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Thema: Meine Katze wird nächste Woche kastriert...

  1. #11
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    @davantage: Gibt es denn einen Grund, warum Du das schon nach vier Monaten machen möchtest? Das ist doch viel zu früh. Alle Tierärzte, wo ich bisher war meinten, das man das eigentlich erst ab dem 7.Monat machen darf, da sonst Wachstumsstörungen vorkommen können. Bei unserem Kater musste es ja leider gemacht werden. Die TÄ meinte, das er kleiner bleibt als andere Kater und auch nicht so dick wird.
    Deshalb frage ich mich, warum Du das schon jetzt machen möchtset? Deine Katze ist doch noch ein Baby......

    LG
    Melli

  2. #12
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    Ich gebe Dir recht Melli. 4 Monate find ich auch früh. Sie ist ja noch nicht mal in der Pubertät und das Wachstum noch gar nicht abgeschlossen.
    Gruß
    Divanja

  3. #13
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    hi!

    ach so, ich wusste nicht, dass es eine qual für katzen ist, rollig zu werden. dann liegt der sachverhalt ja anders.
    aber 4 monate ist doch echt noch ein baby?! will mich aber nicht einmischen, hab von katzen nämlich in der beziheung nicht so viel ahnung.

    lg, nelly

  4. #14
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    4 Monate ist früh, aber in Ordnung. Die Ansicht, dass eine Katze erst rollig gewesen sein muss ist veraltet und es wird mittlerweile (gerade im Tierschutz) auch oft schon mit 12 Wochen kastriert, damit die Kleinen schon kastriert abgegeben werden können. Eine noch nicht kastrierte Katze würde ich nicht raus lassen.

  5. #15
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    Hallo,

    seit ich das hier bei im Fressnapf-Forum gelesen habe, bin ich auch für eine frühe Kastration. Jeder Kater und jede Katze sollte kastriert werden und damit würde ich nicht zu lange warten. Bei all unseren Katzen waren die Kastrationen völlig unkompliziert, also keine Sorge.

    http://www.fressnapf.de/forum/entries/5,15609,0

    "4.2. Soll ich meine Katze kastrieren?

    (Originaltext: Cat Care, Kassel, ->Link )

    Die Kastration- Mythen und Legenden
    Kaum ein Thema wird so kontrovers diskutiert wie die Kastration. Zum Schaden der Tiere wird diese Diskussion sehr emotional und oft in völliger Unkenntnis der Sachlage geführt. Die Verwirrung unter den Tierhaltern ist groß, und selbst viele Tierärzte sind nicht auf dem neusten Stand der Forschung

    Die Entzauberung eines Mythos
    Immer wieder beliebte Gründe gegen die Kastration sind: Die Tiere sollen sich ausleben können, Katzen sollen sich wie „eine richtige Frau“ fühlen, "Mutterglück" erfahren und mindestens einmal Babies bekommen, und Kater sollen ihren Spaß haben! Doch wer einmal eine rollige Katze oder einen geschlechtsreifen Kater erlebt hat, weiß, dass Spaß anders aussieht!
    Katzen sind eben keine Menschen!

    Warum kastrieren?
    Die Frage sagt es schon: Auch weibliche Katzen werden kastriert - nicht sterilisiert!
    Fakt ist, dass rollige Katzen einer großen hormonellen Belastung ausgesetzt sind, der nur durch eine Befruchtung oder durch die Kastration ein Ende gesetzt werden kann.
    Wird das Tier ausschließlich in der Wohnung gehalten und nicht gedeckt, kommt es zu einer regelrechten „hormonellen Vergiftung“, der Dauerrolligkeit, die zu Gebärmutterkrebs oder Gesäugetumoren führen kann. Lässt man sein Tier decken, verkürzt man seine Lebenserwartung um die Hälfte, nimmt durch die Beanspruchung und Deformation der Gebärmutter gesundheitliche Schäden in Kauf und vermehrt das ohnehin schon bestehende Katzenelend.
    Ist das Tier Freigänger, drohen weitere Gefahren: Es wird sich auf der Suche nach einem Partner weit von Zuhause entfernen, unbekannte Straßen über-queren und so lange unterwegs sein, bis es einen Geschlechtspartner gefunden hat. Handelt es sich um eine weibliche Katze, läuft sie Gefahr, sich beim Deckakt das tödliche FIV-Virus (Katzenaids) einzuhandeln, das durch den Nackenbiss übertragen wird. Unkastrierte Kater entlaufen meist bei Einsetzen der Geschlechts-reife, weil sie– dem Geruch eines Weibchens fol-gend– oft viele Kilometer zurücklegen. Die meisten überfahrenen Tiere werden während der Paarungszeit aufgefunden! Beim Kampf um ein Weib-chen sind Kater zusätzlich erbitterten Katerkämpfen mit anderen Revierkatern ausgesetzt, durch die sie oftmals schwer verletzt und mit tödlichen Krankheiten wie Leukose (FeLV) oder Katzenaids (FIV) infiziert werden. Nach Meinung vieler Menschen werden diese Gefahren aber durch den Spaß bei der Paarung gerechtfertigt...
    Doch diese hat in Wirklichkeit große Ähnlichkeiten mit der „Schwarzen Witwe“: Die Katze ver-führt den Kater mit aufreizenden Gesten und lässt sich von ihm für ca. 10 Sekunden begatten, während der Kater ihre Schultern mit seinen Krallen und ihren Nacken mit seinen Zähnen packt....
    Und damit der Kater noch mehr „Spaߓ hat, wird er anschließend von dem Weibchen gekratzt und gebissen.
    Oh ja, die Freuden der Lust!

