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Thema: verletzter angefahrener Hund :-(

  1. #41
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    Zitat Zitat von Sunnygirl Beitrag anzeigen
    ich bin der meinung dieses nicht passierte szenario gehörte hier gar nicht hin weil es ben NICHT passiert ist.
    Wieso soll man sich vorstellen ,was hätte sein können ,wenn?
    es reicht was passiert ist.

    desweitern finde ich es eben sehr sehr traurig ,wie soll ich das jetzt richtig ausdrücken....ich finde es traurig das ein hund immer weniger zählt als ein kind...es ist ebenso einlebewesen und für manchen menschen ist ein hund der einzige und treuste begleiter...
    ich hoffe das wurde jetzt von jedem richtig versanden !

    sicher KANN der hund an der seite der besitzerin gelaufen sein auch wenn diese tragische szene sich so abgespielt hat.
    die leine wurde ihr .aus dieser grausamen situation heraus entrissen....
    keine hundeleine ist mit der hand des besitzers verschweisst.
    jeder hundetrainer rät dir sogar die leine NICHT ums handgelenk zu wickeln.

    sicher müssen bei finanziellen themen emotionen ausbleiben,aber es müssen keine weiteren szenarien ausgemalt werden die einfach nicht stattgefunden haben.
    es müssen tier nicht abgewertet werden " nur einhund"
    es muss sich niemand mit worten " die dummheit des hundebesitzers" und das es ihn "unsagbar ÄRGERN " würde wenn " wegen mir ein hund eingeschläfert werden müsste"
    das sind aussagen die mir herzlosigkeit signalisieren.
    sowas hat weder etwas mit hilfe um rat bei rechtlichem noch bei finanziellen dingen zu suchen,nach einem unglücksfall.
    oder sehe ich das so falsch?
    nein, siehst du nicht. insbesondere "dummheit" und dgl hätte die posterin weglassen können. da stimme ich dir zu.

    ev. wollte die posterin mit dem horroszenario aber nur deutlich vor augen führen, wie wichtig die versicherung ist. viele hundebesitzer denken nicht mal daran. was kann denn schon großartig passieren? die können sich sowas eben nicht vorstellen. ich vermute, daher auch dieses szenario?

    und nein, ein tier muß wirklich nicht abgewertet werden. mir würde es ähnlich schlecht gehen, wenn man mir einen welpen angefahren hätte. ich habe mit meinen hunden auch immer sehr mitgelitten.

    allerdings darf man andere menschen auch nicht gleich als kalt, herzlos und was weiß ich was hinstellen, wenn ein hund für sie nur ein hund bleibt und sie ein tier nicht mit einem menschen gleichsetzen.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  2. #42
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    ok ,ich kenne die posterin nicht persönlich
    ich habe ihr posting insgesamt als kalt und herzlos sempfunden,die art und weise wie sie es geschrieben hat und nicht weil für sie ein hund ein hund bleibt .

    das erkaltete herz war etwas drüber...ja.
    reduzieren wir das auf die worte und nicht auf die person .

    das mit der versicherung ist für diesen tragischen unfall jetzt eh zu spät .
    ich denke das sie auch ohne ausmalen dieser horrorgeschichten ,jetzt eine versicherung für ihren hund abschliessen wird.
    die sie hoffentlich nie in anspruch nehmen muss!
    Geändert von Sunnygirl (06.05.09 um 15:49:39 Uhr)

  3. #43
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    Zitat Zitat von Gela Beitrag anzeigen
    allerdings darf man andere menschen auch nicht gleich als kalt, herzlos und was weiß ich was hinstellen, wenn ein hund für sie nur ein hund bleibt und sie ein tier nicht mit einem menschen gleichsetzen.
    Gut, das sehe ich ein

    Allerdings sind einem doch immer die eigenen Angehören (egal ob Mensch oder Tier) am nächsten.

    Umkehrt zu Deinem Beispiel, möchte ich mir auch nicht vorstellen, ein Autofahrer weicht einem Kind aus und fährt bei diesem Manöver meinen Hund tot.

    Ich finde einfach, Vergleiche sind hier fehl am Platze und nutzen der Threaderöffnerin hier herzlich wenig....

