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Thema: Älteste Mutter der Welt gestorben

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  1. #1
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    Ich meinte doch nicht mit wegen dem Aussehen, Habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Heute ist man mit 40 eben noch nicht so alt wie die Frauen vor 50 Jahren. Und dieses sieht man uns auch an. Und die Lebenserwartung ist auch höher als früher. Wo wir wieder bei dem Argument wären welches behauptet, späte Mütter können sich nicht lange genug um ihr Kind kümmern *allesdrehtsichimkreis* Und junges Aussehen rechtfertigt natürlich nicht eine späte Mutterschaft. Wenn es nach dem Aussehen ginge.... ich kenne ne Menge Frauen die dürften dann gar keine Kinder bekommen . Vielleicht sollte man es dabei belassen, zu sagen solange es auf natürlichem Wege noch geht hat Mutter Natur sich was dabei gedacht und ins Handwerk pfuschen wir ihr da lieber nicht. Ehe wieder Reklamationen kommen: Künstliche herbeigeführte Schwangerschaft ist bei jungen Frauen natürlich ok
    Geändert von Sanne64 (08.08.09 um 22:07:38 Uhr)
    ~°~°~ Sanne ~°~°~

    Wahrheiten, die niemanden verärgern, sind meist nur halbe.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Sanne64 Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man es dabei belassen, zu sagen solange es auf natürlichem Wege noch geht hat Mutter Natur sich was dabei gedacht und ins Handwerk pfuschen wir ihr da lieber nicht. Ehe wieder Reklamationen kommen: Künstliche herbeigeführte Schwangerschaft ist bei jungen Frauen natürlich ok
    Das denke ich auch. Es ist ein Unterschied, ob eine Frau in relativ hohem Alter noch auf natürlichem Wege schwanger wird (da würde ich auch sagen: wenn die Frau noch fruchtbar ist, warum nicht) oder ob sie sich einer Hormonbehandlung unterzieht, lange nachdem ihre Menopause vorbei ist.


    Laut Bericht wird in diesem Altersbereich ja auch die Grenze gesetzt:
    "Das Gros der Kliniken setzt das Limit für künstliche Befruchtungen auf 50 Jahre. So auch Paloma Medrano, Gynäkologin in Algeciras (Cádiz). Obgleich sie sich flexibel zeige, abhängig vom Gesundheitszustand Mütter in spe, sei es „das Alter, in dem im Normalfall die Menstruation ausbleibe“. "

    Warum die amerikanische Klinik sich nicht von der Richtigkeit der Altersangabe überzeugt hat, ist mir schleierhaft.
    Geändert von maneschijn (09.08.09 um 10:35:36 Uhr)

  3. #3
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    Zitat Zitat von maneschijn Beitrag anzeigen
    Laut Bericht wird in diesem Altersbereich ja auch die Grenze gesetzt:
    "Das Gros der Kliniken setzt das Limit für künstliche Befruchtungen auf 50 Jahre. So auch Paloma Medrano, Gynäkologin in Algeciras (Cádiz). Obgleich sie sich flexibel zeige, abhängig vom Gesundheitszustand Mütter in spe, sei es „das Alter, in dem im Normalfall die Menstruation ausbleibe“
    Das wiederum, also um die 50, ist aber doch seit Jahrzehnten das normale Alter, in dem Frauen ins Klimakterium kommen und 70-75 war auch vor 40 Jahren kein besonders hohes Alter.
    Von daher sehe ich da irgendwie jetzt nicht den krassen Unterschied zu früher, wie einige hier.

    Frauen, die mit 40+ noch ein Kind bekamen, gab es doch auch früher.
    Nur, dass man heute bessere Befruchtungsmöglichkeiten hat und Frühchen besser retten kann.

    MMn. hat es sich nur in einer Hinsicht entscheidend geändert.

    Früher war Frau mit 40-50 traditionell mit den Kindern durch (heißt, da waren die Kinder groß). Man heiratete früh und wurde früh Mutter. Die wenigsten Frauen hatten Lust darauf, sich in dem Alter noch ein Kind anzutun.

    Heute fangen viele Frauen immer später erst an ernsthaft über Kinder nachzudenken. Was aber doch viel mehr daran liegt, dass sie vorher andere Prioritäten in ihrem Leben hatten. Heute möchte sich Frau oft erst in ihrem Beruf verwirklichen.

