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Thema: Wie soll sie sein die "richtige Schule" für mein Kind

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Mayamee Beitrag anzeigen
    Ich würde eine private für meine Kinder jederzeit vorziehen.
    Vom finanziellenen mal abgesehen, halte ich nicht sooo viel von privaten Schulen.

    Klar, möchte ich die bestmögliche (Schul)ausbildung für meine Kinder.
    Aber ich möchte auch, dass sie am Leben teilnehmen. Mitbekommen, was im Leben passiert und lernen damit umzugehen. Und dazu gehören für mich auch Ausländerkinder, Entwicklungsverzögerte Kinder oder Kinder von sozialschwachen Familien. (Es müssen ja nicht alle Assi´s oder Schmarotzer sein) Es ist eben nicht alles rosarot und toll ... Und deshalb halte ich persönlich nichts davon, die Kinder so zu erziehen und vom Rest fernzuhalten .... Versteht Ihr was ich meine

    Ich kenne durch eine Freundin ein paar Mütter, deren Kinder auf eine Privat-Schulen sollen (hier wird nämlich gerade eine gebaut) und diese Schicki-Micki-Mäuschen finde ich einfach nur Die Leben in einer anderen Welt ....
    Aber darum ging es ja nicht

    lg die alex
    Das Leben ist kein Wunschkonzert



  2. #2
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    Schickimicki fand ichs überhaupt nicht, das sind doch bloß Vorurteile, meine Eltern haben wirklich nicht viel Geld, meine Mutter war damals auch schon auf der Schule, daher kam für mich nichts anderes in Frage, zumal sie nur 2 Minuten entfernt ist, die Schule kostete ca. 40€.

    Und zum Thema Ausländer: So hab ich das überhaupt nicht gesagt und selbstverständlich sind die meisten keine Asis oder Schmarotzer. Wie gesagt, meine Eltern sind selbst Ausländer, ich demnach auch. Und wir hatten alles an der Schule, bunt gemischt, in meinem Freundeskreis gibts kaum jemand, der nicht zur Hälfte Nichdeutsch ist, sind fast alles Schulfreunde von damals und das sind völlig normale Menschen, weder Schickimicki noch irgendwie anders als meine neueren Freunde aus der anderen Schule.

    Zumal ja auch nicht jede Privatschule gleich ist, ebensowenig wie jede staatliche.

    War auch nur ein Tipp und eine Wiedergabe meiner Erfahrungen und Eindrücke.


    Ein Grund, den ich vorhin vergessen habe. An der privaten waren die Lehrer angestellt und nicht verbeamtet mit sicherem Job, das hat man ein bisschen gemerkt.

    Liebe Grüße,

    Maya

  3. #3
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    Zitat Zitat von PASCHASMAMA Beitrag anzeigen
    Klar, möchte ich die bestmögliche (Schul)ausbildung für meine Kinder.
    Aber ich möchte auch, dass sie am Leben teilnehmen. Mitbekommen, was im Leben passiert und lernen damit umzugehen. Und dazu gehören für mich auch Ausländerkinder, Entwicklungsverzögerte Kinder oder Kinder von sozialschwachen Familien. (Es müssen ja nicht alle Assi´s oder Schmarotzer sein) Es ist eben nicht alles rosarot und toll ... Und deshalb halte ich persönlich nichts davon, die Kinder so zu erziehen und vom Rest fernzuhalten .... Versteht Ihr was ich meine
    Naja, ich weiß nicht...du sagst sie sollen "mitbekommen, was im Leben passiert und lernen damit umzugehen". Das hört sich toll an, aber es sind ja Kinder. Die werden nicht nur beobachten und lernen, die werden auch mitmachen. Und wenn an der Schule ein eher 'rauher Umgangston' herrscht, um es mal vorsichtig auszudrücken, wird das an den eigenen Kindern auch nicht spurlos vorbeigehen.

    Also, ich würde so eine Klosterschule mit nettem Umgang und guter Atmosphäre auf jeden Fall der Sozialerbrennpunktschule vorziehen. Wie das "wahre Leben" aussieht, kann ich ihnen dann selbst erzählen.

  4. #4
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    mayamee: so habe ich das auch nicht verstanden .... ich bin wähle manchmal eine sagen wir mal "Unglückliche Ausdrucksweise"

    Die Privatschulen kosten heute im Schnitt so 400€ monatlich.



    @kay: Das Kinder mitmachen ist klar Aber ich wohne in einem "normalen gutbürgerlichen" Vorort. Alles noch im grünen Bereich!

    Es gibt auch bei uns so Stadtteile, da würden meine Kinder auf keinenFall zur Schule gehen!!! *winkzubeautybuendel*


    Mir ging es bei meiner Frage eher um die Allgemeinen Dinge.

