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Thema: Was bedeutet für euch genau gut/schlecht verdienen?

  1. #21
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    Finde auch, dass das sehr schwer in konkreten Zahlen auszudrücken ist.

    Zu den bereits erwähnten Kriterien (Einzelhaushalt, Kinder, Verantwortung im Job, Überstunden, Weihnachtsgeld, Dienstwagen,...) kommt sicher auch, wie viel Zeit man in seine Ausbildung investiert hat. Irgendwo muss sich ein Studium ja auch finanziell rentieren.

    Finde aber gerade die Jobs im sozialen Bereich (Pflege,...) total unterbezahlt, v.a. wenn man die Arbeitszeiten anschaut und die körperliche Belastung (z.B. Krankenschwester oder Altenpflegerin).
    ...und wieder weg!

  2. #22
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    gut verdienen:

    über 2000 netto, wenn man nur sich selbst versorgen muss bz wenn der partner ähnlich verdient, und die kosten für miete, versicherungen....
    so sind, dass noch gespart werden kann.

    schlecht:

    wenn nach abzug der fixkosten wie miete usw nur 300-400 euro übrig bleiben für essen, kleidung usw und das konto regelmäßig für alltägliche ausgaben überzogen erden muss.
    Geändert von apia (18.01.09 um 18:19:18 Uhr)
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  3. #23
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    Zitat Zitat von Kaaathi Beitrag anzeigen

    Finde aber gerade die Jobs im sozialen Bereich (Pflege,...) total unterbezahlt, v.a. wenn man die Arbeitszeiten anschaut und die körperliche Belastung (z.B. Krankenschwester oder Altenpflegerin).
    Dem kann ich mich nur anschließen. Und finde es noch ungerechter, daß ein junger Arzt im KH, der mehrere Jahre Studium hinter sich hat und letztendlich auf einer KH-Station die Verantwortung trägt, ca. 200-300 Euro netto mehr verdient als eine etwa gleichaltrige Krankenschwester...
    Daß beide mies bezahlt werden, ist keine Frage!


    Mal abgesehen davon: ich kann mir schon vorstellen, daß einige Leute sich leichter zum Heiraten entschließen, weil dann netto mehr vom Gehalt übrig ist, oder?

  4. #24
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    ich denke es ist nur mehr da, wenn einer deutlich mehr verdient, wenn beide gleich verdienen macht das keinen unterschied.

    so jedenfalls mein wissensstand.
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  5. #25
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    Zitat Zitat von kadsana Beitrag anzeigen
    Schlecht: bis 2000EUR netto
    Mittel: 2000-3000EUR netto
    Gut: > 3000EUR netto

    Diese Angaben sind für einen Single-Haushalt, sprich: man muss auch selbst zu 100% Miete, NK und alles andere bestreiten.

    ups, das sind ja Zahlen, die ich gerne hätte, schlecht würde mir reichen

    es kommt auf den Job drauf an, klar, auf die Qualifikation. Ob Studium oder 2 Jahre Ausbildung. Mit dem Studium- denke ich- weiß man, dass man mehr bekommt und auch mehr tun darf, Autos, Handys, von der Firma gestellt kriegt und auch privat nutzen darf. Das sind natürlich Zusatzgeschäfte.

    So etwas bekommt man im Verkauf/Handwerk/Pflege/Krankenhaus zB nicht.
    Und die tollen Arbeitszeiten sind obligatorisch.

    Viel verdient für mich jemand, der 8 Stunden arbeitet UND 2000€ bekommt.
    Wenig kleiner/gleich 800€.
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  6. #26
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    @Hibernating:

    Warum sollte man nur mit Studium ein Auto oder Handy gestellt bekommen? Ich hab ein paar Kollegen, die haben nicht studiert und auch nen Firmenwagen.

    Mein Vater hatte früher auch immer einen Firmenwagen (okay, er war Außendienstler) aber er hatte auch kein Studium oder sowas. Er war "nur" gelernter Kfz-Mechaniker u. ist dann aber in den Autoteile-Verkauf gegangen. Der Wagen wurde dann auch pivat von uns genutzt.

    Mein Bruder könnte (er arbeitet in der Chemiebranche) auch nen Firmenwagen haben, wenn er wollte. Aber will er gar nicht. Bei Kundenbesuchen nimmt er nen Wagen aus dem Firmeninternen Fuhrpark, ansonsten fährt er seinen Golf

    Handy bekommt er natürlich auch gestellt, sowie Laptop, Blackberry etc.

    Alles ohne Studium

    Solche Zusätze kommen natürlich immer auf den Job an, sind aber bestimmt nicht daran gekoppelt, ob jemand studiert hat, denke ich.

    Das viele Berufsgruppen total unterbezahlt sind (Ärzte, Krankenschwestern etc.) finde ich allerdings auch. Gerade solch wichtige und verantwortungsvolle Berufe sollten besser entlohnt werden.
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    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  7. #27
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    Ich meine halt, dass es dann häufig vorkommt, dass man diese Extras bekommt und auch damit rechnen kann. Das ist ja auch etwas wert.
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  8. #28
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    Da ich vor allem in der Buchhaltung und dem Personalwesen viel gemacht habe hatte ich natürlich auch einen Überblick über den Verdienst der Mitarbeiter.

    Dabei ist mir z. B. auch aufgefallen, dass es extreme Abweichungen zwischen Männern und Frauen gab. Selbst wenn diese den selben Abschluss hatten. Das fand ich sehr erschreckend.

    Ich finde auch die Stadt sehr wichtig. Ich meine, es ist einfach teurer in München zu wohnen als in Leipzig. Das müsste man auch bei den Werten berücksichtigen.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Blondie007 Beitrag anzeigen
    Dabei ist mir z. B. auch aufgefallen, dass es extreme Abweichungen zwischen Männern und Frauen gab. Selbst wenn diese den selben Abschluss hatten. Das fand ich sehr erschreckend.
    *zustimm*

    Mein Kollege, der die gleiche Ausbildung hat wie ich (wir haben sogar im selben Betrieb gelernt) verdient 500 Euro brutto mehr als ich. Er hat zwar ein etwas anderes Aufgabengebiet, aber 500 Euro brutto find ich schon krass. Er ist 2 Jahre älter als ich und wohnt auch allein etc. Unsere Jobs unterscheiden sich jetzt nicht so sehr, das 500 Euro brutto im Monat mehr für ihn gerechtfertigt wären. Tja...
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  10. #30
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    @Irrlicht: Das ist echt ungerecht! Hat er vielleicht besser verhandelt beim Einstellungsgespräch?
    Ich erfahre gar nicht so gern, was KollegInnen im gleichen Betrieb oder der gleichen Branche verdienen - sonst kommt da Neid bei mir (oder den anderen?) auf.
    Wichtig ist für mich, daß ich mit meinem Geld auskomme - und idealerweise genug Geld für einen netten Lebensstil und am besten noch was zum Zurücklegen habe - das ist dann super!

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