Das Jesus-Video ist besser
"Gestern fuhr John Fontanelli noch Pizzas in New York aus. Heute ist er der reichste Mann der Welt. Eine Billion Dollar. Eine Million Millionen. Mehr Geld, als man sich vorstellen kann. Dieses Vermögen hat die italienische Anwaltsfamilie Vacchi fünfhundert Jahre lang angehäuft und bis zu jenem Tag verwaltet, den der Stifter in seinem Testament festgelegt hatte. Und mit diesem Geld kann John machen, was er will. Aber kann er noch irgendjemandem trauen? John genießt das Luxusleben, bis er eines Tages einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden erhält, der behauptet, zu wissen, was es mit dem Erbe auf sich hat - und wie es verwendet werden soll. Doch welcher Plan steckt hinter der mysteriösen Stiftung? Und ist John wirklich dazu ausersehen, ihn zu erfüllen?"
(Aus dem Klappentext)
"Eine Billion Dollar" lebt nicht nur von einer hochinteressanten Ausgangssituation. Andreas Eschbachs spannendes Buch steckt voller origineller Ideen, philosophischer Betrachtungen und lebendiger Charaktere.
Wunderschön zu lesen und gleichzeitig voll von Gänsehautmomenten, die zum Umdenken zwingen.
Ich kann es euch nur ans Herz legen !
Gruß,
Geronimo
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Nichts ist wirklich, alles ist.
Das Jesus-Video ist besser
Kann mir mal bitte einer das Wasser reichen?
Hallo
ich habe das Buch letzten Herbst gelesen und fand es - ganz ehrlich gesagt - nicht so toll. Die Idee ist zugegeben genial, aber in der Mitte des Buches schwächelt die Story, und das Ende des Buches legt mir den Gedanken nahe, daß der Autor die Fäden seiner Story nicht richtig auseinander dröseln konnte. Ich war froh, als ich damit durch war, aber nicht froh und befriedigt
Irgendwie komme ich mit diesem Stil nicht klar.
Das Jesusvideo ist mir auch schon öfters empfohlen worden, weiß nicht, ob ich es noch einmal wage, diesem Autoren eine Chance zu geben.
LG Vania
Kann sein! Aber da hat mich die Verfilmung so abgeschreckt, dass ich mich nicht überwinden kann, zum Buch zu greifen .Original geschrieben von Cottonmouth
Das Jesus-Video ist besser
Gruß,
Geronimo
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Nichts ist wirklich, alles ist.
Original geschrieben von Vania
Hallo
ich habe das Buch letzten Herbst gelesen und fand es - ganz ehrlich gesagt - nicht so toll. Die Idee ist zugegeben genial, aber in der Mitte des Buches schwächelt die Story, und das Ende des Buches legt mir den Gedanken nahe, daß der Autor die Fäden seiner Story nicht richtig auseinander dröseln konnte. Ich war froh, als ich damit durch war, aber nicht froh und befriedigt
Irgendwie komme ich mit diesem Stil nicht klar.
LG Vania
Hey Vania!
Ich fand, dass die Story in der Mitte des Buches nochmal so richtig Drive bekam, als McCaine immer mächtiger wurde und Fontanelli nur noch wie eine Marionette an seiner Seite war.
Mich hat das Buch wirklich begeistert.
Gruß,
Geronimo
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Nichts ist wirklich, alles ist.
Hier spricht ein Eschbach-Fan der ersten Stunde (Die Haarteppichknüpfer 1998).
Ich kann mich Geronimo nur anschliessen, ich fand die Wendung in der MItte auch sehr gut und das offene Ende gefiel mir auch sehr - oder hat jemand ernsthaft die Lösung für die Probleme der Welt erwartet??
Das Jesusvideo ist übrigens erheblich besser als der Film, davon habe ich nur eine Viertelstunde gesehen und die war gnadenlos schlecht.
Ich habe auch alle anderen Bücher von ihm gelesen und ich mag sie alle - die meisten sind allerdings SF
Gruß Honor
Sorry... Not my cup of tea...
Ich weiß nicht... Eure Lobreden in Ehren, aber M-I-C-H lockt der Autor nicht hinterm Ofen hervor... Da kenne ich andere...
Und @Honor, apropos Lösung für die Probleme der Welt erwartet ne, oder? Das ist doch nicht wirklich dein Ernst, oder?
Ich erwarte mir von einem Buch einen guten Plot, gut gezeichnete Charaktere, soweit so gut, aber was mir eindeutig bei Eschbach zu kurz kommt, ist die Stringenz... Das ließ doch schwer zu wünschen übrig... Er driftet mir auch zu häufig in die Perspektive des Ewig Zweiten ab... Kann damit null anfangen.
Wer weiß, vielleicht meine eigene Schuld, hätte das Buch in die Ecke schmeißen sollen, aber da entfaltet sich eine Neugier, die das Lesevergnügen in den Schatten stellt.
LG Vania
Das Jesusvideo sollte man am Wochenende anfangen weil man es gar nicht mehr weglegen kann ... Den Eschbach mag ich gerne obwohl ich sonst eigentlich kaum SF lese.
LG
Rea
Original geschrieben von Honor
Hier spricht ein Eschbach-Fan der ersten Stunde (Die Haarteppichknüpfer 1998).
Ich kann mich Geronimo nur anschliessen, ich fand die Wendung in der MItte auch sehr gut und das offene Ende gefiel mir auch sehr - oder hat jemand ernsthaft die Lösung für die Probleme der Welt erwartet??
Das Jesusvideo ist übrigens erheblich besser als der Film, davon habe ich nur eine Viertelstunde gesehen und die war gnadenlos schlecht.
Ich habe auch alle anderen Bücher von ihm gelesen und ich mag sie alle - die meisten sind allerdings SF
Gruß Honor
Da bist du mir ganz schön voraus!
Bisher habe ich nur eines gelesen, und zwei andere kenne ich namentlich, und ich dachte auch, er hat erst drei Bücher geschrieben.
Vielleicht wage ich mich demnächst ja doch mal an das Jesus-Video ran !
Gruß,
Geronimo
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Nichts ist wirklich, alles ist.
Original geschrieben von Rea
Das Jesusvideo sollte man am Wochenende anfangen weil man es gar nicht mehr weglegen kann ... Den Eschbach mag ich gerne obwohl ich sonst eigentlich kaum SF lese.
LG
Rea
Hey, Rea!
Dein Untertitel ("Everybody likes canadians") gefällt mir sehr! Wie hast du das denn bewerkstelligt?
Mir war gar nicht so bewußt, dass Eschbach SF-Autor ist .
Gruß,
Geronimo
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Nichts ist wirklich, alles ist.