...oder der schönere Originaltitel "Motorcycle Diaries" kommt diese Woche endlich auch in die deutsche Kinos:

"Ein wunderschönes Road-Movie von Buenos Aires ins Innere Südamerikas, warmherzig und authentisch - produziert von ROBERT REDFORD! Nach dem vielfach prämierten Film “Central Station” nimmt uns Regisseur WALTER SALLES nun mit auf eine Reise durch den lateinamerikanischen Kontinent. Eine Reise, die der junge ERNESTO “CHɔ GUEVARA als junger Student 1952 unternahm.

Motorcycle Diaries
Die Reise des jungen Che

Südamerika 1952: Eigentlich wollen sich die beiden Freunde Ernesto Guevara und Alberto Granada nur einen Jugendtraum erfüllen. Die Idee, auf einem alten klapprigen Motorrad quer durch Südamerika zu reisen, strotzt nur so von jugendlichem Übermut und grenzenloser Naivität. Als gälte es das Ende der Jugend zu feiern, stürzen sich die beiden in das Abenteuer der Entdeckung ihres Kontinents, wild entschlossen, die Frauenherzen aller Länder zu erobern.
Mit dürftiger Ausrüstung machen sie sich auf quer durch den Kontinent. Dabei müssen sie all ihre Intelligenz einsetzen, um die schnell verbrauchte Reisekasse zu entlasten. Sie geben sich als Ärzte auf Wissenschaftsreise aus und lassen sich einiges andere einfallen, um an ein Lager für die Nacht, eine warme Mahlzeit oder die Gunst einer Senorita zu kommen.
Doch die täglichen Erfahrungen stellen ihre Träume immer mehr in Frage, was sich noch forciert, als ihr klappriges Motorrad endgültig den Geist aufgibt und die beiden zu Fuß und per Anhalter weiterreisen. Während sie nun nur langsam und beschwerlich weiterkommen, kommen sie den Menschen, die sie treffen, immer näher...
Das Wohltuende an diesem Film ist, dass er sich nicht auf politische Debatten einlässt, sondern seine Geschichte auf eine lyrische Art und Weise und voller Menschlichkeit erzählt. Ernesto ist nicht „Che“, nicht Revolutuionsführer und auch nicht voller verkorkster Ideale.
Er lernt nur sein Land kennen und spürt, dass es Hilfe braucht und dass es Menschen gibt, die diese Hilfe nicht zulassen wollen. Walter Salles führt uns hier an die Wurzeln des revolutionären Denkens und kommt dabei ohne jede Gewalt oder Polit-Propaganda aus. So sind die „Motorcycle Diaries“ weder eine Che-Guevara-Biografie, noch eine Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Kommunismus, sondern die Geschichte zweier Freunde, deren achtmonatige Reise ins Herz Lateinamerikas längst nicht mehr in Kilometern gemessen werden kann, sondern ihre Persönlichkeit geprägt und den Grundstein für einen lebenslangen Kampf für Gerechtigkeit und bessere Lebensbedingungen gelegt hat."

www.motorcyclediaries.net

http://remember.unicum.de/evo/index....5&languageid=1

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