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Thema: Wohnung ordentlich halten - wie macht ihr das so?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Bei einem Singlehaushalt kann ich mir das ehrlich gesagt fast nicht vorstellen
    Reicht es da nicht, z.B. mittags 15min einzuplanen, um alles, was rumliegt und nicht gebraucht wird, rasch wegzuräumen, eine Maschine zu waschen, plus abends, vor dem Schlafengehen das Gleiche nochmals?

    Wäsche waschen, trocknen, gleich einräumen, Bügelwäsche an Bügel hängen und notfalls ungebügelt in den Schrank und sich dann halt mal eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen....

    Zudem die 2- (oder 3-)Minutenregel anwenden: Alles, was dir auffällt, dass es getan werden muss und nicht mehr als 2min in Anspruch nimmt (Kaffeetasse/Gläser/Zeitschriften wegräumen, Bett machen usw.) sofort erledigen.

    Edit: Betrifft vor allem Ordnung halten, Putzplan hab ich mal aussen vor gelassen, daran ändert sich ja durch Homeoffice eher nichts.
    Geändert von Tommasina (05.06.19 um 13:24:07 Uhr)

  2. #2
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    Ich versuche keinen Gang mit leeren Händen zu machen. Lege mir Dinge auf einen Haufen, die in das selbe Zimmer gehören, Dinge an die Treppe, die nach oben kommen. Mein Mann kann das übrigens auch nicht. Sein Büro sieht aus! Er würfelt alles durcheinander. Ich hasse es, so im Chaos zu versinken, egal ob Haus oder Schreibtisch, mein Arbeitsplatz sah immer aus, als wäre ich im Urlaub Ich kann sonst nicht arbeiten, mich mach Unordnung wuschig.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  3. #3
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    Wenn ich Homeoffice mache, arbeite ich oft bis kurz vor Mitternacht, plane aber regelmäßige Pausen ein für Essen, Laufen gehen usw. Ich räume alles, was ich nicht mehr brauche, zwischendurch gleich weg. Aufräumen tue ich sehr gern, putzen weniger. Ich halte mir da manchmal diese Messie-Wohnungen aus dem TV vor Augen und denke: Da hast du ja noch seeehr viel Luft nach oben Tomma hat ja auch einige gute Tipps geschrieben, das mit dem Bügeln mache ich z. B. auch meist so: Erst mal aus den Augen, aus dem Sinn, und irgendwann hat man mal Zeit dazu.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  4. #4
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    Ich denke, das hängt mit der veränderten Situation zusammen. M. E. wird nicht ausreichend zwischen Arbeit zu Hause und Leben zu Hause getrennt.

    Überall zu arbeiten halte ich für unklug. Dafür ist die Arbeitsecke da. Gegessen wird am Esstisch, gechillt in der Sitzecke und geschlafen im Bett.

    Morgens nach dem Frühstück würde ich mich so präsentabel herrichten, wie man sich wohlfühlt und es notwendig ist. Danach die nicht benötigte Kleidung wegräumen, das Bett machen. Alles was sonst so im Schlafzimmer rumliegt aufräumen, evtl. Waschmaschine anstellen, Bad und Küche aufräumen und Snacks, Essen und Getränke für den Tag bereitstellen. Sitz- und Essecke aufräumen und die nur zu den eingeplanten Pausen benutzen und sofort danach wieder aufräumen (würde man außer Haus auch tun). Nach dem Abendvergnügen Kleidung auf Bügel oder in die Wäsche und Einkäufe wegräumen, evtl. den Geschirrspüler anstellen (und am nächsten Morgen ausräumen).

    Alles in allem - über den Tag verteilt - maximal 30 Minuten. Putz- und Bügelzeiten bei einer Person zwei- bis dreimal die Woche fest einplanen. Wie Tommasina schreibt, die muss man auch bei außer Haus-Job einplanen.
    Geändert von Gästin (05.06.19 um 14:14:37 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    Ich habe keinen separaten Bereich und arbeite am Esstisch. Der Home-Office Tag beginnt genau wie jeder andere Tag und unterscheidet sich auch sonst kaum von einem Tag im Buero. Gearbeitet wird ausschliesslich am Tisch, benoetigte Unterlagen liegen griffbereit neben dem Mac und werden am Ende des Tages mit dem Laptop zusammen in der Tasche verstaut.
    Pausen mache ich ebenfalls wie im Buero, manchmal werfe ich daheim die Waschmaschine an oder erledige Gaenge, die ich auch in der normalen Pause machen wuerde. Ich wuerde allerdings nie auf die Idee kommen, zwischendurch zu putzen oder anderweitig aufzuraumen etc.
    Benutztes Geschirr wird, sofern es nicht wiederverwendet wird (Kaffeetassen, Glas etc), nach der Benutzung in die Kueche geraumt und wird nach dem Abendessen gespuelt.

