Nein, ich gebe nach Anlass. Also: zur Hochzeit mehr als zur Kommunion/Konfirmation, zum runden Geburtstag mehr als zwischendrin usw. - egal, wo und wie gefeiert wird.
Nein, ich gebe nach Anlass. Also: zur Hochzeit mehr als zur Kommunion/Konfirmation, zum runden Geburtstag mehr als zwischendrin usw. - egal, wo und wie gefeiert wird.
Guten Morgen,
bin ich auf einer Hochzeit/einem runden Geburtstag/etc von engen Bekannten oder gar Freunden eingeladen, dass gebe ich mehr, als bei entfernten Bekannten.
Aber ja, ich finde es oft anstrengend, wenn ich mir vorher Gedanken machen muss - gerade bei nicht so engen Kontakten ist das schwierig.
Ich freue mich immer über Einladungen. Schließlich verbringt man Zeit mit Menschen, die man mag oder liebt. Und ich gebe soviel,
wie ich dem Anlaß für angemessen halte und entprechend dem was ich mir leisten kann.
Würde es mich so belasten wie dich, Cara, würde ich die Einladung vermutlich gar nicht erst annehmen.
Es hängt wohl auch davon ab, wie oft und bei wem man eingeladen ist.
Wenn es häufig halb geschäftliche Einladungen sind, kann das schon mühsam sein.
Klar, Freunde trifft ja jeder gerne - ich denke darum geht es Cara auch nicht.
Sie schrieb von Hochzeit, Konfirmation, Taufe, das ist doch nichts geschäftliches. Falls doch, bin ich raus. Damit kenn ich mich nicht aus.
Wir auch
Ich mache da keinen Unterschied, ob die Feier im Restaurant oder zu Hause stattfindet. Klar ist Restaurant teurer, aber wenn man sich im Vorfeld viel Arbeit mit dem Essen macht, muss das ja auch irgendwie gewürdigt werden, von daher würde ich da gleich viel Geld geben.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Vivian, ich freue mich auch über Einladungen von Menschen, die ich mag. Denn die müssen mich ja auch mögen, sonst würden sie mich eben nicht einladen. Mir ging es eher darum, ob die Summe des Geschenkes anders ist, wenn man in ein Lokal eingeladen wird oder nach Hause. Da hast du geschrieben, dass du das nicht machst, wie die meisten hier. Wie wir übrigens eben auch nicht.
Aber mich befremdet eben das Denken, und ich hab es oft genug gehört oder gelesen, dass zumindest "der Einsatz des Gastgebers" monetär ausgeglichen werden sollte. Solch ein Denken liegt mir fern und ich find es anstrengend.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Das sehe ich auch so.
Ich selbst würde das auch nicht erwarten.
Zudem verfügen ja nicht alle Eingeladenen über ein etwa gleiches Einkommen, also erübrigen sich solche 'Berechnungen' eh, wenn man nicht jemanden in Verlegenheit bringen will.
Wovon ich ausgehe.
Denkt man wirklich so?
Also wird von Gastgebern erwartet, dass die Gäste quasi die Kosten durch Geschenke wieder decken?
Das wäre mir noch nie in den Sinn gekommen.
Weder als Gast noch als Gastgeber.