@Fettchen: Vielen Dank für Deinen Beitrag. Dass es bei Dir und Deinem Mann nicht geklappt hat, und auch wegen der Schwiegermutter, tut mir sehr sehr leid. Das ist wirklich unheimlich traurig, vor allem wenn man an den Trauspruch denkt
Puh, ich hoffe nicht, daß mein Mann nicht zu mir steht, aber es ist halt dieser Anschein, daß er seinen Eltern meiner Meinung nach viel zu oft bei unsinnigen Dingen nachgibt, und es oft ein reines Machtspiel ist, wo sie ihn versuchen zu manipulieren, und es mich immens Kraft und Zeit kostet, ihm dies aufzuzeigen, weil ich eben als Aussenstehende einen etwas besseren Überblick habe.
Sie sind schon sehr manipulativ. Am meisten sie, aber er ist auch nicht ohne.
Ich weiß, daß mein Mann mich liebt, zu mir steht. ... und es war in den Anfangsjahren oft so, daß ich ihn damit geärgert habe, daß er zu sehr auf das hört, was seine Eltern sagen, und nun, als erwachsener Mann versucht er aber auf Biegen und Brechen etwas zusammenzufügen, was nicht zusammenpasst. Sprich er gibt auch mir die Schuld für das zerrüttete Verhältnis zu seinen Eltern, was ich nicht akzeptieren kann, da es einfach nicht stimmt.
Sie waren immer schon eisig kalt zu mir, frostig, nie herzlich, immer haben sie ihm gegenüber angedeutet, daß es doch andere Frauen gibt, die besser zu ihm passen würden, ich bin wenn überhaupt geduldet worden. Zudem hatte ich in der Anfangszeit keinen oder kaum Kontakt zu meinen Eltern, was mich natürlich weiterhin prädestinierte, das Opfer böser Sticheleien seiner Mutter zu werden, die mich zuerst aushorchte und dann meinte, naja, ich kann Dir nicht helfen. Am besten gehst Du mal zu einem Psychologen. Anfangs habe ich nicht begriffen, wie perfide das ist, was sie macht. Es ist im Endeffekt psychologische Kriegsführung. Daran hat sich nichts verändert. Nur verkleidet sie ihre Angriffe mühselig hinter gut gemeinten Ratschlägen, und pseudo interessierten Fragen.
Lange, sehr lange oder zu lange war ich ihr nicht gewachsen, habe nachts geweint, weil ich nicht fassen konnte, wie gemein die Mutter meines Freundes / Mannes sein konnte. Irgendwann habe ich begriffen, daß es Zeit ist, auch einmal sie von ihrer eigenen Medizin kosten zu lassen, und seitdem ist kein Halten mehr. Sie versucht mir eins reinzuwürgen, wo es geht.
Jetzt denke ich: ich muß sie ins Leere laufen lassen, mit Freundlichkeit ersticken. Aber selbst dazu habe ich keine Lust mehr. Ich will sie nicht mehr in unserem Leben haben. Der Kontakt soll auf ein Minimum reduziert sein und Punkt. Ich brauche sie nicht. Die Kinder spüren die Spannungen, sie sind sogar von der Schwiegermutter (Großmutter) weggeschickt worden, als wir ein Gespräch zu viert hatten.
Es schwingen endlos viele Ressentiments mit, und es ist klar wie sonst nur etwas, daß ich nie eine Entschuldigung für dieses maßlose Benehmen von ihr erhalten werde.
Umgekehrt sollte ihr klar sein, daß sie auf dem besten Weg ist, ihren Sohn immer seltener zu sehen. Denn ihm hängt dieser ganze Mist auch zu den Ohren raus.
Wie gesagt, es gibt Besseres, wofür es sich lohnt, seine Energien aufzuwenden.
LG Vania
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Hugh Grant in \"Music and Lyrics\"
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