Hallo liebe Heather,

ich bin seit vielen Jahren geplagt und habe schon sehr viel versucht.
Die Schmerzambulanz hat mir nicht wirklich was gebracht. Ich bin auf ein richtiges Migränemedikament eingestellt worden, dem ich aber sehr kritisch gegenüber stehe.
Die Nebenwirkungen schrecken mich sehr. Thema Entspannung hat bei mir nichts gebracht. Ich habe auch erst in den Schwangerschaften den hormonellen Zusammenhang begriffen.
Hormone kommen für mich nicht inn Frage, wobei ich auf Deine Berichte mit dem Progesterongel schon gehofft habe.

Nun bin ich vor wenigen Monaten aus anderen Gründen zu eine Orthomolekularmediziner gegangen. Er hat alles gemessen und mir erklärt, dass die Migräne mit einem relativ zu niedrigen Magnesiumwert im Blut zusammenhänget. Gesagt getan ich begann Mg aufzufülllen, was wesentlich schwerer ist als ich dachte. Es hat oral eingenommen eine sehr lästige Nebenwirkung, Durchfall und das kann ich im Alltag nicht gebrauchen... Dann bin ich auf transdermale Fußbäder umgestiegen und siehe da ich konnte einige Anfälle mit einem Fußbad mit Magnesiumchlorid Hexahydrat ausbremsen. Nur trage ich nicht jeden Tag einen Eimer mit mir und das ist leider im Alltag auch nur schwer zu praktizieren...
Daraufhin habe ich meinen Hausarzt gefragt und ich bekomme ab nächste Woche 10 Magnesium Infusionen.
Mein Magnesiumwert lag so gerade noch im positiven Referenbereich von 0,7 nmol und der angestrebte Wert liegt bei 1,0 nmol besser sogar noch höher.

Der Orthomolekularmediziner hat mir mit großer Zuversicht versprochen, dass ich meine Migräne bald los bin. Man hätte in verschiedenen Studien Nachgewiesen, dass bei allen Migränikern im Anfall ein großer Magnesiummangel vorliegt. Ich glaube es aber erst, wenn es ich es selbst erfahren darf. Ich habe leider schon zuviel ausprobiert...

Liebe Grüße trixi,