Liebe Sabine,
SUCHT????? Ich bin doch nicht süchtig!
LG Mago
[Diese Nachricht wurde von Magoylyn am 27-09-2001 editiert.]
Hallo Beauties,
ich starte hier mal eine neue Umfrage, wie kam es bei euch zu der Sucht. Habt ihr sie erst mühsam entwickeln müssen oder ist sie bei euch erblich.
Bei mir hat es schon früh angefangen, meine Oma schenkte mit mir 13 die erste Pflege von Lancôme, es war ein wunderschönes satiniertes Fläschchen mit einem zartem Fluid zur Gesichtspflege.
Dekomäßig ging es bei mir mit 14 los, am liebsten hatte ich da schwarzen Kajal, schwarze Wimpern und ein schimmernder Lippie in bronze.
Meine Mutter hatte ein ganzes Arsenal an Gesichtspflege und meine Schwester jede erdekliche Farbe der Deko.
Es konnte bei mir also gar nicht anders kommen.
Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
SUCHT????? Ich bin doch nicht süchtig!
LG Mago
[Diese Nachricht wurde von Magoylyn am 27-09-2001 editiert.]
Hihi, echt schöne Umfrage:
Bei mir fing es - jetzt freut sich der Psychologe - in der Kindheit an:
Unsere Nachbarin war Avon-Beraterin.
Und manchmal mussten dann eben auch die Barbie-Puppen für die ersten Make-up Versuche herhalten.
Der nächste Sucht-Schub kam dann natürlich im Teenie-Alter, leider auch die ersten Geschmacksverirrungen (schwarzer Kajal als Lippenstift..).
Dann kam eine Stillstand-Phase in der ein und dergleiche Lippenstift gekauft wurde, bis er aus dem Programm genommen wurde (kann ich mir heute echt nicht mehr vorstellen!!!). Gott sei dank erlebte ich eine Spontanheilung und bin heute ein echter Beautie-Junkie!
LG Billie
Hallo & gut, daß wir darüber reden können
Also ich habe mich genauestens analysiert und wie bei allen liegt die Schuld in meiner Kindheit.
Genauergesagt liegt es an meiner Mutter, womit ich zu meiner Theorie komme,
daß es daran liegt, daß ich den von mir so oft gewünschten und heiß begehrten BARBIE-Schminkkopf NICHT bekommen habe.
Also konnte ich nie schminken und abschminken, Haare frisieren, die unmöglichsten Make-Ups auftragen ...und ich bin mir sicher, dadurch hat sich dann mit zunehmenden Jahren meine zunehmende Gier nach Farben, Cremchen, Tiegelchen und Düftchen entwickelt.
Ein Teufelskreis, denn jetzt gibt es den Barbie-Schminkkopf wohl nicht mehr
Viele liebe Grüße, HopiStar
[Diese Nachricht wurde von HopiStar am 27-09-2001 editiert.]
Also, auch bei mir fing es in der Kindheit an.
Ich war 10, als meine Mutter....., nein im Ernst. Meine Mutter hat sich schon immer geschminkt und nur die neueste & beste Pflege genommen.
Meine Eltern haben in den 60ern & 70ern an vielen internationalen Frisuren-Wettbewerben teil genommen (und gewonnen, natürlich!).
Lange Zeit hatten sie mehrere Friseursalons und da musste ich immer mit helfen, seit ich 12 bin. Und seit meinem 14 Lebensjahr wurde es von mit erwartet, dass ich mich schminke, wenn ich in einem der Läden war. Es waren sehr exklusive Salons und da war nix mit verschwitzt und ungeschminkt.
Ich sehe es aber nicht als Sucht, sondern als Selbstverständlichkeit einer modernen Frau in unserer Zivilisation.
Und um noch mal auf meine Mutter zurück zu kommen: Sie wird mit ihren 60 immer auf Mitte 40 geschätzt und immer für meine Schwester gehalten (solange man sie für die ältere Schwester hält, bin ich sehr stolz). Was mich bestärkt, dass wir hier richtig sind
Und schon damals hat meine Mutter die französische & italienische Vogue gelesen.
