Mal was Schönes für Tierfreunde:

Wir haben ein recht ruhiges Grundstück mit großem Teich. Und da wir uns für einen Naturgarten entschieden haben, kommen keine Gifte an die Pflanzen. Wir haben also mittlerweile nur heimische Arten. Auch keine Rosen mehr.

Und dann kamen nach und nach die Frösche. Und zuerst - wenn es noch saukalt ist - poppen sie wie verrückt (darf ich doch so schreiben, oder? ). Die fallen übereinander.

Dann dauert es eine Weile, die verschiedenen Quappenstadien. Und dann klettern die winzigen Kerlchen an Land. Und da hocken sie nun. Kaum größer als der Fingernagel eines Kleinkindes, ist ein Grashalm für sie ein Mount Everest.

In der Zeit ist das Rasenmähen für uns super..... Ich krieche auf den Knien vorwärts um sie zu erkennen und ggf. zu verscheuchen, mein Mann mäht, zumindest der Teil, der noch etwas übersichtlicher ist.

Und das Schöne: Von Jahr zu Jahr werden es mehr.

Wir haben bei uns verschiedene "Tierzonen", also Holzstapel für Käfer, Brennnessel für Schmetterlinge und eben die Frösche. Und mein Mann und ich versuchen auch, interessierten Kindern die Natur nahezubringen, indem wir sie einladen zum Betrachten.