Hallo Beauties!

Ich muss mal kurz was loswerden...

Ich habe viele Freunde, sehr gute Freunde, mit Problemen. Das war schon immer so, ich war immer die "Kummertante" und ich mach das auch sehr gerne, da ich eine recht starke Persönlichkeit habe. Die Probleme sind grösstenteils wirklich ernsthaft, da sind Dinge dabei wie Bulimie, massive Probleme in der Familie etc.

Ich höre auch immer sehr gerne zu, versuche Ratschläge zu geben, sofern mir das möglich ist. Und ich bin nun mal so, dass ich alles stehen und liegen lasse, wenn mich jemand braucht. Das kommt auch alles von den betreffenden Personen zurück und sie sagen mir oft, wie viel ihnen das bedeutet. Das gibt mir auch die Bestätigung, dass es wirklich nicht auf Einseitigkeit beruht und ich kann auch immer auf diese Freundschaften zurückgreifen, wenn es mir schlecht geht.

Nun ist es aber im Moment so, dass ich nicht mehr aus der ganzen Misere, in dem meine Freunde stecken, raussehe. Es tut mir weh, sie leiden zu sehen und ich tendiere dazu, ihre Probleme zu meinen zu machen. Und bei vielen Dingen KANN ich einfach nicht helfen, auch wenn ich es noch so möchte. Das belastet mich immer mehr, zumal ich auch nicht grade in einer absolut berauschenden Phase meines Lebens stecke...

Doch ich möchte ja niemanden hängen lassen, aber es wird mir einfach irgendwie zu viel... Nur weiss ich nicht, wie ich mich wenigstens innerlich davon distanzieren könnte, sprich nicht mehr so darunter zu leiden, wenn es anderen schlecht geht. Kennt ihr das und was tut ihr?

Danke fürs Zulesen

Liebe Grüsse