  4. #44
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    Zitat Zitat von Mala Beitrag anzeigen
    Auch wenn ich jetzt hier gesteinigt werde, aber ich muss das einfach loswerden.
    Bei solchen Unfällen kann ich nur den Kopf schütteln, denn fast zu 100% ist nicht der Autofahrer, der Hund oder irgendwer anders schuld sondern fast ausschließlich der Hundehalter.
    Wenn ich einen Hundewelpen habe dann muss ich dafür sorgen das ich die Leine fest in der Hand habe, das der Hund nicht an der Straßenseite geht usw.. Bei einem Kleinkind würde man das doch genauso machen, oder?
    Selbst wenn ich den Hund schon jahrelang hätte und ich wüsste der ist noch nie auf die Straße gerannt, selbst dann würde ich immer schauen das ich ihn an der Leine habe. Denn man weiß nie wie der Hund reagiert, selbst nach zehn Jahren kann es dann doch ein einziges mal vorkommen das er auf die Straße rennt, weiß Gott auch warum, daher hat der Halter aufzupassen das dies nicht passiert.
    Okay, der Autofahrer hat sich mit Sicherheit auch nicht gerade vorbildlich verhalten, aber ehrlich gesagt würde ich mich unsagbar ärgern wenn ich einen Hund anfahren würde, nicht nur das wegen mir evtl. dann der Hund eingeschläftert werden müsste, nein auch wegen meinem Auto und auch wegen der Dummheit des Hundehalters. Wenn der Hundehalter dann auch noch kommen würde und wollen würde das ich Tierarztkosten übernehme würde ich ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln.
    Dafür habe ich eine Haftpflichtversicherung, die kostet mich 6 Euro im Monat. Was hättest du denn gemacht wenn der Autofahrer deinem Hund ausgewichen wäre aus Reflex und in einen Radfahrer reingerast wäre oder in einen Kinderwagen oder anderes. Du würdest deines Lebens nicht mehr froh werden, denn nicht der Autofahrer wäre schuld sondern DU.
    Ich find es immer schade das die Schuld da bei jemandem anderen gesucht wird, denn letztlich, hättest du als Hundehalter die ihren Welpen liebt besser aufgepasst, wäre das ganze überhaupt nicht passiert.
    Ich würde meinen Hund nie, wirklich niemals unbeaufsichtigt, ohne Leine, etc. in Nähe von Straßen laufen lassen, ich bin dafür verantwortlich auf meinen Hund aufzupassen. Wenn mein Hund auf die Straße laufen sollte und ein Auto ihn überfährt, dann ist nicht der Autofahrer schuld sondern ich bin schuld denn ich habe meinen Hund nicht vor der Gefahr bewahrt.
    Tut mir leid, aber ich muss das jetzt einfach trotzdem loswerden.

    @Mala
    Schöner Spruch in deiner Signatur...... Passt sehr gut.

    Anscheinend warst du live dabei? Hört sich jedenfalls fast so an. Vielleicht hat ballerinas in ihrer Darstellung des Unfallhergangs vor lauter Sorge, Angst, Stress, usw. etwas vergessen zu schreiben? Könnte das sein?

    Und zu fast 100 % sind es die Hundehalter, noch nicht einmal 1 % für die Autofahrer? Interessant! Gelobte Autofahrer.

    Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre .......
    Ich z.B. würde bestimmt nicht im Rollstuhl sitzen, wenn ich auf meine Eltern gehört hätte, wenn ich nicht mit meinem damaligen Freund mitgefahren wäre.....

    Wäre.... Hätte.... Sollte....
    Schöne Worte. Ich finde sie hier nicht passend, auch wenn du Recht haben solltest.

    Ich jedenfalls nehme MEIN Schicksal an und frage nicht "warum?" oder denke "hätte ich besser". Ich bin froh über tröstende Worte nach meinem Unfall gewesen und habe die erhobenen Zeigefinger gehasst. Was bringen die im nachhinein?

    MITGEFÜHL, das war hier passend und wurde von vielen gezeigt. ARM der nur an "wäre, hätte, sollte" denkt und mit erhobenem Zeigefinger dasteht.

    DENN vielleicht passiert dir morgen das Gleiche.......

    Bevor Du urteilen willst über mich oder mein Leben,
    ziehe Dir meine Schuhe an und laufe meine Wege,
    durchlaufe die Straßen, Berge und Täler,
    fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude,
    durchlaufe die Jahre, die ich ging, stolpere über jeden Stein über den ich gestolpert bin,
    stehe immer wieder auf und gehe genau die selbe Strecke weiter… genau wie ich es tat.
    Und erst dann, aber erst dann kannst du über mich urteilen!
    (Autor unbekannt)



  5. #45
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    Ihr habt sicherlich alle Recht, dass an dieser Stelle Mitgefühl angebracht wäre und kein erhobenen Zeigefinger. Trotzdem ist hier nicht jeder und jederzeit auf dem, ich sag mal, Kuscheltrip , manche sehen Dinge eben anders und nüchterner als andere. Warum müssen die ihre Klappe halten?
    Wenn man hier einen Thread eröffnet, mit dem Wunsch, das demjenigen alle nur gut zureden und bedauern, man quasi eine Erwartungshaltung davon hat, wie der Thread verlaufen soll und welche Antworten man sich wünscht, dann sollte man es besser lassen (das meine ich jetzt ganz allgemein unf nicht auf diesen Thread bezogen).
    Wir sind hier einem öffentlichen Forum, in dem jeder seine (legale) Meinung äußern darf, egal, ob sie nun jedem gefällt oder nicht.
    Gerade davon lebt doch dieses Forum.

