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Thema: Stenografie erlernen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Ich habe mal einen Kurs gemacht und habe nie eine vernünftige Geschwindigkeit erreicht. Mittlerweile habe ich alles wieder vergessen. Mein Vater, der in den 60ern die Handelsakademie besucht hat, kann heute noch sehr schnell stenographieren. Bei denen wurde Steno noch extrem gedrillt. Und anders lernt man es imho auch nicht richtig.

  2. #2
    Avatar von Isis
    Isis ist offline Mein Kind ist hochbegabt
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    Ich habe alles wieder vergessen und leicht finde ich es auch nicht
    Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
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  3. #3
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    Ich das mal in einer Projektwoche gemacht. Schwer fand ich es nicht, aber weil ich das nie verwendet habe, kann ich es inzwischen nicht mehr.
    Mein Probelm bei Mitschriften war eher das, ein System zu finden, bei dem ich schnell alle Inhalte, mit Abkürzungen und Stichworten, übertragen habe und die ganze Chose dannnspäter (und zwar nicht nur am selben Nachmittag) auch wieder entziffern zu können und zudem dann auch noch zu kapieren, was ich mir mit den Fragmenten sagen wollte.
    Wenn Du dafür ein Systenm hast, dann ist Steno sicher geeignet.
    Genau so is' es! Und wenn nicht, dann anders...


  4. #4
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    Ich studiere auch und habe mir daher gedacht, dass es sehr nützlich sein könnte. Vor allem da ich immer sehr ordentlich bin und deswegen oft etwas länger brauche.
    Dazu habe ich mir ein gutes Buch besorgt (ich weiß nur grad nicht von wem das ist und sitze gerade in der Uni -gg-) und auch eifrig angefangen zu üben. Leider war das in einer Zeit wo ich viel Stress hatte und habe dann aufgehört, aber ich möchte wieder damit anfangen. Ich habe etliche Wochen jeden Tag ein bisschen gelernt, aber kann noch nicht alles schreiben.
    Begeistert bin ich dennoch und will es auch weitermachen. Dadurch dass ich sehr ordentlich schreibe, konnte ich meine eigenen stenografierten Wörter immer lesen. Dennoch kann das wirklich ein Problem sein.

    In deinem Fall würde ich mir auch ein Buch besorgen und es einfach probieren. Wenn es dir gefällt, du aber noch das Bedürfnis nach einem Kurs hast, kannst du das ja machen und wenn es gar nichts für dich ist, hast du nicht sooo viel mit einem Buch verloren

    Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

  5. #5
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    Hallo,
    ich war mal richtig gut in Steno :-) und habe ganze Protokolle geschrieben. Das Lesen anschließend ist das Schwierige daran . Ich würde doch einen Kurs belegen, wenn Du motiviert bist, lernst Du das schnell und die ganzen Kürzel, die es so gibt, sparen wirklich viel Zeit beim Schreiben. Spaß macht`s auch irgendwie finde ich.

    Gruss, Andrea
    Wer nicht liebt und wer nicht irrt, der lasse sich begraben. (Goethe)

  6. #6
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    Zitat Zitat von golightly Beitrag anzeigen

    In deinem Fall würde ich mir auch ein Buch besorgen und es einfach probieren. Wenn es dir gefällt, du aber noch das Bedürfnis nach einem Kurs hast, kannst du das ja machen und wenn es gar nichts für dich ist, hast du nicht sooo viel mit einem Buch verloren
    Ich denke, so werde ich es machen.


    Hätte ja nicht gedacht, dass das Wiedererkennen des Geschriebenen das Problem ist. Ich dachte, die Abkürzungen sind festgelegt und bei jedem gleich!? Nur, dass man am Anfang noch recht wenig abkürzt (eher die einzelnen Buchstaben), wenn man fortgeschritten ist, immer mehr (Silben oder ganze Worte).

    Ich glaube, wenn ich es einmal gelernt habe, werde ich genug Gelegenheit haben, am Ball zu bleiben, weil ich ständig am Schreiben bin.

  7. #7
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    Um Wortprotokolle zu schreiben, reicht ein Monat sicherlich nicht aus, da ja sehr schnell gesprochen wird und man die Eilschrift noch nicht draufhat. Aber für Notizen könnte es reichen. Man muss aber ständig dran bleiben.
    Ich hatte in der Ausbildung Steno und habe es danach blöderweise nie wieder benutzt und kann es 20 Jahre später auch nicht mehr lesen.
    LG

    Michelle

  8. #8
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    Die einzelnen Buchstaben stehen fest. Aber sie sind eben anders, und die Vokale werden durch Verbindungen angegeben, einiges durch Druck, einiges fällt ganz weg. Das macht das Wiedererkennen schwer.

    Ich habe Redeschrift geschrieben, und das war so: 10 Min. mitprotokollieren, Niederschrift, dann wieder 10 Min. mitprotokollieren (abwechselnd mit Kollegen). Wenn du 1 Stunde wortwörtlich mitschreibst und von der Materie keine Ahnung hast, dann hast du ganz reusige Sätze da stehen Ich kenne niemanden, der nicht eine "eigene" Stenoschrift entwickelt.

    Wie gesagt, mir hat es Riesenspaß gemacht.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  9. #9
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    Mein Geschichtslehrer wurde damals nie müde uns Schülern die vielen Vorteile von Steno zu predigen ... ich hab es mir dann leider erst zwischen Schule und Uni mittels Buch beigebracht, genau in der Hoffnung, es dann bei Mitschriften leichter zu haben (und das vielleicht nicht jeder lesen kann, was ich mir da für "blödes" Zeug notiere ).

    Bei mir hat es dann leider an Schnelligkeit gehapert und ich glaube auch nicht, dass ein Monat konsequenten Übens schon reichen wird ... aber ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall versuchen.
    Vielleicht anfangs je nach Bedarf und Umfang der nötigen Mitschrift zwischen Steno (Vorlesung mit mäßigem Info-Gehalt) und selbst kreierten Kürzeln in "normaler" Schrift (umfangreichere Mitschrift) wechseln. Das ich da nicht dran geblieben bin, ärgert mich manchmal noch heute ... .
    Keine Ahnung, wie du es bislang machst, aber für häufig vorkommende Fachbegriffe hab ich mir eigentlich recht früh eine eigene Liste an selbstkreierten Kürzeln auf Karteikarten notiert und auch viel über Gliederungselemente (Pfeile, Listenpunkte) und verschiedenen Zeichen (Summenzeichen, Entspricht-Zeichen, ...) an Schreibarbeit eingespart ...

    LG
    Ela

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