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Thema: Euer Verhältnis zu eurer Mutter...?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich bin ja noch relativ jung mit meinen 19, hatte aber noch nie Probleme mit meiner Mutter. Gestritten wurde bei uns daheim sowieso selten, eher mal ein bisschen lauter diskutiert und gleich wieder lieb gehabt

    Letztens fragte sie mich, ob sie eigentlich meine Pubertät verpasst hätte .

    Bin sehr froh darüber und finde es immer schade, wenn Familien so zerrüttet sind und man dort, wo man es am ehesten erwarten sollte, keinen Halt bekommt.
    __________


  2. #2
    Avatar von Minerva
    Minerva ist offline l'impératrice, c'est moi
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    Bei mir ist es auch wie bei Bird und Dulcie.

    Ein freundschaftlicher, erwachsener, respektvoller Umgang ohne überzogene Ansprüche, Vorwürfe oder Sonstiges. Jeder kommt mal irgendwann mit etwas an, das ihn stört, darüber wird geredet, und gut ist.

    Das war aber nicht immer so, wir haben es uns erarbeitet. Einfach viel über alles Ungesagte gesprochen, Ansichten über gemeinsam Erlebtes verglichen, ganz ruhig, und dabei gemerkt, dass viele Missverständnisse da waren.

    Einfach unterschiedliche Sichtweisen, die dazu geführt haben, dass man dem Anderen was völlig Falsches unterstellt. Was auch viel dazu beiträgt, war halt bei uns so, das ist die Erwartungshaltung. Dieses "Ich hätt mir eigentlich erwartet, dass sie dies und jenes tut". Seit beide weniger "erwarten" und mehr einfach "offen sind, schauen was kommt, ohne zu erwarten", kann es nicht anders ausdrücken, tun wir uns leichter.

    Aber für so ein daran Arbeiten braucht man viel Geduld und es müssen beide wollen und offen dafür sein, das ist klar.

    Wünsche euch alles Gute!
    [FONT="Courier New"]It's beauty that captures your attention;
    personality which captures your heart. [/FONT]

    http://de.youtube.com/watch?v=6_43S3lgq2Y

  3. #3
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    Mir geht´s ähnlich wie Bird und Dulcie.

    Wir haben ein sehr herzliches Verhältnis. Krach gibts immer mal, aber das ist ja normal.
    Liebe Grüße - Elke
    _______________

  4. #4
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    Für mich (bis jetzt,habe selbst keine kinder) das wichtigste auf der welt
    Die Person für die ich alles machen würde, der ich alles erzähle (außer so ***sachen) und ohne sie könnte ich gar nicht.sie ist auch meine beste freundin.ich war mal 3 wochen von ihr getrennt, und habe geweint, und das mit 18!!!!!
    das liegt wohl daran das wir die einzigste richtige familie hier in deutschland sind und immer zusammen halten mussten.ich liebe sie soooooooooo sehr!

    http://matroschka-love.blogspot.de/

    ***Adriana***

  5. #5
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    Zu meiner Mutter bin ich wahrscheinlich am ehrlichsten.
    Ich kann ihr alles sagen und muss mich nicht verstellen, bei ihr kann ich mich richtig fallen lassen und sie hat immer ein offenes Ohr für mich.
    Auch führen wir viele, lange und meistens wirklich wunderbare Telefongespräche buchstäblich über Gott und die Welt.

    Diese Ehrlichkeit beschränkt sich aber nicht nur auf das Positive , wenn es unangenehm werden könnte werde ich von meinen 3 Geschwistern vorgeschickt, dass ich das "mal regeln soll" .
    Ich bin halt das Kücken und habe wohl somit einen ganz besonderen Draht zu ihr .

  6. #6
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    Mit meiner Mutter hab' ich ein schwieriges Verhältnis, es gab einige Probleme in der Familie, bin früh ausgezogen und hatte von mir aus den Kontakt abgebrochen. Seit 2-3 Jahren sehen wir uns zwar manchmal, aber so richtig toll ist das Verhältnis nicht... Wir schaffen es wohl beide nicht den ersten Schritt zu machen und uns mal richtig auszusprechen..
    Sie ist irgendwie distanziert und auch ihre schroffe Art hält mich davon ab die Probleme mal anzusprechen. Also haben wir meistens doch Funkstille. Ach es ist einfach nur blöd...
    Man muss dem Leben immer einen Whisky voraus sein...


    „Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen!“.
    Kermit

  7. #7
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    Dabei heißt es doch in der Theorie, dass man die Mutterliebe von Geburt an erhält und nicht erarbeitet werden muss. Eben weil die Mutter einen neun Monate mit rumschleppte, egal wohin. Hingegen die Vaterlieber erarbeitet werden muss, weil dieser als autoritäre Person einen gewissen Standard verlangt. Für Jungens sollte diese viel einfacher zu erlangen sein, eben weil sie vom selben ("stärkeren") Geschlecht sind (Gedanke mit Nachkomme, Stammeshalter, etc.).

    Ich kenne viele die einen außerordentlich guten Draht zu ihrer Frau Mutter haben, ohne dass man sie als "Muttertöchterchen" bezeichnen muss. Fasziniert mich irgendwo. Bei meiner Schwester ist es genauso. Hingegen meine Mutter eine eher abwehrende Beziehung zu meiner Oma führt, weswegen auch immer.
    "Cacatum non est pictum" Heine

  8. #8
    Avatar von Isis
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    Ich liebe meine Mutter sehr, sie ist meine engste Vertraute und der erste Mensch, zu dem ich heulend rennen möchte, wenn es mir schlecht geht. Sie schafft es IMMER, dass es mir besser geht, selbst in den schlimmsten Zeiten.
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
    Mark Twain

  9. #9
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    Zitat Zitat von frankie_four Beitrag anzeigen
    Dabei heißt es doch in der Theorie, dass man die Mutterliebe von Geburt an erhält und nicht erarbeitet werden muss. Eben weil die Mutter einen neun Monate mit rumschleppte, egal wohin. Hingegen die Vaterlieber erarbeitet werden muss, weil dieser als autoritäre Person einen gewissen Standard verlangt. Für Jungens sollte diese viel einfacher zu erlangen sein, eben weil sie vom selben ("stärkeren") Geschlecht sind (Gedanke mit Nachkomme, Stammeshalter, etc.).

    Ich kenne viele die einen außerordentlich guten Draht zu ihrer Frau Mutter haben, ohne dass man sie als "Muttertöchterchen" bezeichnen muss. Fasziniert mich irgendwo. Bei meiner Schwester ist es genauso. Hingegen meine Mutter eine eher abwehrende Beziehung zu meiner Oma führt, weswegen auch immer.
    ich finde nicht das Väter sich die Vaterliebe erarbeiten müssen.Im Gegenteil ,Väter sind oft beliebter da sie meistens nachgiebiger sind,oder besser leichter um den Finger zu wickeln sind(so meine Erfahrung).Von Müttern wird vorrausgesetzt das die Mutterliebe da ist ,eben weil man sie neun Monate mit sich rumgeschleppt hat

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