Ich hänge mich mal an den Thread dran, denn ich soll auch wegen verschlechterter Atmung die Nasenscheidewand operiert bekommen und habe schon einen OP-Termin für den 5.10. Ich werde dann vier Tage im Krankenhaus bleiben müssen.
Ich hänge mich mal an den Thread dran, denn ich soll auch wegen verschlechterter Atmung die Nasenscheidewand operiert bekommen und habe schon einen OP-Termin für den 5.10. Ich werde dann vier Tage im Krankenhaus bleiben müssen.
danke euch für eure antworten.
mensch hab so angst davor. aber leider stelle ich auch fest das ne schönheits-op wohl nicht mitgemacht wird. ist ja ziemlich teuer. naja aber wegen dem atmen werd ich es machen müssen. leb nur noch mit nasenspray :-(.
ich habe mir als teenager die nasenscheidewände begradigen lassen, weil ich kaum luft bekommen habe und dauernd nebenhöhlenentzündung hatte. es ist viel besser geworden, die linke seite ist wieder minimal zu, aber es hat sich sehr gelohnt. das ist jetzt 16, 18 jahre her und meine schwester, die die gleichen verwachsungen wie ich hat, hat sich die op nicht machen lassen und lebt auch nur mit nasenspray. sie schnarcht auch deswegen ziemlich.
die op an und für sich war nicht so schlimm, hinterher mit den nasentampons, das fand ich unangenehm. geht aber auch wieder vorbei.
Habe mir mit Mitte zwanzig die Nasenscheidenwände begradigen lassen. Da meine Nase durch einen Nasenbeinbruch auch einen Höcker hatte, habe ich den gleich mitwegmachen lassen.
Ich war damals so ca. 6 Tage im Krankenhaus in der Uniklinik in Essen. War eigentlich alles recht unproblematisch. Schmerzen und Hämatome hatte ich keine. Nur die erste Nacht hatte ich komischerweise Schmerzen in den Backenzähnen. Musste nur ein paar Tage eine Art Gips auf der Nase tragen und später noch mehrere Wochen nachts.
Da es bei der OP kaum geblutet hat, hatte ich Glück und hatte keine Tamponagen in der Nase und konnte direkt frei atmen. Stattdessen hatte ich zwei Röhrchen, wie Strohhalme in jedem Nasenloch. Als sie die gezogen haben, hatte ich das Gefühl, das Gehirn kommt gleich mit raus
Ich habe es hinter mir und bin heute aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Es war längst nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war unangenehm, keine Frage, und die zwei Tage mit Tamponade waren eklig, da der Mund total austrocknet und man nachts kaum schläft. Aber es ist nicht so, dass ich horrormäßige Schmerzen gehabt hätte. Es wurden die Nasenscheidewand begradigt und die Nasenmuschel gekappt und verlagert.
Ich bin noch weitere zehn Tage krankgeschrieben und noch nicht 100 Prozent auf dem Damm, aber so ein Horrorerlebnis, wie einige es geschildet haben, war es nicht.
Das ist schön zu hören
Darf ich fragen in welchem Krankenhaus du warst?
Weiterhin gute Besserung.
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Danke für die Genesungswünsche!
Wegen des Krankenhauses schreibe ich Dir eine PN