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Thema: Wie soll sie sein die "richtige Schule" für mein Kind

  1. #11
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    Hallo,

    ich würde mir auch den Schulweg ansehen, welcher ist kürzer und sicherer für das Kind (Strassenverkehr), so dass es auch alleine oder mit Freunden gehen/mit den Rad fahren kann und nicht abgeholt oder gebracht werden muß.
    Die Räumlichkeiten der Schule würd ich mir ansehen, wie sehen die Klassenzimmer aus, wie der Pausenhof. Einfach entscheiden wo man sich wohler fühlt.

    Und ich würde noch die Eltern seiner besten Freunde fragen, in welche Schule die gehen.
    Ich fand es damals als Kind ganz schrecklich von meiner besten Freundin getrennt zu werden, erst die neue Situation (Schulalltag) und dann niemanden Vertrauten dabei zu haben.

    Da du ja in einem "normalen gutbürgerlichen" Vorort, ist die Schule ansich doch nicht so ausschlaggebend, oder? Der Lernstoff wird überall das gleiche sein, und
    Lehrer oder Mitschüler mit denen man nicht klar kommt gibt es überall, da muß man einfach durch.
    Liebe Grüße
    Aquila
    P.S.:"Never drive faster than your guardian angel can fly."

  2. #12
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    Gutbürgerlicher Vorort ist doch schon mal ein guter Anfang. Ich würde vielleicht noch nachfragen, wie groß die Klassen jeweils sind bzw. ob es einen oder zwei Lehrer gibt, die sich um die Kinder kümmern. Die Anzahl von Schülern pro Klasse macht schon einen gewissen Unterschied. Wenn Du Dich auch später um die schulischen Belange Deines Kindes kümmerst (wovon ich ausgehe, was aber beileibe nicht selbstverständlich ist) und mit der Schule gemeinsam an einem Strang ziehst, sollte die Schulform auch bei der weiterführenden Schule kein allzu großes Problem sein.

    Das Elternhaus ist und bleibt das A und O.

  3. #13
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    Zitat Zitat von Mayamee Beitrag anzeigen
    Schickimicki fand ichs überhaupt nicht, das sind doch bloß Vorurteile, meine Eltern haben wirklich nicht viel Geld, meine Mutter war damals auch schon auf der Schule, daher kam für mich nichts anderes in Frage, zumal sie nur 2 Minuten entfernt ist, die Schule kostete ca. 40€.

    Ein Grund, den ich vorhin vergessen habe. An der privaten waren die Lehrer angestellt und nicht verbeamtet mit sicherem Job, das hat man ein bisschen gemerkt.
    40€, schön, aber in welchem Zeitraum? Woche? Monat? Jahr?

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Das wahre Leben gibt es auch auf Privatschulen
    Das glaube ich auch, was ich so gehört habe sind so manche Privatschulen weitaus schlimmer...

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen

    Auch die Kinder reicher oder wohlhabender Leute pubertieren oder haben charakterliche Defizite
    Ich glaube auch gerade die haben oft charakterliche Defizite...

    Ich würde mir da bei der Grundschule noch nicht allzusehr Gedanken machen, wenn es dann um die weiterführenden Schulen geht ist schon weitaus mehr Feingefühl gefragt, aber selbst da frag ich mich manchmal wie man die richtige Entscheidung schon mit 10 bzw 12 Jahren treffen kann...

  4. #14
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    Zitat Zitat von PASCHASMAMA Beitrag anzeigen

    Es gibt auch bei uns so Stadtteile, da würden meine Kinder auf keinenFall zur Schule gehen!!! *winkzubeautybuendel*

    Waaaaahhahhhhaaaas??? Was willst Du denn damit saaaaagen???
    In unserem schönen Stadtteil würdest Du Dein Kind nicht zur Schule gehen lassen? Da würde es aber mal das Leben, wie es ist, kennenlernen und entweder ein Nazi oder so ne linke Socke wie ich werden


    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  5. #15
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    Cathy: Im Monat. Das war vor ca. 8 Jahren, ich denke aber, wenn ich die Kosten hier so sehe, von 400€ usw. dann wird das da auch teurer geworden sein.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Mayamee Beitrag anzeigen
    Ich war auf einem privaten katholischen Gymasium (...).

    Ich fand den Unterschied enorm (was Drogen, Schlägereien usw. angeht, habe auf der privaten in 7 Jahren keine einzige miterlebt.) die Lehrpläne sind inzwischen ja überall ähnlich. Gute und schlechte Lehrer gab es an beiden Schulen. Allerdings gab es auf der privaten Schule mehr Vertrauenslehrer, es wurde sich persönlicher gekümmert usw. (nicht, dass das auf der staatlichen total schlecht war, das nicht) und allgemein war alles schön entspannt.
    Nervig waren die morgentlichen Gebete und die Gottesdienste zu bestimmten Anlässen. Man konnte sich aber von den Eltern befreien lassen. Die Schulkosten waren nicht sehr hoch.
    Dem kann ich mich so anschliessen.

    Multikulti waren wir auch: Frankreich, Irland, Italien, Iran, Türkei alles vertreten, allerdings haben alle perfekt deutsch gesprochen, oder sind schon in D geboren.
    Ebenso gemischt war der soziale Status, von der Ministertochter, über den Landadel bis hin zum Dorfkind (ich ) war alles querbeet vertreten, das interessierte niemand grossartig und spielte somit keine Rolle.

    Wie es heute dort ist weiss ich nicht, ich war in den 80-er Jahre in dieser Schule, damals hätte ich mir vorstellen können meine Kinder dort hinzuschicken, aber nun wohnen wir zu weit weg und Internat wäre definitiv keine Option für uns...

