Bitte ergänzen, falls ich etwas wichtiges vergessen haben sollte.


Der Wischmopp: Präsentiert sich mit langen zotteligen Strähnen, die an einen Schnürenteppich oder an das Fell eines ungarischen Hirtenhundes erinnern.

Der verknotete Stacheldraht: Zeigt sich oft nach unruhigen Nächten, oder nach einem Spaziergang bei Windstärke 13. Beim Versuch, diese Matte zu entwirren, lässt man oft mehr Haare, als wenn man sich gleich das Trimm-Messer seines Pudels ausleiht.

Der Reisigbesen: Tritt auf, wenn der letzte Frisörbesuch weit länger als 4-6 Wochen zurückliegt.

Die Ölfaß-Frisur: Fährt man sich mit den Fingern durch die Haare und kann sich anschließend in der Handfläche spiegeln, hat man gute Aussichten, bald eine echte Ö.-Frisur zu bekommen. Die Kosmetikindustrie bietet eine große Palette an Produkten, mit denen reinlichere Menschen eine Ö.-Frisur naturgetreu nachbilden können. Prominenter Ö.-Frisur-Träger: Michel Friedman.

Der Schwerkraft-Trotzer: Zeigt zuverlässig niedrige Luftfeuchtigkeit an, ebenso wie das Material des gerade benutzten Kammes (Plastik) oder das Material der soeben vom Kopf gezogenen Mütze (Polyester).

Das Streifenhörnchen: Oft auf Köpfen von Leuten zu finden, die sich nicht entscheiden konnten, ob sie nun blond, brünett oder schwarzhaarig sein wollen.

Das Stahlbetonfundament: Tritt nach Frisörbesuchen auf, wenn die Friseuse einem 3 Flaschen Haarspray auf den Kopf geleert hat.

Der Gummistrang: Resultat exzessiver Blondierungen. Die Haare können im nassen Zustand als Expander zweckentfremdet werden.

Die Rosettenmeerschweinchenfrisur: Zeigt sich immer dann, wenn man einen strengen Pferdeschwanz binden will. Plötzlich hat man am Kopf mehr Wirbel als ein tropischer Taifun.