    P.S: Mir ist es auch passiert als Kind, dass unser Hund damals vor ein Auto rannte und eingeschläfert werden mußte. Ich sags nur dazu, nicht das es heißt, ich kann mich nicht in die Situation hineinversetzen und wäre kaltherzig. Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn einem sowas passiert.

  6. #46
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    Ich hoffe so sehr, dass es dem Kleinen inzwischen soweit besser geht, dass sein Kopf geröngt werden konnte??? Und das alles nur halb so schlimm war? *hoffhoff*

    Liebe Grüße,
    *Beauty*

  7. #47
    Avatar von HopiStar
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Warum müssen die ihre Klappe halten?
    Müssen nicht aber kann man nicht mal ? Und kann man in gewissen Situationen nicht einfach Mitgefühl haben ( oder eben mal einfach nichts sagen ). Wenn Jemand am Boden ist, muss man dann drüberlatschen . Muss man die eigene Meinung immer um jeden Preis an den Mann/die Frau bringen.
    Das ist eine Attitude, die mir abgeht und die ich persönlich nicht sympathisch finde. Aber wie heisst es so schön: this is not the time to wonder
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  8. #48
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    Frl. Summse, Du hast dennoch geschrieben:
    Zitat Zitat von Frl. Summse Beitrag anzeigen
    Dass der Autofahrer erst mal abgedampft ist, ist ja wohl unglaublich! Solche Leute werde ich nie verstehen.
    und genau darauf darauf bezog sich Susü1 Bemerkung. Ich sehe nicht, was daran nicht eindeutig ist.
    Entweder Du kannst es beurteilen oder nicht. Wenn Du es nicht kannst, dann kannst Du den Autofahrer genau so wenig richten. Ist mMn. ganz einfach zu verstehen.
    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Sehe ich genauso. Ich habe nur darauf gewartet, das irgendwann wieder der Vergleich von Kindern und Tieren, etc. kommt. Ich finde nicht, das das hier reingehört
    Sowas können auch immer nur die schreiben, die beides nicht in der Realität erlebt haben. Für mich ist das einfach nur Dummschwatz von Leuten die keinen blassen Schimmer haben, von was sie da reden.

    Es tut mir leid witchy, aber wenn eine junge Frau nachts auf einer sonst leeren Strasse so über die Fahrbahn geht, dass sie versucht einem Autofahrer die Vorfahrt zu nehmen und ihr Hund, weil sie ihn nicht am Körper geführt, sondern an der langen Leine gelassen hat, dabei so zu Schaden kommt wie das hier der Fall ist, dann ist das sehr traurig, aber die junge Frau selbst dafür verantwortlich. Denn sie hatte die Verantwortung für den Hund und die Fürsorgepflicht.
    Das ist hart, aber die Realität.
    Das hat weder was mit Dir, noch deinem Unfall und deinem Rollstuhl zu tun.
    Und ja, es stört mich gewaltig, wenn jemand durch seinen eigenen Fehler einen Schaden verursacht, weil er die einfachsten Regeln im Strassenverkehr nicht beachtet hat und der dann dem in die Schuhe geschoben wird, der letztendlich zu diesem Schaden genötigt wurde.
    Deine Initiative des Inschutznehmen halte ich hier für fehl am Platz.
    Ein Mensch lernt nur aus einer Situation, wenn er seinen Anteil an der Situation erkennt und nicht dadurch, dass er die ganze Schuld auf andere schiebt.

  9. #49
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    Was hat jemand davon, wenn er schon mal in der Situation eines solchen Autofahrers war, dann würde man das eher verstehen, dass so jemand abhaut? So ein Verhalten würde ich ich nie verstehen es ergibt immer noch keinen Sinn. Aber es gibt auch echt Wichtigeres und man muss auch nicht alles verstehen.
    Geändert von Exuser58 (06.05.09 um 22:54:15 Uhr)

  10. #50
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    Zitat Zitat von ballerinas Beitrag anzeigen
    Beiträge die nicht hilfsreich sind, sind nicht erwünscht.
    Genau das ist es, was ich meine, wenn ich sage, das es keinen Sin macht, einen Thread in einem Forum zu eröffnen, wenn man keine Beiträge zulassen kann und will, die nicht der eigenen Meinung entsprechen bzw. dem, was man eben gerne hören will.

    Hopi, Du hast sicherlich Recht, aber nicht jeder WILL die Klappe halten.
    Manche schon aus Prinzip nicht.

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