JA, Recht habt ihr.
Ich versuche mich damit abzufinden und ohne Heirat zufrieden+glücklich weiterleben.
:-)
Meine auch.
Er will ja anscheinend das meiste, das dir so wichtig zu sein scheint, Haus, Kinder. Also warum auf diesem dritten Punkt rumreiten und damit ziemlich sicher früher oder später alles zerstören? Oder alternativ dann einen zu haben, der dich irgendwann nur darum heiratet, damit du endlich Ruhe gibst? Ich halte das für ausgesprochen unerstrebenswert.
JA, Recht habt ihr.
Ich versuche mich damit abzufinden und ohne Heirat zufrieden+glücklich weiterleben.
:-)
Linna, es geht nicht drum, sich mit etwas "abzufinden". Du mußt entscheiden, was wichtig ist.
Wie schon jemand schrieb, man muß (und darf) sich nur mit Dingen abfinden, die man nicht ändern kann...
Achso, und wenn die Beziehung mit der Ex auch schon an der Heiratsfrage gescheitert ist, wird das ein erfolgloses Projekt, ihn dazu bringen zu wollen.
Wenn dir eine Heirat dermassen wichtig ist, dann ist das dein gutes Recht, jedoch ist dein aktueller Partner dann halt schlicht nicht der Partner fürs Leben. Diese Prioritäten musst du halt selber setzen und das kannst auch nur du und kein anderer für dich.
Sehe ich auch so, ein ziemlich deutliches Zeichen ist das, würd ich mal behaupten...
Ich sehe das wie Mr. Big aus "*** and the City" - "Nicht heiraten hat nichts zu bedeuten, aber wenn einer heiraten will und der andere nicht, bedeutet es etwas."
Hey,
für mich sagt der offizielle Name einer Beziehung nichts über ihre Qualität aus. Wohl muss man sich fühlen und die Richtung des gemeinsamen Weges sollte dieselbe sein. Hochzeit ist nichts mehr als ein Symbol für die Verbindung, das man entweder mag oder nicht. Lass dich nicht davon beirren, dass er jetzt keine Heiratspläne hat, nicht in jedem Lebenskonzept ist das ein Fixpunkt. Mir ist das grundsätzlich ganz gleich, ob ich verheiratet bin oder in einer sonstigen Partnerschaft lebe, Hauptsache ich habe (zumindest fast ) täglich das Gefühl, mit dem Menschen könnte und möchte ich den Rest meines Lebens verbringen.
lg, fille
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Ich wollte auch heiraten (obwohl geschieden), mein Mann nicht (war vorher nie verheiratet). Ich hätte ihn wohl auch nicht überreden können. Aber wir hatten ja schon eine Eigentumswohnung gemeinsam gekauft und da ich keine Lust auf rechtliche Unsicherheit hatte (in Bezug aufs Erben), habe ich ihn zur Beratung zum Notar geschleift.
Der hat uns zwar eine Stunde lang darüber aufgeklärt, was alles möglich wäre im Erbrecht, ohne zu heiraten....aber er sagte auch ganz klar und deutlich "heiraten Sie doch einfach" ich musste meinem Mann dann noch klarmachen, dass ich den Notar nicht bestochen hatte oder sowas....kurz und gut, er war erlegt und wir haben dann auch geheiratet und so schlimm findet ers glaube ich nicht.....aber was eigentlich dahintersteckt, ist doch Folgendes: man hat als Nichtverheiratete hierzulande eben nicht die gleichen Rechte wie als Verheiratete. Und auch wenns furchtbar unromantisch ist, aber DAS ist für mich sehr wohl ein echter Grund zum Heiraten.
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Ich sag' ja immer: lieber eine glückliche Beziehung führen, als einen Trauschein zu haben.
Ich muss nicht unbedingt heiraten. Ich würde gerne mal ein Hochzeitskleid tragen und gegen neue Schmuckstücke hätte ich auch nichts einzuwenden. Auch mag ich große Familienzusammenkünfte und schätze gutes Essen. Ich mag "ästhetische" Hochzeiten, bei denen ich merke, dass jedes Detail bedacht ist (auch wenn es nicht so wirkt). Und ich mag es, wenn die Menschen an solchen Tagen einfach alle glücklich sind und sich mit dem Brautpaar freuen. Aber das sind für mich alles nicht unbedingt Gründe, zu heiraten. Mal abgesehen davon, dass ich gar nicht wüsste, wann ich selbst heiraten soll, weil ich ständig auf Hochzeiten eingeladen bin.
Sieg der Liebe!
Mich hat mein Freund nach 4 Wochen Beziehung gefragt ob ich ihn heirate.
Habs nicht ernstgenommen,gegrinst und gesagt:Ok.
Jetzt nach 4 Jahren will er mich immer noch heiraten.
Bei uns bin also ich der Part der einer Hochzeit nicht allzuviel abgewinnen kann.
Ich liebe ihn über alles und sehe auch die Zukunft mit ihm,aber eigentlich wollte ich nie heiraten.
Ich nehme an es ist deshalb weil ich von Natur aus ein seeeehr freiheitsliebender Mensch bin und und solche Verbindlichkeiten mich eher abschrecken.
Ausserdem ist irgendwie in meinem Kopf dass verheiratete Männer eher fremd gehen,die Frau zu Hause für selbstverständlich halten....natürlich Unsinn,trotzdem denkt mein Unterbewusstsein so.
Dazu kommt dass ich nicht besonders gerne im Mittelpunkt stehe,wenn wir also heiraten ( was ich ihm zuliebe durchaus tun würde) kommt nur eine kleine Feier in Betracht.
Keine Kirche,da ich nicht gläubig bin und er Türke ist,*g.
Türkisch heiraten kommt auch nicht in Frage,zuviel Gedöns ( sorry Schwiegereltern, )
Aber in den Punkten sind wir uns zumindest einig.
Allerdings muss ich sagen dass ich mich auf ein hübsches Kleid freue ( schon bei ebay gestöbert,hehe) und,der Grund,warum ich mich auf eine Heirat einlasse....
Flitterwochen! Yay!
Natürlich vereinfacht eine Heirat auch vieles was gemeinsames Eigentum,Kinder,Vollmachten in Krankheitsfällen etc. betrifft schon um einiges.
Auch Gründe weswegen ich mich dafür erwärmen kann.
Ob man verheiratet ist oder nicht sagt doch aber so gar nichts über einerseits die Dauer und andrerseits das Glück einer Beziehung aus.
Feiern geht auch ohne Standesbeamten,also falls dein Freund wirklich bei seiner Meinung bleibt,denk dir doch ein Alternativfest aus wenn dir dieses Prinzessinengefühl wichtig ist.
Ansonsten,freu dich doch einfach dass du jemanden gefunden hast der dich so liebt wie du bist und eine gemeinsame Zukunft mit dir will.
Dieses Glück hat leider auch nicht jeder.