    Ach ja das Schulgeld, das war wirklich ein Witz, die Schule ist staatlich anerkannt und wir mussten sehr wenig bezahlen, ich glaube nicht dass es ein grösserer 3-stelliger Betrag in DM (!) pro Jahr war.

    Zuvor war ich in unserer Grundschule im Dorf, da gab es keine Wahlmöglichkeit.
    Bei den Gymnasien standen dann später 3 zur Auswahl, aber die Entscheidung damals fiel sehr schnell. Alle Mädels die auf's Gymnasium kamen, sind auf diese Schule gegangen , nur unser Junge durfte nicht, da die Schule damals eine reine Mädchenschule war.

    Unser Sohn geht nun auch in die hiesige Dorfschule, das stand von vorne herein klar.
    Die Schule, die Lehrer, die Heilpädagogen, die Logopadie, die Klasse, alles ist super und ziehen an einem Strang. Es sind immer 2 Jahrjangsstufen gemischt, aber nie mehr als 20 pro Klasse (jetzt sind es 17).

    Bekannte von uns wollen ihr Kind, schon ab der 1. Klasse, nach Deutschland zur Schule schicken (wir wohnen grenznah in der Schweiz), einen richtigen Sinn erschliesst sich mir daraus aber nicht .

  7. #17
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    hm, bei uns gibt es da keine wahl. zumindest offiziell. eine private grundschule in einem anderen ort (würde ich bei einem kind in diesem alter nicht wählen, auch aufgrund von geschlossenen freundschaften) oder eben auf die grundschule im wohnort-sprengel. wir hatten das glück, das unsere kleine in jene kam, die vom ruf her eine der besseren ist, da dort ein sehr engagierter direktor "regiert"

    eine bekannte hat die adresse einer nahen verwandten angegeben, da ihre tochter auf eine andere grundschule gehören würde - sprengel mässig. sie wohnt aber nur einige huntert meter von uns entfernt... irgendwo muss ja die grenze gezogen werden.

    auf was willst du achten? du kannst dir nur die meinungen anderer mütter/eltern anhören, und die sind selten nur objektiv, oder?

    ich würde mich da, wenn du schon die wahl hast, auch eher vom freundeskreis leiten lassen. wenn der kleine aus seiner gewohnten umgebung und von seinen freunden weg muß, fällt ihm die einschulung womöglich noch schwerer.
    *************

    [CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
    Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]



    Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders

  8. #18
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    Mayamee,

    irgendwie gibt es bei uns Ähnlichkeiten, nicht nur nur, was den Nickname angeht

    Ich bin auf einem halbstaatlichen Kloster Gymnasium gewesen. Weit und breit ist das hier im Großraum östlich von Köln die beste Schule. Für mich war das in jeder Hinsicht ein Door Opener, mein Abi dort gemacht zu haben.

    Ich kann das nur jedem empfehlen. Selbst bin ich ja evangelisch, bin also vom Beten etc. verschont geblieben

    Aber die ganze Atmosphäre dort, was uns an menschlicher, wie bildungstechnischer Seite mitgegeben wurde, davon profitiere ich mein ganzes Leben. Meine Talente wurden gefördert, die Schulleitung war zwar streng, aber immer am Wohlergehen der Schüler interessiert. Der Kontakt zum Elternhaus wurde bewusst gehalten.

    Aber auch meine Grundschule war sehr gut. Klein, aber fein. Gut, ich wohne in einer Kleinstadt, da ist vieles anders. Aber auch hier bin ich schon früh z.B. musikalisch gefördert worden.

    Ich kann nur anraten, die Schule lieber ein wenig elitärer auszusuchen. Das hat nichts damit zu tun, dass die Kinder am Leben vorbei erzogen werden. Gerade auf unserer Klosterschule war ganz schön was los
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  9. #19
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    Zitat Zitat von Mayamee Beitrag anzeigen
    Zu den allgemeinen Dingen: Da bleibe ich bei einem ordentlichen Schulhof, finde ich einfach wichtig und möglichst nah zuhause, damit man bei zwei Freistunden heim kann. Das ist viel wert.

    Und 400€
    Jaaa 400Euro aufwärts.Für ein privates Gymnasium z.B in München blechst Du derzeit ca. 600-700Euro im Monat.

  10. #20
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    Wenn ich das richtig verstanden habe geht es doch um die Grundschule, oder?
    Ich kann nichts über den Unterschied zwischen privaten und staatlichen Grundschulen sagen, ich kenne hier in Köln nur staatliche. Privatschulen kenne ich erst ab Klasse 5 - die Kosten dann ab € 400,-- im Monat. (Und was den Drogenkonsum angeht: wohlhabende Kinder haben eine enorme Kaufkraft...)

    Bei meinen Kindern hatte ich die Wahl zwischen drei Grundschulen. Ich habe mich für die wohnortnächste Schule entschieden. Da waren beide Kinder dann mit ihren FreundInnen aus dem Kindergarten zusammen und hatten natürlich mit diesen auch den gleichen kurzen Schulweg. Alle Schulen hatten eine vergleichbare Ausstattung und ähnliche Klassengrößen. Ich denke nicht, dass du in einem gutbürgerlichen Vorort große Unterschiede bei den Grundschulen feststellen wirst.
    Ich bemerke seit einigen Jahren, und verstärkt seit G8, eine große Unsicherheit bei den Eltern sich für das "richtige" Gymnasium zu entscheiden. Da werden weite Anfahrten und hohe Kosten in Kauf genommen um dem Kind das Beste zu bieten.
    Liebe Grüße, Hope

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