    Ich glaube dein Tag braucht Struktur und Home- und Office-Zeit brauchen raumliche Abgrenzung.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  6. #6
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    Ich lese hier aus gegebenem Anlass interessiert mit

    In der Regel räumen wir am Wochenende richtig auf, in der Woche alles was fix geht und keinen Gang mit leeren Händen ist auch mein Motto.
    Aber man kann schon den Niedergang der Ordnung bis zum Wochenende sehen.

    Mir hilft es, Besuch einzuladen. Es ist erstaunlich, was man alles schafft, wenn jemand ankündigt, in 10 Minuten da zu sein
    Dazu passt, jeden Tag 10 Minuten mit der Uhr zu stoppen, in denen man mal schnell durch die Wohnung wirbelt.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  7. #7
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    Ja, Salamitaktik ist sowieso gut, um das Laufende aktuell zu halten, sei es bei der Arbeit, sei es im Haushalt. Also nicht den Plan hegen, alles auf einmal in Ordnung zu versetzen oder zu haben, sondern die großen Aufgaben aufteilen. Tatsächlich nutze ich auch gerne die Stoppuhr-Methode (per App): In jedem Raum 15 Minuten aufräumen/putzen, dabei vom offensichtlichsten zu den kleineren Dingen schreiten, nach dem Klingeln in den nächsten Raum weiter. So hat man in maximal 1 Stunde die sichtbaren Bereiche besuchsbereit hergerichtet (also gut genug, aber nicht perfekt). Ab und zu nehme ich mir aber einen Raum fest, vor, nehme mir also fest vor, mich nicht zu verzetteln und etwa irgendwo was anderes anzufangen, was mir in die Augen springt. Dazu nutze ich eine Countdown-App, bei der ich alle 10 Minuten die noch verbleibende Zeit ansagen lasse.

    Und ich bin auch eine Befürworterin von:
    - kein Gang mit leeren Händen
    - Pausen nutzen (also während man beim Kochen z.B. die Zeit abwartet, schonmal das benutzte Kochwerkzeug spülen/in die Spülmaschine stellen, nicht mehr benötigte Zutaten/Gewürze wegräumen etc.)
    - und überhaupt, das Aufräumen und Putzen so angenehm wie möglich zu gestalten: Musik oder Hörbuch hören, angenehme, hübsche, gut duftende Utensilien/Putzmittel benutzen, und das Ganze weniger als "Dreckwegmachen" sondern als Herrichten und "Stylen" auffassen.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  8. #8
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    Zitat Zitat von monro Beitrag anzeigen
    Ich habe keinen separaten Bereich und arbeite am Esstisch. Der Home-Office Tag beginnt genau wie jeder andere Tag und unterscheidet sich auch sonst kaum von einem Tag im Buero. Gearbeitet wird ausschliesslich am Tisch, benoetigte Unterlagen liegen griffbereit neben dem Mac und werden am Ende des Tages mit dem Laptop zusammen in der Tasche verstaut.
    Pausen mache ich ebenfalls wie im Buero, manchmal werfe ich daheim die Waschmaschine an oder erledige Gaenge, die ich auch in der normalen Pause machen wuerde. Ich wuerde allerdings nie auf die Idee kommen, zwischendurch zu putzen oder anderweitig aufzuraumen etc.
    Benutztes Geschirr wird, sofern es nicht wiederverwendet wird (Kaffeetassen, Glas etc), nach der Benutzung in die Kueche geraumt und wird nach dem Abendessen gespuelt.

    Ich glaube dein Tag braucht Struktur und Home- und Office-Zeit brauchen raumliche Abgrenzung.

    So mache ich das auch. Ich habe lange fast ausschließlich im Homeoffice gearbeitet und festgestellt, dass es sehr wichtig ist, Arbeitszeit und Freizeit zu trennen und am Abend alles berufliche in die Tasche zu packen, also ganz weg zu räumen. Umgekehrt aber eben auch, nichts Privates mit auf dem Tisch rumliegen zu haben während der Arbeitszeit.
    „Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne

    „Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“



  9. #9
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    Tja, ich glaube, wenn ich das hier so lese, dass ich privates und berufliches wohl zu sehr vermische. Ich muss da mehr Struktur rein bringen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Tja, ich glaube, wenn ich das hier so lese, dass ich privates und berufliches wohl zu sehr vermische. Ich muss da mehr Struktur rein bringen.

    Ich glaube, das kann auch nicht jeder einfach so.
    Für mich wäre Homeoffice die Hölle; ich will von der Arbeit nichts in meinen eigenen kleinen 4 Wänden haben.
    Never judge a book by its cover...

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