    Und dann sind da noch die Stimmen derjenigen, die eine Katze einmal werfen lassen wollen, um sich selbst oder ihre Kinder das „Wunder der Geburt“ miterleben zu lassen. Ausgenommen alle Jungen werden behalten, bringt man den Kindern damit nicht Achtung vor der Schöpfung, sondern Verantwortungslosigkeit bei, denn die Katzenüberpopulation ist riesig, und die meisten bekommen keine gutes Zuhause, sondern landen früher oder später in einem Tierheim.

    Die Vorteile der Kastration
    Aus vorgenannten Gründen ist es im Sinne der Tiere, sie kastrieren zu lassen.
    Denjenigen, die Kastration nicht für „natürlich“ halten, sei gesagt, dass ein „natürliches“ Leben für die freilebende Katze bedeutet, nur ein Alter von 1-2 Jahren zu erreichen und in ihrem kurzen Leben möglichst viele Junge in die Welt zu setzen, von denen aber maximal nur jedes Dritte überlebt.
    Für alle anderen, hier die Vorteile der Kastration auf einen Blick:
    1. Keine Rolligkeitssymtome
    2. Keine übelriechenden Markierungen
    3. Geringeres Bedürfnis zu streunen
    4. Weniger Aggressionen
    5. Stärkere Menschenbezogenheit
    6. Kaum Risiko hormoneller Erkrankungen wie Zysten, Gesäugetumore oder Gebärmutterentzündung bei der weiblichen Katze sowie Prostatakrebst beim Kater
    7. Deutlich geringeres Risiko der Infektion mit Leukose und Katzenaids durch den Wegfall von Paarungsbissen und Katerkämpfen
    8. Doppelt so hohe Lebenserwartung
    9. Kein Zuwachs des Katzenelends

    Wann lasse ich meine Katze kastrieren?
    Einen idealen ZeitPUNKT gibt es nicht, wohl aber einen idealen ZeitRAUM. Soll Ihre Katze in den Freigang, darf sie dies auf keinen Fall unkastriert, denn in vielen Fällen bemerkt man das Einsetzen der Geschlechtsreife erst, wenn es bereits zu spät und die Katze entlaufen oder trächtig ist. Viele Katzen werden bereits im Alter von 5 Monaten– in manchen Fällen auch noch früher– geschlechtsreif! Es gibt Tierärzte, die Tiere mit 4 oder 5 Monaten nicht kastrieren und behaupten, Katzen würden erst mit 6-8 Monaten geschlechtsreif, vorher könne gar nichts passieren. Diese Behauptung ist schlichtweg FALSCH!!

    Auch aus medizinischer Sicht gibt es keinen einzigen Grund, das Tier einmal rollig oder sogar trächtig werden zu lassen.

    Das Gegenteil ist der Fall: Beides schadet der Gesundheit Ihrer Katze. Entgegen anderslautenden Gerüchte muss nicht erst die komplette körperliche Entwicklung abgewartet werden, bevor das Tier kastriert werden kann. Langzeitstudien haben gezeigt, dass die Hormone keinen Einfluss auf das Wachstum von Katzen haben, sondern dass Größe und Körperbau ausschließlich genetisch bedingt sind. Prinzipiell kann man sagen, dass es günstiger ist, die Katze so früh wie möglich kastrieren zu lassen, denn je jünger ein Tier ist, desto besser verkraftet es die Operation.

