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Thema: Problem:Kosmetikerin

  1. #1
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    Standard Problem:Kosmetikerin

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    Hallo Beauties!

    Diesmal geht es um die verschiedenen "Behandlungs-Methoden" bei der Kosmetikerin. Und zwar geht´s um meine Pickel !

    In dem einen Institut piekste mir die Kosmetikerin mit einer Kanüle die Pickel an - sie meinte das es besser ist, da meine Haut recht dick sei und nicht so stark gedrückt werden müsste- in dem anderen Institut schlug die Kosmetikerin die Hände über dem Kopf zusammen und meinte, das diese Behandlungen die Kollagenfasern der Haut zerstören und hat nur mit einem Kosmetiktuch ausgereinigt.

    Was meint Ihr dazu?

    Eure Soms

  2. #2
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    Hi Soms,

    Tjaaaa, also ich persönlich kriege immer eine Krise, wenn sich eine Kosmetikerin mit einem Tuch und dem Zweifingersuchsystem meinem Gesicht nähert ... ... das ist für meine Haut die reinste Garantie, sich überall zu entzünden ..
    Seit meinem Pickelproblem (siehe Thread "Pille") und HA-Besuchen schwöre ich auf die Tiefenreinigung ..., d.h. da wird auch aufgestochen ...
    Aber ich glaube, das muß jeder für sich selbst entscheiden. Am besten beides einmal ausprobieren und dann schauen, wie sich die Haut die nächsten Tage verhält ...

    lge
    linda

  3. #3
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    Hallo!
    Ich bin ja keine Kosmetikerin und habe auch nicht so die Pickel, mal einen alle 4 Wochen, aber ich meine es ist wohl sanfter für die Haut, die Pickel leicht anzuritzen, als daran herum zu quetschen. Beim Quetschen sieht das ganze Gesicht hinterher aus, als ob man Haue gekriegt hat. Ich glaube kaum, daß das für die Kollagenfasern
    gerade gut ist.
    LG Mirja

  4. #4
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    Vielen Dank für Eure Antworten!

    @linda: das ist das Problem - bei der Tiefenreinigung mit Kanüle sehe ich 1-3 Tage danach aus wie ein Streuselbrötchen, da jetzt wirklich jede (ursprünglich noch so unscheinbare) entfernte Hautunreinheit zum roten Hübelchen mutiert ist.

    Bei der Kosmetiktuch-Methode dagegen sieht man natürlich nicht viel. Ist vielleicht auch nicht so gründlich...

    LG Soms

  5. #5
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    Hallo Soms,

    mit dem normalen Ausdrücken habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht: keine Entzündungen, keine Rötungen einfach fantastisch
    Ich glaube aber, daß das eher an den Fähigkeiten der Kosmetikerin lag

    Viele Grüße

    Brit

  6. #6
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    Hi,

    Ausdrücken ist eine Kunst, die nicht jede beherrscht! Wenn falsch gedrückt wird, d.h. die "Pickelmasse" nicht nach oben aus der Porenöffnung heraus, sondern runter ins umliegende Gewebe gedrückt wird, dann kommt es zu Entzündungen.

    Es ist aber durchaus üblich, Pickel auch anzuritzen, das hängt vom Pickel und dem jeweiligen Hautzustand ab. Auch anschließende Rötungen sind nicht nicht immer vermeidbar - weitere Entzündungen sollten aber nicht sein.

    hdh :-)

    Viele Grüße
    Britta

  7. #7
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    Hallo Beauties,

    bin auch mal wieder da!

    Ich verwende unterschiedliche Methoden beim Ausreinigen, je nach Bedarf.
    "Normale" Mitesser oder offene Pickel drücke ich vorsichtig mit den Fingerkuppen (umwickelt mit Kosmetiktüchern oder mit übergezogenen Fingerlingen) aus. Wichtig ist zu beachten, dass mit leichtem Druck möglichst tief angesetzt wird, um die Pore vollständig zu entleeren.
    Milien, Talgzysten, verkapselte Mitesser und geschlossene Pickel piekse ich mit einer Blutlanzette leicht an. Danach läßt sich der Inhalt ebenfalls mit relativ leichtem Druck entfernen. Gerade bei entzündeten, geschlossenen Pickeln ist es für die Kunden angenehmer, statt schonungslos auf dem ohnehin schon entzündeten Gewebe rumzudrücken.
    Bei Verhornungsstörungen aufgrund Feuchigkeitsmangel trage ich zunächst eine Tiefenreinigungsampulle auf, die die Talg- und Salzrückstände, sowie die abgestorbenen Hornzellen auflöst. Dadurch wird das Ausreinigen erheblich erleichtert.
    Also läßt sich nicht sagen, dass die eine oder andere Methode besser oder schlechter sei. Die Kosmetikerin muss "operativ" entscheiden, welche die schonenste ist und dementsprechend handeln.

    Was die kollagen Fasern betrifft, dienen diese der Spannkraft der Haut und sind nicht besonders dehnungsfähig (4%). Deshalb sind sie gegen Zerrungen oder gar reissen sehr anfällig. Mit zunehmendem Alter verklumpen diese und werden demnach noch anfälliger, was wiederum dazu führt, dass es sinnvoller ist einen festsitzenden Mitesser oder verschlossene Pickel anzustechen, um mit möglichst wenig Druck entleeren zu können und somit eine Zerrung des umliegenden Gewebes zu vermeiden.

    Einen schönen Sonntag wünscht Euch allen
    Ellen

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