Gestern abend bin ich in meinem bekannten google-Wahn zufällig auf eine Nachricht gestossen.
Neue EU Verordnung zum Jodgehalt in Tierfutterzusätzen (damit fing alles an)
Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat eine neue Verordnung (EG) bezüglich des Jodgehalts in Tierfutter erlassen.
Durch die Verordnung (Nr. 1459/2005 vom 8. September 2005) "zur Änderung der Bedingungen für die Zulassung einer Reihe von zur Gruppe der Spurenelemente zählenden Futtermittelzusatzstoffen" wird der Jodgehalt für Tierfutter für Hühner und Kühe von bisher 10 mg/kg künftig auf 5 mg/kg gesenkt.

Was bedeutet das. Studie.
Für ihre Studie gaben die Wissenschaftler der FAL den Kühen zunächst 5,5 mg Jod pro kg, also nur etwas mehr als die Hälfte der von der EU ursprünglich erlaubten Menge. Dadurch steigerte sich der Jodgehalt der Milch bereits auf 1215 µg pro kg. Bei der Fütterung von zehn mg/kg Jod enthielt die Milch sogar 2760µg pro kg. Zum Vergleich: "Normale" Milch enthält durchschnittlich nur 100-200 µg pro kg. Dies reicht bereits, um mit einem halben Liter Milch die Hälfte des täglichen Jodbedarfs bei Kindern zu decken. Für Vorschulkinder liegt die empfohlene Jodmenge bei 40-80 µg pro Tag, für Schulkinder werden 100-200 µg pro Tag empfohlen und Erwachsene sollten täglich 180-200 µg Jod zu sich nehmen. Die maximale Aufnahmemenge von Jod liegt für Schulkinder bei 300-400 µg pro Tag und für Erwachsene bei 600 µg pro Tag.
Zwar werden so hohe Jodanteile bei uns wohl nicht verfüttert, aber bei einer Untersuchung von Milchproben aus Thüringen wurden Jodgehalte von 17 bis 490 Mikrogramm pro Liter Milch gefunden.
http://www.wdr.de/tv/service/kostpro...0809/b_1.phtml

Tatsächlich gibt es durch die Jodierungsmaßnahmen heute kaum noch industriell erzeugte Lebensmittel ohne Jod.
Dies betrifft alle tierischen Produkte, über die Salzjodierung nahezu alle Produkte in denen Salz enthalten ist und natürlich unzählige Fertigprodukte.

Dazu kommt, dass es sich wie im Fall des Natriumflourids bei dem künstlich zugesetzten Kalium-Jodid, welches wesentlich reaktiver ist als das natürlich vorkommende Jod, wiederum um ein Abfallprodukt handelt. Das natürlich gebundene Jod - Natrium-Jodid - wird wesentlich besser vertragen als das künstlich hinzugefügte.

http://www.bfr.bund.de/cm/238/verwen...aft_4_2004.pdf
http://www.umweltschutz-news.de/123artikel956rss.html
http://www.schilddruesenpraxis.de/nl_200602.html
Erfreulich ist die Nachricht, daß Deutschland kein Jodmangel-Gebiet mehr ist. Durch die Änderung der Lebensmittelverordnung von 1995 darf Jod auch Lebensmitteln zugefügt werden. Leider wirkt sich diese Verordnung inzwischen negativ aus, da es bereits jetzt eine meßbare unkontrollierte Überversorgung gibt (zwischen 5% und 10% der untersuchten Individuen in verschiedenen Untersuchungen).
aus: http://www.roentgen-bruchsal.de/patinfo/nuk/sd/
http://www.was-wir-essen.de/fusetalk...2&threadid=104
http://www.augendiagnostik.de/000000...770bb2503.html
http://www.jod-krank.ch/allgemeine%2...vergiftung.htm

In diesem Jahr „feiert“ die Jodierung ihren 10. Geburtstag.

Aber es ist kein freudiges Fest, denn das „feiern“ muß in dem Sinne verstanden werden, in dem man auch sagt, dass man „krank feiert“.

Der Rückblick auf die durch Jod ausgelöste Krankheitsentwicklung ist erschreckend, aber für informierte Mediziner keine Überraschung. Von Anbeginn der Jodkampagne an waren die unvermeidlichen Jodschädigungen von Dr. Max.O.Bruker, dem Gründer der „Gesellschaft für Gesundheitsberatung“ in Lahnstein, vorausgesehen worden. Zitat: „Der Dauergebrauch von jodiertem Salz wird uns langfristig ein Heer von Schilddrüsenerkrankungen bescheren.“ (Bruker, Dr. med. M.O/Gutjahr, Ilse: Störungen der Schilddrüse. Was man über die Schilddrüse wissen sollte. Der Jod-Krimi, Lahnstein 1996).

Er hat Recht behalten. In dem zurückliegenden Jahrzehnt sind etwa 10 % der Bevölkerung durch die Jodprophylaxe erstmalig an einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse erkrankt, sind also vom Status des Gesunden gezwungenermaßen in den Status eines Kranken versetzt worden. Hinzu kommen diejenigen Menschen, die zum Zeitpunkt des Beginnes der Jodprophylaxe bereits an einer der verschiedenen Formen von Schilddrüsenerkrankungen wie Über- und Unterfunktion und autonomen Bereichen litten. Diese hätten grundsätzlich kein zusätzliches Jod bekommen dürfen, damit ihre Schilddrüsenerkrankung sich nicht verschlimmert, bzw. es nicht zu einer jodinduzierten thyreotoxischen Krise kommt.

Inzwischen sprechen neueste Studien davon, dass jeder 3. Bürger eine kranke Schilddrüse hat, ab dem 45. Lebensjahr soll es sogar jeder 2. sein.
Das ist mehr als ein Drittel der Bevölkerung, also über 33 Millionen Menschen. Sie alle hat die Jodprophylaxe in den vergangenen 10 Jahren dazu verurteilt, krank zu „feiern“, und das mit der Aussicht auf eine lebenslängliche „Krankheits-Party“. Denn die durch Jod ausgelösten Krankheiten sind überwiegend chronischer Natur und gehen mit gravierenden, zum Teil lebensbedrohenden Gesundheitsschädigungen einher.

Zudem sind diese jodinduzierten Erkrankungen auch noch Ausgangsstadien für weitere chronische Erkrankungen, z.B. Diabetes mellitus Typ1, Morbus Addison, Vitiligo oder Bluthochdruck. Mit anderen Worten: wer durch Jod eine Krankheit bekommen hat, steht, wenn er Pech hat, bereits auf der Warteliste für die nächste Autoimmunerkrankung.
aus: http://hl-reuters.de/jod/VortragMuenster.htm

Dazu noch die Broschüre des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung):
http://www.bfr.bund.de/cm/238/verwen...aft_4_2004.pdf
Gleichzeitig wird wegen mangelnder Untersuchung? (wer weiss, wieviel Jod Du zu dir nimmst) Entwarnung gegeben
http://www.bfr.bund.de/cm/208/nutzen...eutschland.pdf

Einmal mehr stellt sich heraus, dass man nur mit Bio-Lebensmitteln der zwangsweisen Krankmachung und Medikamentierung des Menschen entkommen kann.