Sowas ist immer schwer

Ich finde dies hier immer ganz passend und berührend:

"Ich bin nicht gestorben

Steht nicht an meinem Grab und weint;

Ich bin da nicht, ich schlafe nicht.

Ich bin in den tausend Winden, die blasen.

Ich bin in den Diamanten des Schnees.

Ich bin in dem Sonnenlicht auf dem reifenden Getreide.

Ich bin im sanften Herbstregen.

Wenn Ihr erwacht in der morgendlichen Stille,

Bin ich im raschen Auffliegen und Kreisen der stillen Vögel.

Ich bin in den sanften Sternen, die in der Nacht strahlen.

Steht nicht an meinem Grab und weint;

Ich bin da nicht, ich bin nicht tot. "

(Unbekannter Autor.)

Einmal sah ich in der Todesanzeige für ein kleines behindertes Kind diesen Text aus dem Propheten von Khalil Gibran, auch wunderschön:

"Und was bedeutet sterben schon anderes, als nackt im Wind zu stehen und mit der Sonne zu schmelzen?
Und was bedeutet es nicht mehr zu atmen, wenn nicht den Atem von seinem rastlosen Ebben und Fluten zu lösen, damit er emportsteigt, sich ausdehen und und behindert zu Gott streben kann?"

(Den göttlichen Teil kann man auch gut rauslassen, falls du es nicht passend findest)


Ich hoffe die ein bisschen Inspiration gewesen zu sein