    Ich sehe daher nicht, dass die Biologie anders ist. Frau teilt sich heute nur das Leben anders ein.

    Die Risiken der Spätschwangerschaft sind dagegen doch hinlänglich bekannt und letztlich unverändert.

  4. #4
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    Natürlich ist es heute wie früher ein höheres Risiko, ein Kind mit 45 zu bekommen statt mit 20. Hat ja auch niemand bestritten

    Aber ein ungleich höheres Risiko ist es (und darauf wollte ich *eigentlich* hinaus), nach Ende der Menopause durch Hormontherapien künstlich eine Fruchtbarkeit zu erzeugen, die es auf natürlichem Wege nie gegeben hätte. DIESE Möglichkeit ist heutzutage neu und meiner Meinung nach nicht durch eine höhere Lebenserwartung zu rechtfertigen.

    Dass Frauen auch natürlicherweise heutzutage später gebären, lässt sich auch nur teilweise durch höhere Lebenserwartung und spätere Menopause erklären (die Menopause hat sich schon um einige Jahre nach hinten verschoben im letzten Jahrhundert, die erste Menstruation allerdings auch nach vorne), da spielen wohl vor allem die von NdP genannten privaten Gründe eine Rolle.
    Allerdings denke ich in diesem Fall: Solange die Natur es noch ermöglicht, wird es seine Berechtigung haben. Auch wenn die Risiken höher sind als mit 20.

  5. #5
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    Zitat Zitat von maneschijn Beitrag anzeigen
    Aber ein ungleich höheres Risiko ist es (und darauf wollte ich *eigentlich* hinaus), nach Ende der Menopause durch Hormontherapien künstlich eine Fruchtbarkeit zu erzeugen, die es auf natürlichem Wege nie gegeben hätte. DIESE Möglichkeit ist heutzutage neu und meiner Meinung nach nicht durch eine höhere Lebenserwartung zu rechtfertigen.
    Nein. Natürlich nicht.

    Aber es werden schon seit Jahrzehnten noch ganz andere Sachen gemacht, die weitaus fraglicher sind und uns alle betreffen.

    Die finde ich persönlich viel schlimmer.

    Letztendlich muss doch die jeweilige Frau mit ihrem Gewissen vereinbaren, ob sie kurz vor Einsetzen ihrer Demenz noch ein Kind bekommt.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Nicht_der_Papa Beitrag anzeigen

    Letztendlich muss doch die jeweilige Frau mit ihrem Gewissen vereinbaren, ob sie kurz vor Einsetzen ihrer Demenz noch ein Kind bekommt.

    das würde zumindest für die Frau wohl wenigstens das Durchstehen der Pubertät des Kindes vereinfachen... ich zumindest wünsche mir manchmal nicht alles wahrzunehmen und auch schnell wieder zu vergessen was meine pubertirenden Knaben so von sich geben Wenn sie die denn noch erlebt...

    Scherz beiseite, natürlich hast Du mit deiner Ausage recht, liebe N_d_P, und es sollte wirklich jede für sich selber entscheiden.
    ~°~°~ Sanne ~°~°~

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  7. #7
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    Was mir dazu auch noch einfällt: Auch die Kinder dieser Spätgebärenden sind über eine alte Mutter gar nicht so glücklich.

    Denken die Frauen gar nicht daran dass sie krank und pflegebedürftig werden in einem Alter in dem ihre Kinder vielleicht selber noch gar nicht auf so eine Situation eingestellt sind?

    Sorry, aber ich empfinde es als sehr egoistisch seinen "Brutinstinkt" noch im 50sten Lebensjahrzehnt zu erfüllen. Egoistisch weil u.U. das Kind sehr schnell ohne Mutter dasteht und (wenn nicht genügend Kapital als Sicherheit dahintersteht) die Kinder als Hilfspflegern fungieren müssen.

    Klingt ganz schön hart - ich weiß ... ich habe da vor einiger Zeit eine Dokumentation über pflegende Kinder gesehen. Zwei junge Frauen haben ihr Leben eigentlich ganz aufgegeben um für die Eltern dazusein weil die Rente für eine prof. Pflegerin nicht reicht.

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