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Thema: Problem wg. Surfen am Arbeitsplatz

  1. #1
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    Standard Problem wg. Surfen am Arbeitsplatz

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    Hallo,

    das thema "internet am arbeitsplatz" wurde ja in den letzten tagen einpaar mal angesprochen. jetzt hat es eine freundin von mir erwischt. ihr kollege fragte sie, was es denn für seiten sind, die sie immer aufruft und ob sie da auch während der arbeitszeit postet. sie war natürlich ziemlich verdattert, worauf ihr kollege sagte, sie solle aufpassen, dass die chefs nicht dahinterkommen, denn sonst gäbe es richtig ärger.

    jetzt hat sie ab montag urlaub und vermutet, dass sämtliche seiten, die sie aufgerufen hat, von dem kollegen inspiziert wird, und er dies eines tages gegen sie verwenden wird.

    deshalb möchte sie natürlich den verlauf löschen und die leiste, wo man alle aufgerufenen seiten sehen kann.

    weiss jemand von euch, wie beides funktioniert, und ob es sonstige möglichkeiten der "spurenbeseitigung" gibt?

    danke im voraus und lg

    musika
    Eleganz ist, wenn Charme durch die hohe Schule
    der Kultur gegangen ist.

  2. #2
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    unter extras und internetoptionen gibts ein kästchen mit "verlauf leeren"

    und cookies muss sie auch löschen bei temporäre internetdateien

    ansonsten wüsste ich auch nix

  3. #3
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    danke, crazy! ich leite es weiter.
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  4. #4
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    Wenn es in dieser Firma ein Netzwerk, ein gutes Backup-System und einen pfiffigen Administrator gibt, sind sämtliche lokalen Löschversuche zum scheitern verurteilt.

    Ist privates Surfen am Arbeitsplatz untersagt, riskiert sie eine fristlose Kündigung. Zumindest eine Abmahnung wäre auf jeden Fall fällig. Wird privates Surfen geduldet und das ist allgemein bekannt, ist eine fristlose Kündigung nicht möglich, jedoch eine Abmahnung. Unerfreulich kann es auf alle Fälle werden.

    Es ist nunmal ein Missbrauch von Arbeitszeit und -mitteln, und die Leute werden fürs Arbeiten und nicht fürs private Surfen, Telefonieren oder was auch immer bezahlt. Wäre ich Arbeitgeber, würde ich das auch nicht wollen oder jedenfalls nur in sehr begrenztem Umfang.
    Viele Grüsse
    Fishie

    _____________________________

    Wie viele Sorgen von einem abfallen, wenn man beschließt, nicht etwas, sondern jemand zu sein

  5. #5
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    hallo fishie,

    die gründe, weshalb sie am arbeitsplatz online gegangen ist, sind sehr individuell.

    ich möchte ihr nur informationen geben, wie sie nun doch noch etwas retten kann. vorhaltungen werde ich ihr mit sicherheit nicht machen.

    trotzdem danke für die infos!

    lg

    musika
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  6. #6
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    Wo kein Kläger, da kein Richter - wenn man jemanden loswerden will, wird man immer Gründe finden. Im Extremfall reicht ein einziges privates Ortgespräch.
    Wenn sie also keine Probleme mit dem Chef hat, sollte der sich nicht veranlasst sehen, ihren Rechner zu filzen.
    Hat der Kollege denn überhaupt die Möglichkeit da ranzukommen? Was sagt die Infomationssicherheit dazu?? In größeren Unternehmen mit Betriebsrat ist es in aller Regel nicht möglich, ohne begründeten Verdacht auf übermäßige oder kriminelle Nutzung die Internet-Gewohnheiten der Mitarbeiter zu überprüfen.

    LG
    Steffi
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  7. #7
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    Original geschrieben von Steffi
    In größeren Unternehmen mit Betriebsrat ist es in aller Regel nicht möglich, ohne begründeten Verdacht auf übermäßige oder kriminelle Nutzung die Internet-Gewohnheiten der Mitarbeiter zu überprüfen.

    LG
    Steffi
    Es ist schon möglich, nur bedarf es der Zustimmung des Beteriebsrats bzw. einer Vereinbarung.
    Über solche Maßnahmen müssen aber alle Mitarbeiter informiert worden sein.
    Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.

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