ich denke, zu einem gewissen Grad ist es normal.
Wenn man so glücklich ist, wie du es beschreibst, dann wollen einem viele kritische Stimmen einreden, das Glück sei vergänglich, könne nicht dauerhaft bestehen oder der Zustand werde eintreten, wo man es nicht mehr schätzen können wird.
Mit diesen Stimmen lebe zumindest ich.
Meine Geigenlehrerin, die ich wirklich verehre, meinte letztens: Das einzige, was wirklich zählt in diesem Leben, ist das Hier und Jetzt.
Klarerweise kann man das als denkendes menschliches Wesen mit Erfahrungen nicht immer so umsetzen..aber im Endeffekt ist es doch so: Schöne Momente bzw. der Genuss daran sind doch das, was das Leben lebenswert macht. Und wieso sie sich nehmen aus bloßer Angst , sie könnten enden?
Meine Zweifel und Beziehungsängste haben unsere Beziehung auch sehr belastet ( am Anfang). Und ich hatte solche schlimmen Ängste vor der Zukunft, dass ich aus lauter Angst eines noch nicht mal ansatzweise eingestretenen Zustands (mehrmals) Schluss gemacht habe
Heute bin ich froh, dass es sich dann doch anders entwickelt hat, aber ein Partner, der sich wenigstens bemüht, diese Ängste zu entkräften und einem Vertrauen zu geben, war diesbezüglich für mich enorm hilfreich. Was sagt denn dein Freund dazu, hast du konkrete Ängste oder allgemeiner Natur?
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.