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Thema: Welche Klassiker sind WIRKLICH gut?

  1. #1
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    Standard Welche Klassiker sind WIRKLICH gut?

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    Hi,

    welche Klassiker haben euch wirklich gefallen und welche könnt ihr ganz ehrlich weiter empfehlen?

    Viele Klassiker werden empfohlen oder "gemocht", einfach nur, weil's eben Klassiker sind und weil es allgemein heißt sie seien toll.

    Aber welche Bücher lassen sich auch wirklich gut lesen und sind fesselnd und evtl. auch immer wieder lesbar?

    Sind z.B. Jane Austen's Werke wirklich ein Must-have (alle? oder evtl. nur eines der Bücher?) oder liest man sie, weil "alle" es hoch loben und man evtl. das Gefühl hat, sie auch kennen zu müssen??

    Lese gerade "Jane Eyre" und ich muß sagen, es gefällt mir wirklich sehr gut, auch wenn es zwischendurch doch etwas schwierig zu lesen ist (auf Englisch), bin aber noch nicht weit und selber gespannt, was ich am Ende des Buches insgesamt darüber denke.

    Also welche könnt ihr ruhigen Gewissens empfehlen?
    (seien es Werke von den Bronte's, Jane Austen, Charles Dickens, Louisa May Alcott, Henry James, F. Scott Fitzgerald usw.)

    Bin gespannt

    LG
    Penelope

  2. #2
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    Geothe: Die Leiden des jungen Werther
    ich finde dieses Büchlein großartig und spannend.

    LG Ini

  3. #3
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    Hi,

    immer wieder gerne blättere ich in Bram Stokers "Dracula" , und auch von Hesse gibt es sehr schöne Sachen (zählst du den denn schon zu den Klassikern?)
    Auch sehr schön und interessant fand ich "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde und die "Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne.

    Von Jane Austen habe ich noch nichts gelesen, und ich orientiere mich da auch nicht so sehr an den "Must haves", sondern wähle eher nach Interesse aus.

    liebe Grüße
    eva

  4. #4
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    DER SCHIMMELREITER (Storm) ist grandios.
    Ebenso DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY (Wilde).

    Die Brontes sind fein zu lesen (von allen Schwestern), bei Jane Austen und Henry James habe ich mich gelangweilt

  5. #5
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    Ich muß gestehen, an die Deutschen hab ich jetzt so gar nicht gedacht

    @mulle, ich gehe da auch nach Interesse und die von mir Genannten liegen da schon in dem Bereich. Aber da ich den Inhalt ja nicht kenne, lese ich auch meist die Bewertungen zu den Büchern oder höre mal so rum.
    Die Kurzbeschreibungen hören sich klasse an, aber mir ist aufgefallen, dass es eher selten vorkommt, dass jemand ehrlich ausspricht, dass er Jane Austen's Werke langweilig fand (wie Mayfair). Was ich super finde, denn es ist ehrlich.
    Oft wird einfach nur gesagt: das mußt Du lesen!!
    Ja, und warum MUSS ich das lesen?
    Tja, das kann dann kaum einer so richtig beantworten: weil es halt von Jane Austen ist (als Beispiel).

    Ich meine vielleicht nicht nur Klassiker (ab wann ist es ein Klassiker?), sondern auch oft die Bücher, die in den LKs gelesen werden oder einfach als "das mußt Du kennen und mögen" gelten.
    Und wenn man die dann liest, denkt man sich: komisch, ICH konnte da jetzt nichts tolles dran finden



    Versteht ihr?

  6. #6
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    ja, ich glaube ich verstehe sehr gut was du meinst. Allerdings glaube ich schon, dass man sich bei den Klassikern manchmal schon ein bisschen "quälen" muß um einen Zugang zu finden- damit meine ich, man muß sich ganz anders hineindenken in eine fremde Zeit mit anderen Werten und anderer Sprache. Klar liest sich "Herr Lehmann" leichter als "Effi Briest"
    Das klappt halt auch nicht immer, und ich finde nichts schlimmes dabei, wenn man auch mal ein klassisches Werk langweilig findet.
    Jane Austen z.B. schildert wohl eben eine bestimmte Bürgerschicht ihrer Zeit recht gut, aber wenn einen das nicht interessiert? Dann lese ich eben doch lieber etwas, was mir Freude macht.


    Von der Süddeutschen Zeitung gibt es gerade eine sehr schöne Reihe "SZ-Bibliothek" mit auch recht "klassischen" Werken zu einem sehr günstigen Preis..ich liebäugle immer damit, mir die zuzulegen. Hast du die schon mal angeguckt?

    liebe Grüße
    eva

  7. #7
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    ..und auch sehr schön, interessant und ergreifend fand ich "Der Fänger im Roggen" von Salinger

  8. #8
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    Hallo

    Gleich mal vorneweg, ich finde The Great Gatsby wird maßlos überschätzt

    Außerdem frage ich mich immer was Hemingway getan hat um so gut vermarktet zu werden... langweilt mich auch enorm.

    Charles Dickens reizt mich persönlich nicht, halte ich aber trotzdem für wichtige Klassiker

    Bei den Frauen bin ich da sehr viel aufgeschlossener
    Bronte (wobei ich alles von Charlotte bevorzuge!) und Austen ist ein MUSS - und sollte tatsächlich wenn möglich in englisch gelesen werden... man kann es ja vorher auf deutsch lesen, dann kommt man besser mit, wenn es an zu vielen Vokabeln scheitert.

    Louisa May Alcott finde ich sehr süß, aber eigentlich kein Muss.

    Zu den deutschen äußere ich mich lieber nicht, da bin ich echt Deutsch LK gestraft...

    Gruß Cordu

  9. #9
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    Original geschrieben von ini66
    Geothe: Die Leiden des jungen Werther
    ich finde dieses Büchlein großartig und spannend.

    LG Ini
    Das war für mich die langweiligste Schullektüre, die ich je lesen mußte!
    Die anderen gefielen mir meist wirklich gut, aber Werther...schnarch...Madame Bovary war auch so gar nix für mich damals.

    Ich kann Büchern in Brief- oder Tagebuchform aber eh meist nicht viel abgewinnen.

    Der Schimmelreiter
    Die Judenbuche (Anette von Droste-Hülshoff)
    Antigone (Sophokles)
    Hamlet (Shakespeare)

    hab ich sehr gern gelesen.

    Des weiteren finde ich "Die Welle", die Odysee und die Nibelungensage auch sehr lesenswert.

    vg, sharkzzz

  10. #10
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    Hallo,

    Jane Austen liebe ich Sie hat(te) eine schön feine sarkastische Ader

    Sonst noch von den Klassikern kann ich empfehlen:

    - "Gefährliche Liebschaften" von Choderlos de Laclos. Für mich ein absolutes must-read!
    - "der Zauberberg" von Thomas Mann, auch "Tod in Venedig" und "Mephisto" von seinem Sohn
    - Vieles von Charles Dickens
    - "Madame Bovary" von Flaubert
    - Tolstoi, vor allem "Anna Karenina" *schmacht*

    Womit ich überhaupt nichts anfangen kann, sind die Bücher von Henry James. und Fontane*schnarch*

    Und ich liebe noch die Bücher von Edward Forster.

    LG,
    Kassandra

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