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Thema: Putzroboter?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von fille Beitrag anzeigen
    Hmm..dann ist das System vielleicht doch noch nicht so ausgeklügelt..ich stelle mir das einfach himmlisch vor, in der Früh vor dem Weggehen aufschalten und am Abend hat der Kleine den Boden picobello blank gefegt *träum*.

    Ich hatte auch einen Roomba angedacht. Es gibt sogar einen um 1000,00, ob der wohl besser ist?
    Also, so ein bißchen ist es bei mir schon so, meiner läuft jeden 2./3. Tag, oftmals morgens, während ich im Bad bin. Ich lass ihn auch mal alleine laufen, wenn ich schnell zum einkaufen gehe.

    Aber das System hat natürlich auch seine Nachteile. Ich habe ein 50 qm Wohnung, er saugt ja mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip und braucht für WZ, SZ, Flur zusammen ca. 1 - 1,5 Stunden. Man kann aber natürlich auch jeden Raum separat machen lassen, dann geht es schneller. Bei einer großen Wohnung kannst Du mit sog. Light-Walls die Räume einteilen, damit er sich besser zurechtfindet und die einzelnen Bereiche schneller abarbeitet.

    Bei Deiner Wohnung würde ich dir ein höheres Modell als den 530 empfehlen. Vorteil: höhere Akkulaufzeit, programmierbar, Light-Walls einsetzbar, tlw. mit Fernbedienung steuerbar.
    LG, Mocca

  2. #2
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    Ich habe den iRobot 555 und liebe ihn heiß und innig.

    Wir haben ein großes Haus und relativ wenige Sachen herumstehen. Ich schalte ihn an, wenn ich weggehe (leider ist er ziemlich laut). Stühle etc. stelle ich hoch, dann kann er am effektivsten arbeiten.

    Ist zwar zunächst ein bißchen Arbeit, aber das ist es wirklich wert. Der Boden ist wie geleckt, irgendwie viel sauberer als mit dem normalen Staubsauger. Ich staune jedes Mal, wieviel Staub er in einem einzigen Raum so einsammelt.

    Türschwellen oder Übergänge vom Fuß- zum Teppichboden meistert er mit Bravour. Er fällt keine Treppen runter und er saugt wunderbar unter dem Bett, wozu ich überhaupt keine Lust habe.

    Apropos Bett - eine Freundin läßt ihren freundlichen Staubi auch die Matratzen absaugen und schwört darauf, dass er die Milben und alles rausholt.

    Einen normalen Staubsauger kann er natürlich nicht ersetzen, weil er z. B. nicht in die Ritze zwischen zwei Schränken paßt. Aber sonst habe ich absolut nichts zu meckern (man kann sogar Fremdsprachen mit ihm lernen, er spricht acht Sprachen ) und ich liebe ihn für die freie Zeit, die er mir schafft.

    Hat vielleicht jemand den iRobot, der auch feucht wischen kann? Das würde mich sehr interessieren, wie der so seine Arbeit macht.
    Lieber reich als arm. Schon allein aus finanziellen Gründen.

  3. #3
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    Hallo,

    mein Freund hat so einen (auch recht hochpreisigen wie ich finde, ca. 600-700 Euro hat er gekostet) und ich finde das Ding furchtbar.

    Es macht wirklich Krach, saugt groben, trockenen Schmutz auf - das war's. Ich finde es nicht gründlich, große Bereiche werden oft ausgelassen, er bleibt ständig auf Teppichkanten hängen, mein Freund müsste quasi die ganze Zeit hinterherlaufen (was er natürlich nicht tut ).
    Ihm reicht das - ich finde immer, bei ihm müsste mal wieder gesaugt werden
    Liebe Grüße

    gintonic

  4. #4
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    Zitat Zitat von Mocca Beitrag anzeigen
    Also, so ein bißchen ist es bei mir schon so, meiner läuft jeden 2./3. Tag, oftmals morgens, während ich im Bad bin. Ich lass ihn auch mal alleine laufen, wenn ich schnell zum einkaufen gehe.

