Wer kennt das auch? Kaum steht der Herbst vor der Tür, werden abends wieder die Hände und Füße kalt und man braucht ewig, bis man sich unter der Bettdecke so richtig aufgewärmt hat und einschlafen kann. Das soll auch kein zweideutiger Thread werden, sondern einer mit Tipps und Tricks, möglichst warm und kuschelig durch die Nächte zu kommen, wenn gerade mal niemand zum Aufwärmen zur Verfügung steht ...

Ich bin leider total verfroren und habe dazu noch das Dilemma, dass ich bei geschlossenem Fenster oder in einem warmen Zimmer nicht schlafen kann. D.h., mein Schlafzimmer muss kühl sein und das Fenster steht auch im Winter auf Kippstellung (allerdings bei fast geschlossenen Rollläden). Solange meine Füße kalt sind, geht gar nichts mit Einschlafen – daher versuche ich die mit attraktiven dicken Socken erst einmal auf Betriebstemperatur zu bekommen.
Nett ist es auch, diese mit Körperöl oder Melkfett einzucremen und dann Socken überzuziehen – da werden sie noch schneller warm. Nachts muss ich sie dann allerdings ausziehen, denn dann wird es too much.

Fleecebettwäsche, ***y Flanellpyjamas und eine Wärmflasche tun noch ihr übriges. Seit letztem Jahr habe ich mir – und das ist wirklich ein Knüller – eine Heizdecke zugelegt (Hape Kerkeling lässt grüßen ). Diese schalte ich ca. eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen ein, lege die Bettdecke drüber und habe ein wundervoll aufgewärmtes Bett beim Schlafengehen. Dann schlafe ich quasi schon ein, bevor mein Kopf aufs Kissen fällt.

Sobald aber auch die Hände kalt sind, wird es kritisch, denn diese sind schwerer aufzuwärmen. Zwar versuche ich es in krassen Fällen mit abgeschnittenen Baumwollhandschuhen und sehe dann aus wie Michael Jackson, aber wenn ich mal alleine bin, stört das ja nicht.

Und jetzt los – wie übersteht ihr die Nächte in der kalten Jahreszeit?

H.G. eve