Eine Bekannte von mir möchte in die evangelische Kirche eintreten. Sie ist nicht getauft, es ist also kein Wiedereintritt sondern ein Neueintritt mit Taufe. Man hat ihr gesagt, sie soll sich eine Gemeinde suchen. Wie ist dann das Prozedere, wenn man eine Gemeinde gefunden hat? Gibt es Auflagen, dass man soundsoviel mal zum Gottesdienst muss, oder dass man sich einige male mit dem Pfarrer unterhalten muss, oder dass man irgendwas auswendig lernt, dass man dann aufsagt? Oder muss man einfach nur was unterschreiben und fertig? Hat das schonmal jemand gemacht und kennt sich aus?
Also, erstmal sollte sie auch das glauben und annehmen, was die evangelischen Christen glauben - das ist die Grundbedingung, und nicht, das man irgendwas "aufsagt". Will sie es nur machen, um kirchlich heiraten zu können (und weil der Bräutigam auch nicht christlich ist), oder geht es ihr um mehr?Original geschrieben von ansa
...Gibt es Auflagen, dass man soundsoviel mal zum Gottesdienst muss, oder dass man sich einige male mit dem Pfarrer unterhalten muss, oder dass man irgendwas auswendig lernt, dass man dann aufsagt? Oder muss man einfach nur was unterschreiben und fertig? Hat das schonmal jemand gemacht und kennt sich aus?
Auf jeden Fall kann sie sich in der evangelischen Gemeinde ihres Wohnortes ganz einfach mit ihrem Pastor oder Diakon verabreden, der wird ihr schon alle Bedingungen auseinandersetzen. Die "Schwelle" ist, so weit ich weiß, bei uns evangelischen Christen ganz niedrig . Ich bin allerdings nie aus- noch ein- noch übergetreten, aber ich habe eine Schwägerin, die konvertiert ist, und nach deren Schilderung war es sehr leicht.
grüße von boyfrank
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