    Aber das System hat natürlich auch seine Nachteile. Ich habe ein 50 qm Wohnung, er saugt ja mehr oder weniger nach dem Zufallsprinzip und braucht für WZ, SZ, Flur zusammen ca. 1 - 1,5 Stunden. Man kann aber natürlich auch jeden Raum separat machen lassen, dann geht es schneller. Bei einer großen Wohnung kannst Du mit sog. Light-Walls die Räume einteilen, damit er sich besser zurechtfindet und die einzelnen Bereiche schneller abarbeitet.
    Nichts für ungut, aber eine 50 qm Wohnung hat man in maximal 10 Minuten durchgesaugt, ohne dass es zusätzliche Nacharbeiten an Schränken etc. bräuchte und wenn ich in einer großen Wohnung mit so einem Roboter auch nur dann klarkomme, wenn es sich um glatte Böden handelt und ich alle Stühle und sonstiges Zeug vom Boden hochstelle, dann bin ich auch da mit einem vernünftigen Staubsauger schneller und unkomplizierter dran. Den brauche ich, so wie ich Euch lese, so oder so.

    Gerade wenig zugestellte und glatte Böden wie Parkett, Laminat oder Fliesen saugen sich doch selbst per Hand in Windeseile.

    Die Vorführung, die ich gesehen habe, lief mit dem Irobot Roomba, das ist der aus dem ersten Link. Wie gesagt - eine Büroklammer war schon schwierig für das Gerät. Wir standen mit ein paar Leuten um die Vorführfläche herum und haben uns gewundert, wie man ein Gerät bewerben kann, das soviel Schmutz nicht aufnimmt, seinen Job also nicht macht.

  5. #5
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    In 5 Jahren ist diese Technik bestimmt ausgereifter. ;-)

  6. #6
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    Wir haben den Roomba 581 und ich liebe ihn Wenn er nun noch den Müll runter bringen könnte wäre er perfekt

    Man kann ihn auch programmieren damit er alleine unterwegs ist, sprich anfängt wenn keiner mehr zu hause ist, was ich aber noch nicht getestet habe. Man muß dann so Sensoren aufstellen um ihm zu sagen wo er nicht hin soll.
    Ich lasse ihn meistens laufen wenn ich eh rum wusel, die Stühle vom Esstisch stelle ich dann (umgekehrt) hoch und sonstiges Zeug was im Weg steht (z.B. Schuhe im Flur) und er legt los.
    Ich muß dazu sagen ich hasse saugen! Deshalb mußte mein Freund das immer machen und hat dann irgendwann den Roboter mitgebracht. Vorteil: Ich muß nicht X-mal drum bitten das er saugt
    Und er kommt bei uns Problemlos unter die Couch, finde ich praktisch.

    Im Schlafzimmer haben wir so einen komischen Teppich, da ist es schon mit dem normalen Staubsauger ein Problem zu saugen, da hat der iRobot ebenfalls Probleme. Aber auf den Fliesen und den anderen Teppichen klappt das alles super. Ab und zu sauge ich aber auch noch mal selbst, einfach um den Staub auf den Fußbodenleisten weg zu bekommen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Ich muß dazu sagen ich hasse saugen! Deshalb mußte mein Freund das immer machen und hat dann irgendwann den Roboter mitgebracht. Vorteil: Ich muß nicht X-mal drum bitten das er saugt
    Ok, an der Stelle bin ich klar im Vorteil. Mein Freund liebt es zu saugen. Ehe ich, die Feuchtwischerin, loslege, mogelt er sich immer mit seinem Siemens-Super-Duper-Staubsauger dazwischen. "Erstmal vorsaugen, besser ist das". Aha.


  8. #8
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    Mit so einem Roboter könnte ich mich nicht anfreunden.
    Ist mir irgendwie zu "abgefahren"
    Da sauge ich lieber selber durch und erwische so auch jede Ecke

  9. #9
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    Ich will auch
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  10. #10
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    Zitat Zitat von PrinzessinS Beitrag anzeigen
    In 5 Jahren ist diese Technik bestimmt ausgereifter. ;-)
    Jetzt, nach 5 Jahren: ist sie tatsächlich.

    Ich hab zwar auch nur einen Roomba ohne Wischfunktion, aber nachdem der durch war, hat sich das Wischen fast immer erledigt.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

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