Bei krank im Urlaub brauchen wir in der Tat ein Arztzeugnis (denke ich zumindest), sonst erst ab dem 4. Tag krank.
Das ist auch nicht die Aufgabe von HR, sondern ihres Vorgesetzten
Bei krank im Urlaub brauchen wir in der Tat ein Arztzeugnis (denke ich zumindest), sonst erst ab dem 4. Tag krank.
Yup. Der richtige Weg ist, sich sofort krank zu melden, so als würde man arbeiten müssen. Dann zum Arzt und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung holen und diese einreichen. Gilt übrigens auch bei Urlaub und Krankheit im Ausland.
Wichtig ist wirklich die umgehende Krankmeldung und dann das Attest. Ansonsten kann der Arbeitgeber die Urkaubsgutschrift verweigern.
Bei Krankheit im Urlaub muss die AU auch für nur einen Tag vorgelegt werden.
Ich bin bei AU leidenschaftslos wenn der Prozess richtig eingehalten wird und bin immer wieder erstaunt, wie viele Angestellte da Fehler machen. Ein Blick in den Arbeitsvertrag oder im Zweifel Nachfrage bei der Personalabteilung kann helfen......
Vorletzte Woche so gemacht, Di Abend positiver Coronatest, direkt der Kollegin (Frau vom Chef) Bescheid gegeben, daß ich morgen früh (Mittwoch) den Arzt kontaktiere. Krankmeldung ab Dienstag die ganze Woche, Info direkt weiter gegeben. 4 Tage Urlaub gibt es dann zurück.
Montag genau dasselbe Spiel, Arzt angerufen, dann Job. Minijob natürlich auch.
Freitag im normalen Job gemeldet : ich bin dann sehr wahrscheinlich am Montag wieder da. Minijob rufe ich morgen Abend an, wenn der Tag durchgestanden ist und es mir gut geht.
Geändert von juttali (03.12.23 um 12:10:09 Uhr)
Ich hab das einmal gemacht. Ich wurde auf der Fahrt in den Urlaub krank, hatte dann dort eine Mandelentzündung, Bindehautentzündung und am Ende eine Bronchitis. 5 von 7 Urlaubstagen habe ich mir „zurückgeholt“. Meine Chefin hat mir mitgeteilt, sie sei persönlich enttäuscht von diesem Verhalten, denn schließlich sei ich ja im Urlaub gewesen.
Ich war nach meiner Reha vom meinem Reha-Arzt die anschliessenden 2 Wochen auch noch krankgeschrieben worden, das ist dort ganz normal, vor allem bei Post Covid.
Eine Woche davon wäre Urlaub gewesen und die habe ich anstandslos wiederbekommen.
Bei mir hat sich die dafür Zuständige einmal geweigert, mir deshalb den Urlaub wieder gutzuschreiben, trotz Krankschreibung. Ich hätte ja trotzdem was unternehmen können. Ja klar, mit Fieber macht das auch total Sinn. Der Urlaub ist im Übrigen zum Erholen da, nicht um sich krank auszukurieren. Ich war dann deswegen beim Oberchef, danach wurden die Tage wieder gutgeschrieben. Fand sie überhaupt nicht gut, war mir aber egal.
Heute den Booster bekommen, angepasster Impfstoff. Mein Arm schmerzt ziemlich, nix neues. Allerdings fühle ich mich jetzt schon kränklich, inklusive leichten Halsschmerzen und verschnupfter Nase. Das hatte ich so noch nie.
Im Radio heute gehört, dass der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung die geringen Impfraten bemängelt. Wen wundern die denn bitte, hat der mal versucht, einen Booster zu bekommen wenn man unter 60 ist und zu keiner Risikogruppe gehört........ist hier sehr schwierig.
Viele Apotheken impfen. Die Kosten werden von der Krankenkasse erstattet.
Ich hatte auch keine Lust, mit meinem Arzt zu diskutieren, in der Apotheke ist es einfacher und die Grippeimpfung gab es gleichzeitig.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.