Grundsätzlich finde ich die Möglichkeit gut, aber wenn künstliche Befruchtung beinhaltet, daß befruchtete Embryonen "weggeworfen" werden, wüde ich das nicht wollen.
Jede befruchtete Eizelle ist ein Mensch mit einer induviduellen DNA, den es so nie wieder geben wird. Davor muß man Respekt haben.
Das gilt für mich auch für Abtreibungen ohne medizinischen Grund.
Ich habe selbst Endometriose, schon 3 OPs gehabt, ein Eierstock sollte langsam raus, und ohne Schmerzmittel überlebe ich meine Regelblutung nicht.
Mir haben zwei Ärzte gesagt, daß das mit Kindern sehr schwer werden könnte.
Und ich hätte wirklich gerne ein Kind.
Tja - ob ich mir den Streß einer künstlichen Befruchtung antun würde, und dann noch das erwähnte Risiko - ich würde da doch eher den Streß einer Adoption/Pflegeelternschaft in Angriff nehmen.Wenn man einen grundsätzlichen Kiwu hat, wie geht man damit um?
Denn auf eine Schwangerschaft bin ich nach all den Frauenleiden, die ich hatte und habe, wirklich nicht scharf. Meine Schwester wäre bei ihrer Entbindung fast verblutet und lag wochenlang im Bett.
Ich finde es gut und wichtig, sich in irgend einer Weise an der Aufzucht und Erziehung der nächsten Generation zu beteiligen, aber man kann das auch indirekt tun, über Tanten-Dasein, Patinnen-Dasein, über kirchliche und karitative Einrichtungen.
Ein Kind zur Selbstverwirklichung, oder um den Partner an sich zu binden, fände ich bedenklich.