    Das Leben ist kein Wunschkonzert



  5. #5
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    ich würde die Schule wählen, die am nächsten am Zuhause ist. Reisen können die Kinder immer noch, wenn sie älter sind.
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


    rosa-hellblau-falle.de

  6. #6
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    Hallo,

    ich würde mir auch den Schulweg ansehen, welcher ist kürzer und sicherer für das Kind (Strassenverkehr), so dass es auch alleine oder mit Freunden gehen/mit den Rad fahren kann und nicht abgeholt oder gebracht werden muß.
    Die Räumlichkeiten der Schule würd ich mir ansehen, wie sehen die Klassenzimmer aus, wie der Pausenhof. Einfach entscheiden wo man sich wohler fühlt.

    Und ich würde noch die Eltern seiner besten Freunde fragen, in welche Schule die gehen.
    Ich fand es damals als Kind ganz schrecklich von meiner besten Freundin getrennt zu werden, erst die neue Situation (Schulalltag) und dann niemanden Vertrauten dabei zu haben.

    Da du ja in einem "normalen gutbürgerlichen" Vorort, ist die Schule ansich doch nicht so ausschlaggebend, oder? Der Lernstoff wird überall das gleiche sein, und
    Lehrer oder Mitschüler mit denen man nicht klar kommt gibt es überall, da muß man einfach durch.
    Liebe Grüße
    Aquila
    P.S.:"Never drive faster than your guardian angel can fly."

  7. #7
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    Gutbürgerlicher Vorort ist doch schon mal ein guter Anfang. Ich würde vielleicht noch nachfragen, wie groß die Klassen jeweils sind bzw. ob es einen oder zwei Lehrer gibt, die sich um die Kinder kümmern. Die Anzahl von Schülern pro Klasse macht schon einen gewissen Unterschied. Wenn Du Dich auch später um die schulischen Belange Deines Kindes kümmerst (wovon ich ausgehe, was aber beileibe nicht selbstverständlich ist) und mit der Schule gemeinsam an einem Strang ziehst, sollte die Schulform auch bei der weiterführenden Schule kein allzu großes Problem sein.

    Das Elternhaus ist und bleibt das A und O.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Mayamee Beitrag anzeigen
    Schickimicki fand ichs überhaupt nicht, das sind doch bloß Vorurteile, meine Eltern haben wirklich nicht viel Geld, meine Mutter war damals auch schon auf der Schule, daher kam für mich nichts anderes in Frage, zumal sie nur 2 Minuten entfernt ist, die Schule kostete ca. 40€.

    Ein Grund, den ich vorhin vergessen habe. An der privaten waren die Lehrer angestellt und nicht verbeamtet mit sicherem Job, das hat man ein bisschen gemerkt.
    40€, schön, aber in welchem Zeitraum? Woche? Monat? Jahr?

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Das wahre Leben gibt es auch auf Privatschulen
    Das glaube ich auch, was ich so gehört habe sind so manche Privatschulen weitaus schlimmer...

    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen

    Auch die Kinder reicher oder wohlhabender Leute pubertieren oder haben charakterliche Defizite
    Ich glaube auch gerade die haben oft charakterliche Defizite...

    Ich würde mir da bei der Grundschule noch nicht allzusehr Gedanken machen, wenn es dann um die weiterführenden Schulen geht ist schon weitaus mehr Feingefühl gefragt, aber selbst da frag ich mich manchmal wie man die richtige Entscheidung schon mit 10 bzw 12 Jahren treffen kann...

  9. #9
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    Alex, vielleicht kannst du ja von den infrage kommenden Schulen ein paar Mütter ausfindig
    machen und mit ihnen sprechen. Da bekommst du sicher einen genaueren
    Einblick als beim Tag der offenen Tür, wo alles auf Hochglanz poliert ist und geschönt dargestellt wird.
    Ein kurzer Schulweg ist sicher auch von Vorteil, damit die Kinder -von der Anfangszeit
    mal abgesehen- den Weg auch gut alleine bewältigen können.
    Geändert von vivian (30.09.10 um 13:33:27 Uhr)

  10. #10
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    Zitat Zitat von PASCHASMAMA Beitrag anzeigen

    Es gibt auch bei uns so Stadtteile, da würden meine Kinder auf keinenFall zur Schule gehen!!! *winkzubeautybuendel*

    Waaaaahhahhhhaaaas??? Was willst Du denn damit saaaaagen???
    In unserem schönen Stadtteil würdest Du Dein Kind nicht zur Schule gehen lassen? Da würde es aber mal das Leben, wie es ist, kennenlernen und entweder ein Nazi oder so ne linke Socke wie ich werden


    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

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