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Thema: Gibts hier (western)reiterinnen?

  1. #1
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    Standard Gibts hier (western)reiterinnen?

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    Hi ihr lieben


    ich hab mich entschlossen wieder mit dem reiten anzufangen *nach 2 jahren pause* und möchte mir am samstag mal hier in der gegend 3 ställe angucken in denen es western unterricht gibt
    nur worauf genau muss ich alles achten um einen guten stall zu erkennen?
    in meinem alten hab ich so schlechte erfahrungen gemacht dass ich eben aufgehört hab...
    alle waren da nur auf leistung und tuniere aus und es ging immer nur um *ich bin besser als...* es gab etwa 40 -50 schulpferde was ich viel zu viel finde und die meisten davon waren sagen wir *verzogen* und einen ansprechpartner hatte man auch nie

    und gehts beim western reiten wirklich angenehmer und lockerer zu als in *englischen* ställen?

    ich hoffe hier gibts ein paar leute die sich damit besser auskennen als ich
    Mehr als drei Ausrufezeichen/Fragezeichen sind ein sicheres Anzeichen dafür, dass der Verfasser seine Unterhosen auf dem Kopf trägt.

  2. #2
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    Hallo Steffi,
    ich selber bin keine aktive Westernreiterin, bin aber ab und zu mit Olivia an ihrem Westernstall gewesen - die kann Dir bestimmt auch was dazu sagen, sie ist bloß nicht mehr ganz so oft im BB
    Ich persönlich würde aber sagen, da ich lange an "englischen" Ställen geritten bin: Yep. Westernreiter SIND lockerer, was nicht heißt, dass sie die Pferde nicht ordentlich arbeiten, im Gegenteil, da wird sehr viel mehr Wert darauf gelegt, dass das Pferd sich ebenfalls wohlfühlt, und eben nicht nur darauf, dass es auf Deubel komm raus den Hals rund macht und "gut aussieht" auch die Kleiderordnung etc. ist legerer, es wird nicht so angegeben mit Klamotten und Zubehör, wie man das von normalen Dressurställen so kennt..
    Also, wenn Dir das Leistungsgetue auf den Keks geht, bist Du an einem Westernstall bestimmt besser aufgehoben. Mir hat die Atmosphäre da immer sehr gut gefallen!
    viele Grüße
    Katja

  3. #3
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    super
    gefällt mir sehr gut was du schreibst
    und freut mich zu lesen dass auch mal was wohlfühlen des pferdes beachtet wird
    in meinem alten stall schien das relativ egal zu sein und nur die klasse dressur pferde wurden entsprechend behandelt
    die armen tiere kamen nicht mal auf die weide was natürlich in den reitstune *mit etwa 12 leuten* zu chaos geführt hat..

    ach ja wennich schon mal dabei bin

    kann jemand vielleicht auch ein gutes buch empfehlen was hilft sich pferden gegenüber richtig zu verhalten? vielleicht auch mit hinweisen wie man sie davon überzeugt das zu tun was von von ihnen will ich bin da nämlich manchmal etwas zu schüchtern wenn das pferd rum zickt
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  4. #4
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    hallo
    also ich reite zwar nicht western, sondern seit 10 jahren englisch.

    nun ja ich denke nur dass es mit der pauschalen aussage "westernreiter sind lockerer" fehl am platz ist. es gibt in allen reitweisen schwarze schafe.

    ich würde einfach mal ein paar ställe anschauen und dort eine probereitstunde nehmen. oder jedenfalls in denen, die dir sympathisch erscheinen. dann kannst du sicher besser entscheiden.
    wichtig ist für mich, dass die tiere einen guten eindruck hinterlassen. also sehen sie gestresst aus? oder doch eher zufrieden? weiter auch wie mit dir umgegangen wird, also ob sie freundlich auf dich zukommen und auch an neuen leuten interessiert sind. dann sicher auch das angebot, also halle, platz, ausritte.
    hm schwer zu sagen auf was man alles achten kann....

  5. #5
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    Also ich war schon bei vielen Ställen, bin Western und Englisch geritten und habe festgestellt, dass die meisten ställe einfach mist sind. ich habe nicht mehr vor, irgendwann nochmal bei vereinsställen oder diesen normalen Reitschulen reiten zu gehen, sondern nur noch bei privaten ställen. der ganze neid und missgunst kram da gib mir gehörig auf den sack, den ganzen tag immer nur: "der hat wieder..." oder " guck dir die doch mal an, die macht wieder..." nervte nur, die leute sind sowas von arrgogant und jeder kann es besser. das ist mir in den meisten reitschulen irgendwann untergekommen, irgendwann habe ich mir dann einfach ein Pflegepferd besorgt und bin seit dem nur noch privat geritten. der spaß am reiten und das wohl der pferde war mir wichtiger als dieser dumme tratsch in den ställen. recht machen kann man es sowieso nie allen!
    Wichtig ist, dass du dich dort wohlfühlst. trotzdem würde ich dir raten privat unterricht zu besorgen, dass bringt auch einfach mehr.

