Hallo!

Ich habe jetzt mehrere Wochen mit mir gehadert, überlegt, das Herz ausgeschalten, den Kopf eingeschalten und andersherum und bin zu dem Entschluss gekommen, mich nach vielen Jahren von meinem Freund zu trennen Es ist komisch, aber es fühlt sich an, als wäre da einfach nichts mehr, ganz plötzlich - gerade so, als wäre die Liebe einfach "gestorben", hat sich vom Acker gemacht, ganz klammheimlich...

... und nun, wo ich frei sein und nur für mich alleine bleiben, Zeit nur für mich haben wollte, begegnet mir ein unglaublicher Mensch. So aus dem Nichts. Ohne danach zu suchen... Und ich habe, ohne je daran geglaubt zu haben, einen "Seelenverwandten" vor mir stehen. Und das ganze haut mich total um.

Und nun fühle ich mich schlecht, als hätte ich jemanden verraten. Nach 7 Jahren gehe ich zur einen Tür hinaus und woanders öffnet sich eine neue und da stiefel ich einfach so hinein und ich weiss nicht, ob es moralisch vertretbar ist, weiter durch diese Türe zu gehen oder lieber umzudrehen und eine zeitlang auf dem Flur stehen zu bleiben?

Ich bin so durcheinander und wünschte mir ein Drehbuch in die Hand, nach dem ich mich richten kann

Ich weiss selbst noch nicht mal, warum ich das überhaupt schreibe. Aber vielleicht hat irgendjemand einen Gedanken für mich übrig....

Viele Grüsse
Dajana *confused*