oder auf anderen Internet-Seiten einen Spendenaufruf gemacht haben. Dazu kann ich leider nur sagen, dass ich daran gar nicht gedacht habe. Mir war es völlig egal - wie ich einen breite Masse von Tierliebhaber auf unser Schicksal aufmerksam mache. Deshalb kam mir Ebay als Plattform ideal vor. Das ich durch diese Auktion nie die Kosten für eine Operation zusammen bekomme, ist mir allerdings auch klar. Aber es ist ein Anfang und ich werde niemals aufgeben!
Schöne Grüße aus München
Christine + Sandy
PS: Wenn jemand in München wohnt - kann er jederzeit gerne vorbei kommen und unser Bullterriermädchen Sandy anschauen.
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Wenn ich keine Kohle hätte wäre es mir auch völlig egal wo ich das Geld für eines meiner kranken Tiere herbekomme
still young at heart
Hallo,
ich denke auch, wenn man verzweifelt genug ist, geht man jeden Weg.
Und ich kenne das von der Nothilfe, bei der wir aktiv sind, da sind dann auch die Spendenrufe auf der Seite aber was ist, wenn Du wirklich als Person erstmal allein' bist und jetzt nicht die Kontakte zu den Organisationen hast, den Vorwurf, den man Einem dann natürlich machen kann, ist, nicht auf das Naheliegende zu kommen aber ich finde das sehr entschuldbar.
Und mit dem Versorgen verstehe ich nicht ganz ? Imho gibt es momentan eine einzige Versicherung, die sowohl Haftpflicht als auch Krankenversicherung abdeckt , allerdings nicht alle Krankheitsbilder und vor allen Dingen nicht, wenn bereits eine Krankheit vorliegt oder das Tier zu den "krankheitsanfälligen Rassen " gehört.
Und ansonsten frage ich mich, wie man vorsorgen kann und soll...ein Tier nur nehmen, wenn man Minimum 10 000 auf seinem Konto hat ?
Oder das kranke Tier krank sein lassen oder es abschieben, weil man selbst nicht für die Kosten aufkommen kann ?
Wir haben bei unseren Freunden gesehen, wie schnell die Behandlung eines - jahrelang gesunden Tieres - rasant in die Tausende gehen kann und wenn Du dieses Tier hast, dann zahlst Du, egal wie und wo Du das Geld herbekommst. Natürlich versuche ich erst Ratenzahlungen und Kredite, wenn ich selbst nicht mehr dafür aufkommen kann aber was, wenn es nicht mehr weitergeht ?
Also ich will Niemanden zwingen diese Geschichte zu glauben, gerade weil ich Anfangs auch so skeptisch war aber im Grundsatz kann ich das 1:1 nachvollziehen.
Viele Grüße, Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Genau! War bei uns auch so. Hopi, ich würde dich auch anpumpen!Original geschrieben von HopiStar
Wir haben bei unseren Freunden gesehen, wie schnell die Behandlung eines - jahrelang gesunden Tieres - rasant in die Tausende gehen kann und wenn Du dieses Tier hast, dann zahlst Du, egal wie und wo Du das Geld herbekommst.
Liebe Grüße
Fides
still young at heart
Ich kenne mich mit den Hunde- Krankenversicherungen nicht so aus.
Ich habe früher, für meine Schäferhündin,
jeden Monat Geld auf die Seite gelegt,
um für Notfälle gerüstet zu sein.
Mich stört an diesem Spendenaufruf
einzig und allein die Geschichte vom armen Kampfhund, der in Bayern (!),
"einfacher" vermittelt werden konnte
Ich bin jetzt schon auf die Trittbrettfahrer
gespannt...