Ich bin genauso erschüttert wie ihr. Ein Menschenleben zählt heutzutage nicht mehr viel. Nur gut, dass der Fahrer in seinem Leben bestimmt nicht mehr glücklich werden wird.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Siehe das Urteil im Mannesmann-Prozess.
Steffi
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Ich bin genauso erschüttert wie ihr. Ein Menschenleben zählt heutzutage nicht mehr viel. Nur gut, dass der Fahrer in seinem Leben bestimmt nicht mehr glücklich werden wird.
Ich finde es unmöglich, dass der Typ nicht härter bestraft wird, schon weil er OFFENSICHTLICH dumm leugnet. Sowas Dreistes.
Ansonsten stimm ich Isis voll zu. Das ist echt so ein Ich-brauch-meine-Schwanzprothese-Idiot.
Mir fehlen einfach nur die Worte zu dem Urteil...
Ich habe eine andere Meinung zu dem Fall. Wenn man ihm nicht eindeutig beweisen (Foto, Spuren am Wagen) kann, daß er zum Tatzeitpunkt dort war und gerast ist, sollte man ihn auch nicht zu einer Gefängnissstrafe verurteilen. Und diese Beweise gibt es, soweit ich den Prozeß verfolgt habe, nicht.
Und wenn ich hier lese, daß er 10-20 Meter Abstand zu dem Wagen der Frau hatte, klingt daß für mich eher nach einem tragischen Unfall als nach vorsätzlicher Tötung.
Stern.de
"F. konnte zur fraglichen Zeit an der Unfallstelle sein", befand dagegen das Gericht. Er sei mit einer Geschwindigkeit von mindestens 220 Kilometern pro Stunde auf den Kleinwagen aufgefahren und habe nur einen Abstand von zehn bis 20 Metern gehalten. Damit habe der Angeklagte rücksichtslos gehandelt und sich der fahrlässigen Tötung und der groben Verkehrsgefährdung schuldig gemacht. "Ein Mitverschulden der Frau sieht die Kammer nicht", betonte Kiwull. Zugleich milderte das Gericht das Fahrverbot gegen den Angeklagten von 18 auf zwölf Monate ab."
Viele Grüße, Lilalucy
Heute hieß es noch, dass die Verteidiger des Angeklagten in Berufung gehen, um einen Freispruch zu erwirken! Mir kommt es hoch! Hintergrund der ganzen Sache: Der Raser ist nach dem Unfall mit sofortiger Wirkung von Daimler entlassen worden und hat mit dem jetzigen Urteil wohl kaum noch Einstellungschancen - nirgendwo.
es ist doch gar nicht sicher bewiesen, dass er das überhaupt war!Original geschrieben von Isis
Hallo,
ich finde es unmöglich, dass man in Deutschland für das offensichtlich vorsätzliche Verursachen eines tödlichen Unfalls für Mutter (21) und Kind (2) 18 Monate Haft auf Bewährung (!!!) bekommt.
Mich hat der Fall von Anfang an mitgenommen und ich habe ihn weitesgehend verfolgt und bin sprachlos über den Ausgang.
Was denkt ihr ?
Viele Grüsse,
Isis
Ausserdem hat doch die Frau wohl panisch reagiert, nichts gegen unsichere Fahrer, aber wenn man sich von sowas so sehr in Panik versetzten lässt, dass man kopflos das Steuer verreisst, dann hat man nichts auf der Autobahn zu suchen.
Ich bin der Meinung, die Frau hat sehr Wohl Mitschuld. Allerdings kenne ich die genauen Hintergründe nicht.
Alleinige Schuld hätte für mich der Typ, wenn er der Frau reingefahren wäre und das ist er ja wohl nicht.
Und nur weil einer schnell fährt, muss er ja nicht auf einen Unfall aus sein (wäre doch erst dann vorsätzlich...)
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Hallo Lila,
hast Du einen Führerschein ?
1o - 2o m sind bei der Geschwindigkeit nämlich Meilen vom korrekten Abstand entfernt und der Bremsweg kann auf keinen Fall eingehalten werden.
Sowas gilt schon ohne tatsächlichen Unfall als Nötigung und verkehrsgefährdend.
Viele Grüße, Hopi
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Öhm, angie, ich lass Dir zwar Deine Meinung aber ich denke, Du bist noch nie auf der Autobahn bedrängt worden, Dich hat noch nie jemand von rechts überholt und ist zwischen einem LKW vorbei geprescht u s w.
Es muss doch wohl möglich sein, auf einer Autobahn auf der rechten Spur 120 fahren zu dürfen, vor allen Dingen, wenn man ein zweijähriges Kind im Auto hat ohne das irgendwelche Rambos einen bedrängen.
Aber sicher, ganz sicher, hat die Frau Mitschuld. Und das Kind wahrscheinlich auch, weil es bestimmt geweint hat und das hat dann für noch mehr Verwirrung gesorgt *kopfschüttel*
Hi,
also ich finde das Urteil auch zu milde und ich möchte mal gesagt haben, das ich allgemein was gegen Drängler habe.
Aber es ist ein Unterschied ob jemand mit 160/180 drängelt oder aus dem nichts mit 220 Sachen angeraßt kommt! das sind 40-60 km mehr!!!!!
Ich hatte mal so ein Erlebnis. Mich juckt es nicht so sehr wenn jemand drängelt ich find es nervig, aber ich bleib ruhig und überhole in Ruhe und scher dann wieder ein. Aber einmal hatte ich etwa mit 180 überholt und wirklich aus dem NICHTS war ein BMW so dicht an mir dran der hatte locker 210 drauf und DA ist mir schlecht geworden! Dort hatte ich MASSIVE Probleme ruhig zu bleiben!
Soviel zum Thema solche Leute gehören nicht auf die Autobahn!
Ich würde mich nicht gerade als schreckhafte oder ängstliche Autofahrerin bezeichen, ich kann einiges ab, aber DAS war zuviel!
ICH würde DEM nie wieder einen Führerschein geben! ODER würde ihm die Auflage geben, dass er nur noch Autos mit maximal 60 PS fahren darf! Das ist MEINE Meinung die vielleicht etwas drastisch ist, aber dazu steh ich!
LG Biene
Stricken ist das neue Yoga