Das sind doch echte Parallelen!
LG
Bea
Hallo Sabine,
meine Mutter hat trotz meiner wiederholten Versuche und Geschenke mit Schminken nichts am Hut. Nur mit Pflege. Also daher kommt es schon mal nicht.
Sie ist aber mit mir als ich so um die 14 war in unsere hessische Kleinstadtpafümerie gedackelt und hat mir eine komplette Miss Juvena Pflegelinie gekauft. Ich liebte diese Tübchen und das Ritual an sich. Dann gab es eine getönte Tagescreme. Ich verwendete gern braunen L/S (steht mir eigentlich gar nicht), Kajal für die Augen, Wimperntusche und Nagellack.
Wenn ich heute nicht geschminkt bin, fühle ich mich ungepflegt und als halber Mensch.
Außerdem strebte ich danach das Beste aus meinem Typ zu machen. Das erfordert natürlich unendlich viele Versuche sowohl im pflegetechnischen als auch dekotechnischen Bereich.
Tja, eigentlich ist das keine Sucht sondern eine natürlicher Überlebenstrieb.
Denn solche Sächelchen können meine Laune erheblich steigen lassen. Außerdem kann ich bei den diversen Handhabungen wunderbar entspannen.
LG
jennifer
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial,Helvetica,sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HopiStar:
Ein Teufelskreis, denn jetzt gibt es den Barbie-Schminkkopf wohl nicht mehr [/quote]
Guck mal hier: http://www.toysrus.de/girls/puppen_start.php3
LG, Luzi
Hallo
@ Hopi
Ich könnte mich kaputtlachen über deine treffsichere Analyse.
Ja, ich bin auch so ein armes Mädel, dem der Barbie Schminkkopf vorenthalten wurde. Und jetzt ist's zu spät!
Im Ernst: Vererbt kann das Ganze bei mir auf keinen Fall sein. Meine Mutter hat in ihrem ganzen Leben ca. 5 Lippies und ein speckiges Cremerouge besessen - that's it!
Bei der gesamten weiblichen Verwandschaft sieht's ganz genauso aus. Ich bin also völlig aus der Art geschlagen.
Es fing alles mit unserer Nachbarin an, die mir mit 12 so ein paar Avon-Probelippies geschenkt hat. Die Zeitschrfit "Bravo Girl" (die damals ganz neu erschien, zuerst als Sonderausgabe, dann einmal monatlich, viel später alle 14 Tage) ist auch schuld, denn die hatten immer so witzige Schminktipps.
Hab mir auch mit 12 das erste Equipment zugelegt: Longlife Mascara von Astor, getönte Tagescreme in indianerbraun von Sans Soucis und ein paar helle Lipglosse.
Später kamen dann Entgleisungen wie fett knallorange geschminkte Lippen und schimmrige braune Rougebalken dazu... und ein "schönes" Lidschattenduo in blau-grün und knallpink...
Schöne Grüße
Luna
Hallo,
musste sehr schmunzeln bei euren Darstellungen, mir wurde der Schminkkpof auch verweigert, kann mich noch lebhaft daran erinnern, dass ich immer mich vom meiner Mutter losgerissen habe, schwubs in die Spielzeugabteilung bin und dann vor dem besagten Schminkkopf gestanden bin.
Dafür mussten die echten Barbies dran glauben, sie sollten mal eine neues Makeup bekommen, also musste das alte runter und dies ging nur mir Nagellack entferner danach hatten sie kein Gesicht mehr, dies wurde dann mit Kugelschreiber rekonstruiert.
LG
Sabine
@ Sabine
*Schenkelklopf*
Ich hab bei meinen Barbies immer Friseur gespielt, zuerst Schulterlänge, dann ein Pagenköpfchen, dann ein Raspelschnitt. Na ja, nach kürzester Zeit hatte ich nur noch kahlköpfige Puppen im Regal ... ein Fall für den Kinderpsychologen.
Schöne Grüße
Luna