Da muss ich dir auch Recht geben.Zitat von Mad Hatter
Ich kenne sehr viele, die mit 16 schon eigenes politisches Engagement oder zumindest Interesse gezeigt haben und noch mehr, die verantwortungsbewusst gewählt hätte, ich denke, so ziemlich jeder, der dann auch zusammen mit mir Abi gemacht hat
Was nicht bedeutet, dass ich für Wahlen mit 16 bin, denn wir haben eben auch in der Schule viel darüber gelernt und hatten Lehrer die uns auch zum Kritisieren erzogen haben, ohne uns ihre eigene Meinung einflößen zu wollen. Ich wage zu bezweifeln, dass jeder dieses Glück hatte.
Allerdings wage ich auch zu bezweifeln, dass jemand der mit 16 weder Interesse noch Ahnung von Politik hatte, so viel mehr davon weiß und sich eine so viel bessere Meinung bilden kann, wenn er 18 oder 21 ist
Viele ältere Menschen haben auch kein Interesse am Tagesgeschehen, man kann das nicht nur am Alter festmachen.
Und viele die mit 16 ignorant sind, bleiben ignorant.
Aber es ist ohne Frage eine Zeit des Umbruchs, Abnabelung und Aufbegehren gegen das Elternhaus und die vermittelten Werte, die erste Liebe, Hormone usw.
Ich glaube schon noch an eine gewisse Harmonisierung in den Jahren 20 bis 30 im allgemeinen.
Aber die jungen Leute die ich in dem Alter kenne, nötigen mir Respekt ab. Auch du
Die sind oft erwachsener als ihre Eltern und Großeltern.
Aber es gibt auch einfach eine Gefahr, dass eine Mehrheit noch keine Allgemeinbildung, Interesse hat.
Aber:
Ihr jungen Leute, die schon vieles wissen, können sich vielfältig engagieren, ohne zu wählen.
Die Wahl ist ja nur eine Stimme in manchmal bis zu vier Jahren.
Seine Stimme kann man jeden Tag erheben
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