  6. #6
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    ..ja, ich glaube, der Stall, in dem Olivia da war, war auch privat und kein Verein in dem Sinne... hat vielleicht echt auch mit der Organisationsform zu tun, nicht nur mit der Reitweise. Und die Ehrgeizlinge gibt es mit Sicherheit in jedem Stall

    VG
    Katja

  7. #7
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    ich hab hir jetzt 3 ställe gefunden in meiner umgebung aber ob das jetzt ein verein ist oder privat... öh keine ahnung

    könnt ihr mir da vielleicht was zu sagen?

    http://www.trainingsstall-wasser.de/
    http://www.five-star-westerntraining.com/wir.php
    http://www.erlenbusch-westernreiten.de/

    ich möchte auf jeden fall erst mal überall wos mir gefällt ne probestunde nehmen und ich lege auch wert drauf dass nicht mehr als höchstens 5 leute in einer stunde mitreiten bessernoch weniger´denn mir ist wichtig dass ich endlich mal eine vernünftige reitausbildung bekomme meinen sitz verbessern kann u.s.w. um mir dann eine reitbeteiligung zu nehmen und vielleicht irgendwann ein eigenes pferd *ein kindertraum seit ich 6 bin*
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  8. #8
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    Hallo Steffi,

    wo wohnst Du denn genau? *vielleichthelfenkann*

    Ich bin vor ein paar Jahren zum Westernreiten gewechselt und kann es nur empfehlen Am Anfang habe ich wieder Longenunterricht genommen, um mich an den doch etwas "anderen" Sattel, die flachen Gänge eines Westernpferdes und vor allem an die andere Hilfengebung zu gewöhnen. Die guten Westernställe bieten hauptsächlich Einzelunterricht, manchmal Gruppe bis max. 3, allerhöchsten 4 Leute - zum Lernen ideal, aber dadurch auch eine Tick teurer als klassischer Unterricht...

    Durchs Westernreiten habe ich sogar meinen Mann aufs Pferd gekriegt, eben weil alles etwas lockerer ist. Viel Wert wird auf Bodenarbeit gelegt, auf ein sanftes, gesundes Dominanz-Verhältnis von Reiter und Pferd, was sich auch beim Reiten fortsetzen sollte (aber natürlich gibt es beim Westernreiten genauso schwarze Schafe wie es gute, fein reitende Englisch-Reiter gibt!).

    Gut finde ich z.B. die Bücher von Peter Kreinberg, die kann ich Dir sehr empfehlen.

    Ich schreib Dir gerne am WE noch mehr, wenn Du Fragen hast!
    LG, Ela

    Don't look back.

  9. #9
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    vielen dank für die infos
    ich wohne *genau* in köln flittard *bei leverkusen* und da hier irgendwie kein stall wirklich in der nähe ist hab ich die auswahl zwischen 3 die jwd liegen
    kennst du hier vielleicht noch eine guten stall in der gegend?
    ich hab bisher über diesen 5 star nur schlechtes gehört der ist also sowieso schon ausgeschieden... bleiben nur noch 2 die morgen besichtigt werden

    ist bei peter kreinberg auch ein buch dabei was für leute OHNE eigenes pferd geeignet ist?
    bisher hab ich in allen büchern immer nur übungen gefunden die man mit seinem eigenen pferd machen soll um dieses und jenes zu erreichen aber da ich im moment noch auch schulpferde angewiesen bin kann ich mir ja schlecht mal eben das pferd ausleihen und n bisschen im round pen üben
    kennst du auch bücher von Pat Parelli ?
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  10. #10
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    Hi,

    wenn du ein Buch suchst, wo du *wirklich* lernst richtig mit deinem Pferd umzugehen, im Sattel und am Boden, dann kauf
    dir das "be strict". Das hat uns unheimlich geholfen besser mit unseren Pferden umzugehen und ihr Verhalten zu verstehen. Eine Stall-Kollegin hat es sich ausgeliehen und ist auch begeistert.

    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...096249-7582154

    Ich hoffe der Link funktioniert..

    LG
    Karini

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