    Frühkastration
    Es spricht vieles dafür, eine Katze bereits mit 3 oder 4 Monaten kastrieren zu lassen. Es wird in anderen Ländern schon jahrzehntelang ohne Probleme praktiziert und setzt sich auch bei uns immer mehr durch. Dass viele Tierärzte es ablehnen, liegt in erster Linie an mangelnder OP-Erfahrungen mit Tieren diesen Alters, bei denen insbesondere die Dosis des Narkosemittels genauestens dem Körpergewicht angepasst werden muss. Wird sie von einem sachkundigen Tierarzt durchgeführt, hat die sogenannte Frühkastration nur Vorteile:

    1. Die Operation ist kürzer
    2. Die Narkose ist kürzer und weniger belastend
    3. Die Operation ist einfacher, da die Keimdrüsen frei liegen und noch nicht von Fettgewebe überlagert sind, dadurch gibt es...
    4. ...weniger Komplikationen/Blutungen
    5. Das Tier ist schneller wieder fit
    6. Das Risiko von Gebärmutterkrebs, Tumoren und Zysten sowie anderen Krebsarten geht gen Null, wenn das Tier nie rollig war.
    7. Ihre Katze kann Sie nicht im Alter von 5 oder 6 Monaten mit ihrem ersten Wurf überraschen, obwohl Ihnen doch irgendjemand versichert hatte, dass dies vor 7 Monaten nicht möglich sei... "

  6. #16
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    http://www.wdr.de/tv/service/tiere/i...0525/b_2.phtml
    http://www.katzennothilfe.de/felidae...itstipps/2.htm
    http://www.odo.in-berlin.de/kastration.html

    http://www.loetzerich.de/KIN/catcare...astration.html
    http://www.catconnect.com/de/Texte/f...Kastration.htm

    Hallo,

    das sind ein paar interessante Links.

    @Melli

    Du sagst das die Katze noch ein Baby ist. das kann man so nicht sagen. Es gibt Fälle, da sind Kätzinnen mit 4 Monaten schon rollig geworden und können somit auch tragend werden. Das kann kein Baby Klar ist sie noch sehr jung, aber Studien haben gezeigt das der zeitpunkt der kastration direkt keine Rolle spielt, wennnn VOR der Rolligkeit kastriert wird. (Also egal ob mit 12 Wochen oder 6 Monaten) Im Gegenteil, die Kleinen verkraften die OP besser.


    @Divanja
    sie soll auch nicht in die Pupertät kommen, ich möchte eine Kastration vor der ersten Rolligkeit.
    Du sagts ihr Wachstum ist nicht abgeschlossen, das stimmt, aber auch eine 7-8 Monate alte Katze ist nicht ausgewachsen.

    Viele Tierärzte raten zu einer Kastration mit 7-8 Monaten, weil die Katze dann größer ist und sie keine Fummelarbeit leisten müssen.
    Moderne Tierärzte, die auch Fortbildungen nutzen, stehen der Frühkastration durchaus positiv gegenüber.



    http://www.katzennothilfe.de/felidae...s/tierarzt.htm
    Viele Grüße von

    Davantage

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  7. #17
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    @fettchen

    dieser Bericht hat mich auch vor ein paar Wochen zum Umdenken bewogen.
    Daraufhin habe ich mich durch Unmengen von Seiten im I-Net gekämpft und bin nun zu dem Schluß gekommen, sie früh kastrieren zu lassen.

    besonders Punkt 7.)
    7. Ihre Katze kann Sie nicht im Alter von 5 oder 6 Monaten mit ihrem ersten Wurf überraschen, obwohl Ihnen doch irgendjemand versichert hatte, dass dies vor 7 Monaten nicht möglich sei... "

    Was in anderen Länder seit Jahren üblich ist, wird vielleicht auch bei uns eines Tages die Tierarztpraxen erreichen.
    Viele Grüße von

    Davantage

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  8. #18
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    Meine Lucy ist auch kastriert worden - und das erst, nachdem ich sie aus dem Tierheim hatte.
    Dort konnte mir keiner der eher inkompetenten TÄ sagen, wie alt sie eigentlich ist und ob da noch Gebärmutter drin ist...

    Also wurde sie im März (?) kastriert, nachdem sie rollig war.
    OP war null Problem, hat nur viel geschlafen und war nach 2 Tagen wieder ganz die Alte
    Liebe Grüße,
    Uti

  9. #19
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    Original geschrieben von Davantage
    besonders Punkt 7.)
    7. Ihre Katze kann Sie nicht im Alter von 5 oder 6 Monaten mit ihrem ersten Wurf überraschen, obwohl Ihnen doch irgendjemand versichert hatte, dass dies vor 7 Monaten nicht möglich sei... "

    KENNE ICH!

  10. #20
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    Hallo,

    ich hoffe auch, dass alles ganz problemlos verläuft.
    Aber ob früher, oder später, es ist halt eine OP und passieren kann ja da immer etwas.
    Aber da möchte ich lieber nicht dran denken.
    Viele Grüße von

    Davantage

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