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Thema: Was machen wir während und nach Corona

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich finde es auch schade , dass ich im Moment eine Karte nach der anderen * verfallen* sehe.
    Noch haben wir bei keiner das Geld zurückgefordert, wir hoffen einfach auf Nachholtermine bei Konzerten, bei Events und unserem Wellnessurlaub .
    Gedanklich weg war das Geld sowieso

    Und das die Nacht der Museen dieses Jahr ausfällt, macht mich traurig.
    Vieles liebgewordene ist in.den letzten Jahren schon weggefallen, z. B. den Weihnachtsmarkt in Strassbourg ums Münster herum haben wir seit Jahren immer mit einem.verlängerten WE besucht. Seit dem Anschlag in Berlin waren wir dort nicht mehr, weil die Sicherungsmassnahmen so schlecht waren.

    Traurig
    Geändert von Klaraverstand (17.04.20 um 19:24:19 Uhr)

  2. #2
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    Kino finde ich jetzt nicht so schlimm, weil man ja zu Hause mittlerweile fast alles streamen kann... aber Museen und Musik fehlen mir auch.
    Immerhin bin ich gestern schon eine Viertelstunde vor Öffnung am Baumarkt gewesen, durfte deswegen dann direkt rein und habe Pflanzen gekauft und meine Terrassen bepflanzt. Das hat mich richtig glücklich gemacht, ich hatte nicht damit gerechnet, dass das dieses Jahr überhaupt funktioniert... es war fast alles da, und auch wenn es nicht so fantasievoll wie sonst geworden ist, bin ich doch froh, dass ich die jetzt hätscheln und gießen kann.

  3. #3
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    Zitat Zitat von janne.partikel Beitrag anzeigen
    Kino finde ich jetzt nicht so schlimm, ...
    Da geht es mir ganz anders. Ich liebe Kino-Atmosphäre und freue mich auf die Wiedereröffnung und dann hoffentlich schöne Filme.

    Mein Balkon ist diesmal mit Pflanzen aus dem Lebensmittelgeschäft aufgefrischt worden. Ich vermeide es nach wie vor, in zu viele Geschäfte zu gehen - und in den Baumarkt, dessen Parkplatz immer gerammelt voll ist - schon gar nicht.

    Ich habe wirklich viel weggeschafft, Dinge, die hier schon ewig unfertig lagen oder angefangen und nicht zu Ende gebracht wurden, aussortiert und neu geordnet. Ich habe ein Zimmer umgeräumt und bin sehr glücklich damit. Durch die tägliche Telefoniererei habe ich ein neues, engeres Verhältnis zu einer Freundin gewonnen. Ich bin viel gelaufen und gewandert und habe dadurch schöne Natur genossen und in meiner Stadt Neues entdeckt. Auch meine Einstellung zum Shoppen hat sich verändert und ich bin gespannt, ob sich das in andere Zeiten überträgt.
    Ich hätte bzw. würde gerne noch mehr lesen und auch mehr aquarelliert, aber das kommt tatsächlich zu kurz und mir fehlt mein Gerätetraining.

    Für mich ist es klar, dass es tatsächlich eine Art neue Normalität für mich geben wird. Die alte war nicht schlecht, aber Gewohnheiten zu überdenken oder anders leben zu müssen, führt halt auch zu neuen Ergebnissen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    Ab und zu rufe ich Kollegen an, mit denen ich sonst manchmal in der Büroküche rede, wenn man sich zufällig gleichzeitig einen Kaffee holt, und quatsche ein bisschen.
    Macht ihr das auch? Einige Kollegen waren sehr dankbar, andere leicht irritiert.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  5. #5
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    Ja, bei ein paar Kollegen mache ich das und die finden das auch gut.
    Ansonsten habe ich den Eindruck, dass bei dienstlichen Gesprächen mehr gequatscht wird als sonst.
    Wir haben wohl alle mehr Gesprächsbedarf
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  6. #6
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    Ich gehe ja noch zwei Tage die Woche ins Büro, und heute kam ich kaum zum Arbeiten, weil alle allein lebenden KollegInnen so Redebedarf hatten... ich kann das ja verstehen. Ich freue mich auch über Kontakt.

  7. #7
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    Ich bin einen Tag in der Woche auf der Dienststelle, und wir setzen uns in der Frühstückspause mit mind. 1,5 m Abstand zusammen, denn sonst sieht man sich ja so gut wie nicht. Der Kontakt fehlt mir in den Tagen des HO schon. Aber andererseits habe ich zu Hause einiges aufarbeiten können, größere Veränderungen sind allerdings ausgeblieben, denn dazu brauche ich entweder Handwerker oder Dinge aus dem Baumarkt, und dort will ich jetzt nicht gerade hin. Gestern Vormittag gab es einen sehr langen Rückstau, zufällig musste ich auch in diese Richtung. Nee, da warte ich lieber noch oder versuche es abends mal.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  8. #8
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Ab und zu rufe ich Kollegen an, mit denen ich sonst manchmal in der Büroküche rede, wenn man sich zufällig gleichzeitig einen Kaffee holt, und quatsche ein bisschen.
    Macht ihr das auch? Einige Kollegen waren sehr dankbar, andere leicht irritiert.
    Wir haben Teams von Microsoft seit den Homeoffice-Tagen und da chatten wir schon manchmal auch über private Dinge statt dem üblichen Kaffeeküchenquatsch. Ich lebe ja auch allein seit letzten Sommer und seit vier Wochen in der neuen Wohnung und habe extremen Redebedarf an dem einen Tag in der Woche, an dem ich ins Büro gehe.
    Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist gestern, der andere morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum lieben, glauben und in erster Linie zu leben ist. Dalai Lama

  9. #9
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    Wir kochen auch jeden Tag und essen weniger Fleisch und Wurst, weil wir nur noch 1x zum Metzger gehen und da nur fürs Wochenende was kaufen wir sind beide erstaunt, dass uns die fleischlosen Alternativen so gut schmecken z.B. Blumenkohl gedünstet, Spargel mit Kartoffeln, Ebly mit Zuccini und Tomaten

    Für Donnerstag habe ich einen Besuch im Schreibwarengeschäft geplant, ich schreib jetzt mehr, so Art Tagebuch und möchte dafür ein paar schöne Stifte haben

  10. #10
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    Selber kochen mit frischen Zutaten tue ich schon immer und auch fast immer. Ich trinke mehr Kaffee. Da muss ich aber nichts bestellen, den bringe ich mir vom normalen Lebensmitteleinkauf mit bzw. habe eingefroren.

    Die unruhige Aktivität der ersten Wochen hat sich bei mir gelegt. Aktuell bin ich sogar ziemlich faul und komme ganz schlecht in die Gänge. Mein Schlaf hat sich auch wieder verschlechtert. Das ist eine Entwicklung, die mir nicht so gut gefällt.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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