Ich habe da seit ein paar Tagen so ein merkwürdiges Phänomen... aber von Anfang an:

Als ich 9 Jahre alt war, habe ich mir den rechten Fuß beim Hüpfekästchen springen verletzt. Wie das früher so war: das gibt sich wieder, das ist nur verstaucht...wurde ich 3 Tage später zum Wandern mit der Schulklasse nach Bayern geschickt... Bin unter großen Schmerzen fleißig mitgewandert, bis der Fuß kurz vor Abreise total schwarz war und ich von weiteren Aktivitäten entbunden wurde.

Eine Woche nach Rückkehr ist meine Mutter dann mit mir zum Arzt gegangen, weil ich immer noch humpelte. Diagnose: mehrere Knochen im Mittelfußbereich gebrochen, alles schief zusammen gewachsen durch die ständige Belastung beim Wandern. Ich bekam dann noch für 14 Tage einen Gehgips, die falsch zusammen gewachsenen Knochen wurden so gelassen. Die Ärzte meinten, dass könne man nur mit einer umfangreichen OP nochmal richten.

Nun.... ich hüpfe derzeit gerne auf meinem Mini-Trampolin und seit ein paar Tagen schmerzen mir die alten Brüche UNGLAUBLICH. Ich kann kaum noch laufen. 37 Jahre lang keine Schmerzen, jetzt hab ich das Gefühl, als wäre wieder was gebrochen. Ob sowas geht??? Oder ob da was verrutscht ist? Habt ihr schon mal was davon gehört, dass Brüche so viele Jahre später wieder nach Belastung schmerzen können???

Sollte das Mitte der Woche nicht besser gehen, werde ich den Fuß röntgen lassen. Bis dahin behelfe ich mir mit Voltaren-Bandagen .