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Thema: Hat jemand schon einmal daran gedacht ein Buch zu schreiben?

  1. #11
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    Fettchen, verrätst Du uns, wer Du bist oder magst Du lieber anonym bleiben??

  2. #12
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    Hallo Burglaria,

    ich habe erst einen Roman davon veröffentlicht und das war vor 3 Jahren und leider der totale Flop. Da ich Angst vor schlechten Kritiken habe, möchte ich mich lieber nicht outen. Aber danke für dein Interesse.

  3. #13
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    Kann ich verstehen!!! Aber immerhin hat sich ein Verlag für wenigstens EINEN Deiner Romane interessiert. Dass der bei diesem Überangebot auf dem Büchermarkt gefloppt ist, ist ja kein Wunder. Ich habe das Gefühl heutzutage muss man durch die Hände von Frau "Obermoralpredigerin" Heidenreich, damit man bekannt wird. Ansonsten ist es ein harter, beschwerlicher Weg...

    Was machst Du mit Deinen anderen Romanen?? Liegen die einfach so bei Dir rum?

  4. #14
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    Genau, die liegen rum, werden von Zeit zu Zeit überarbeitet. Freunde lesen sie immer mal wieder. Manche Romane mag ich gar nicht rausgeben, weil ich mir doch immer etwas unsicher bin. Aber Schreiben ist ein schönes Hobby, man kann dabei gut abschalten und in andere Welten abtauchen. Das ist schon viel wert.

  5. #15
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    Hallo fettchen!

    Über welche Themen schreibst Du denn?

    Vielleicht solltest Du es einfach mal versuchen sie doch rauszugeben.

    Aber ich denke wenn Du es nicht beruflich machst, ist doch das wichtigste, dass Du Spaß daran hast.

    Bin für jeden Tipp danbar.

    lg
    claudia

  6. #16
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    Weißt Du vielleicht wie das ist, wenn man etwas zitieren möchte? Muss man bei den Verlagen anfragen oder kann man so einfach zitieren? Ich glaube es genügt den Zitierten Satz als solchen zu markieren und dann dazuzuschreiben von wo er stammt, bin mir aber dessen nicht sicher.

    Wie ist es mit einem Text den ich nicht wörtlich übernehme, sondern mit meinen Worten schreibe und natürlich etwas von mir selbst auch dazu und nur einen Teil und davon auch nur sinngemäß (nicht wortwörtlich) etwas übernehmen möchte?

    Ich hoffe Du weißt was ich meine.

    lg
    claudia

  7. #17
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    Ich glaube, wenn du dich orientierst, reicht es, die genauen Angaben über Buch, Autor, Auflage und evtl. Seitenzahl anzugeben. Bei Infos aus dem Internet muss man die HP angeben. Ich glaube nicht, dass man sich bei korrekten Quellenangaben eine Erlaubnis holen muss, weiß es aber nicht genau.

  8. #18
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    Ich hab als Kind und Jugendliche ständig irgendwelche Kurzgeschichten und Märchen und Gedichte geschrieben.

    Leider hat der Alltag dieses Talent ein wenig einschlafen lassen, aber IRGENDWANN werde ich wieder angreifen!
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  9. #19
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    Hallo

    ich kann mich Fettchen nur anschließen. Ich schreibe auch schon seit Jahren, hab an etlichen Creative Writing Workshops teilgenommen und war aktives Mitglied einer Autorengruppe, aber bislang hab ich es nicht gebacken bekommen mit einer "richtigen" Veröffentlichung, sprich einer Monographie. Ich habe zwar schon drei Anthologiebeiträge in drei verschiedenen Verlagen, aber mir reicht das nicht.

    @Nikiclaudia: wenn Du zitieren willst, mußt Du ggf. den Urheber dieses Zitates informieren bzw. um Erlaubnis bitten. Bei Teilzitaten oder paraphrasierte Stücke könnte es auch ohne Erlaubnis gehen, aber mit Hinweis auf die gedankliche Urheberschaft der Einlassung.

    @Fettchen: Wie hast Du denn einen Verlag gefunden, der Deinen Roman veröffentlichte? Und wieso war es ein Flop? Weil Du es im nachhinein nicht mehr so toll findest oder weil es ein kommerzieller Flop war? Wie sind Deine Pläne zu weiteren Veröffentlichungen?

    Ich habe noch immer diesen Traum eines Tages mein Buch im Schaufenster eines großen Buchladens zu sehen... Ach ne, watt schön... Das würde ich mir echt gefallen lassen. Aber ich schätze mal, dazu gehört mehr als Talent und Willen, dazu gehört auch eine große Portion Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.

    Ich hatte schon eine Fast-Zusage eines großen Verlages, was aber gleichzeitig doch nur eine Absage war, die nett formuliert war und soviel bedeuten sollte wie: "wir fanden das toll, was sie eingeschickt haben, aber wir haben uns in der Lektoratskonferenz gegen die Stinkstiefel nicht durchsetzen können" Tja... Such is life

    Nur: entmutigen lassen sollte man sich dennoch nicht.

    Ich glaube an meinen Traum und werde weiter dafür arbeiten.

    Wer schreibt denn noch?

    LG Vania

  10. #20
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    Original geschrieben von Vania
    @Fettchen: Wie hast Du denn einen Verlag gefunden, der Deinen Roman veröffentlichte? Und wieso war es ein Flop? Weil Du es im nachhinein nicht mehr so toll findest oder weil es ein kommerzieller Flop war? Wie sind Deine Pläne zu weiteren Veröffentlichungen?
    Hallo Vania,

    schön, eine Leidensgenossin gefunden zu haben. Der Verlag war zu klein, um ordentlich Marketing zu machen. In meiner Stadt konnte ich mich um die Vermarktung kümmern, aber darum hinaus nicht, weil ich ja auch ganztags arbeite. Außerdem gehört die Vermarktung für mich eindeutig zu den Verlagsarbeiten, nicht nur Layout und Drucken.

    Das Buch war Print on Demand. Nur eine kleine Auflage von 100 Stück wurde gedruckt und bei Bestellung sollte nachgedruckt werden. Aber die meisten Leute kaufen ein Buch nur, wenn sie es im Buchhandel sehen und direkt mitnehmen können.

    Der Verlag konnte es sich nicht außerdem nicht leisten, in die wenigen Buchgroßhandel aufgenommen zu werden, sodass man das Buch auch kaum bekommen konnte.

    Ich stehe nach wie vor hinter meinem Roman, aber er hat mir (wegen dem Inhalt) viele Probleme im Bekanntenkreis gebracht. Viele dachten auf einmal, sie würden mich jetzt genau kennen, dabei ist das doch nur ein Roman und nicht mein wirkliches Wesen! Ich wurde von der örtlichen Presse als Dr. Jekyll und Mr. Hyde dargestellt.

    Ich musste mich an dem Roman beteiligen (ca. 1.400 DM), habe aber niemals einen Pfennig rausbekommen. Irgendwann war mein Bekanntenkreis erschöpft.

    Ich schreibe jetzt nur noch große Verlage an. Mit kleinen Ein-Mann-Verlagen will ich darum nichts mehr zu tun haben. Ich gebe aber nicht auf und schicke meine Exposés weiter an mehrere Verlage.

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