Hallo,

ich creme mich dass ganze Jahr durchweg mit Sonnenschutz ein, in der Hoffnung, die Hautalterung damit möglichst weitgehend aufzuhalten. Zumal das ja immer so empfohlen wird.
Ich habe auch Angst vor weiteren Pigmentflecken, die ja mit dem Alter durch UV-Stahlung immer mehr werden.

Soweit ich das verstanden habe, soll Sonnencreme hauptsächlich dadurch die Hautalterung aufhalten, dass die Bildung von freien Radikalen verhindert werden soll, die sonst durch ungeschützte UV-Strahlung auftreten würden.

Jetzt habe ich aber einen Artikel gelesen, der mich sehr aufgeschreckt hat: www.de.wikipedia.org/wiki/Sonnencreme

Dort hat man angeblich herausgefunden, dass durch Sonnencreme mehr und nicht wenige freie Radikale entstehen würden! Und zwar um so mehr, je länger der UV-Schutz auf der Haut ist und je mehr Lichtschutzchemie in die Haut eindringt. Danach wäre Sonnenschutz, der gut in die Haut eindringt besonders schädlich. Es geht in dem Artikel hauptsächlich um Hautkrebs der durch zuviele freie Radikale entstehen würde, und der in den letzten Jahren trotz hohem Verbrauch von Sonnencreme zugenommen hat.
Manchmal fragt man sich natürlich schon, warum Hautkrebs ständig zunimmt, obwohl doch immer mehr und immer höhere LSF benutzt werden???
Nun geht es mir mehr um den Hautalterungs- und Faltenschutz. Kann es wirklich sein, dass die Haut durch Lichtschutzchemie schneller altert, weil mehr freie Radikale erzeugt werden?
Oder ist es trotzdem wichtig, so viel Sonneneinstrahlung wie möglich abzuhalten, unabhängig von möglichen freien Radikalen?

Sollte man sich dann besser nur eincremen, wenn tatsächlich Sonnenbrandgefahr besteht, ein Sonnenbrand muß natürlich auf jeden Fall vermieden werden.
Da ich praktisch täglich Sonnengel verwende, mache ich mir nun Sorgen, dass dies besonders schädlich wäre, weil Sonnengel natürlich noch besser einzieht.


Belladin